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FRAPORT SKYLINERS begrüßen Göttingen zum ersten Heimspiel des Jahres

Drei Heimspiele bringt der Januar 2023 den FRAPORT SKYLINERS in der Süwag Energie ARENA. Den Auftakt macht das Spiel gegen die BG Göttingen am kommenden Sonntag, den 8. Januar, um 15 Uhr.

Für noch mehr Hintergründe und noch tiefere Analysen empfehlen wir wärmstens die neue Ausgabe unseres Podcasts >> Warmup <<.

Tickets für dieses und alle kommenden Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Stimmen zum Spiel

Geert Hammink (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS) über…

… die Video-Vorbereitung vor den Spielen:

„Wir schauen vor jedem Spiel und von jedem Gegner bestimmte Clips an. Als Erstes kommen immer Szenen der gegnerischen Spieler. Was sind ihre Stärken, was sind ihre Vorlieben? Dann geht der Blick auf die Verteidigung. Wie verteidigt das Team und dabei vor allem die Frage nach der Pick and Roll-Verteidigung. Und zum Schluss kommen die Systeme und Laufwege des Gegners dran. In der Form bereiten wir uns von Spiel zu Spiel vor.“

… den Charakter des Teams:

„Da muss ich den Spielern ein großes Kompliment aussprechen. Sie bringen einfach sehr viele gute Eigenschaften mit. Auf diese können wir als Trainer aufbauen und zurückgreifen. Der Einfluss von uns ist dann gar nicht so groß. Wir haben als Team bewiesen, dass wir flexibel auf Situationen reagieren und auch Rückstände aufholen können. Wir haben also einen starken Teamcharakter.“

Kader-Updates beider Teams

Weiter fehlen werden den FRAPORT SKYLINERS die beiden Big Men Einaras Tubutis (Knie) und Lorenz Brenneke (Adduktoren). Der Einsatz des gegen Berlin fehlenden Marcus Lewis (muskuläre Probleme) ist offen.

Auf Göttinger Seite sollten soweit alle Spieler einsatzfähig sein.

Die Ausgangslage vor dem Spiel

Fünf Siege in Folge, Platz fünf in der Tabelle, eine Bilanz von neun Siegen bei vier Niederlagen (69.2%) – läuft für die BG Göttingen, würde der urbane Volksmund wohl sagen. Zuletzt spielte das Team von Headcoach Roel Moors am Mittwochabend zu Hause gegen Weißenfels und setzte sich mit 96:93 durch.

Nach zwei Siegen in Folge (gegen Ludwigsburg und Rostock) mussten die FRAPORT SKYLINERS gegen das Spitzenduo der easyCredit BBL ein wenig Lehrgeld zahlen. Mit jeweils dezimiertem Kader musste man in Bonn (89:66) und in Berlin (99:74) ran und zeigte zwar beherzte und engagierte Leistungen, musste aber beide Male der kurzen Rotation Tribut zollen. Somit rutschen die Frankfurter vorübergehend wieder auf den 17. Tabellenplatz bei einer Bilanz von drei Siegen bei zehn Niederlagen (23.1%).

Das Göttinger Team

Dominantester Spieler auf Göttingener Seite ist Shooting Guard Mark Smith, der seiner Berufsbezeichnung alle Ehren macht. Nur drei Spieler der gesamten Liga nehmen mehr Würfe als der Göttinger (13.8). Dabei ist er vor allem von der Dreierlinie brandgefährlich, nimmt von dort 7.1 Würfe und trifft sie hochprozentig mit 45.7%. So wirft sich Smith zu saftigen 19.2 Punkten pro Spiel. Seinen spielerischen Bruder im Geiste hat Smith in Göttingen in Harald Frey gefunden. Der Norweger wirft sich ebenfalls bevorzugt von der Dreierlinie (5.9 Versuche bei 44.7%) zu 15.5 Punkten.

Die Überraschung der Saison dürfte indes der 25 Jahre alte Till Pape sein, der den Sprung von der ProA in die easyCredit BBL mit meisterhafter Bravour geschafft hat. Vergangene Saison ging der Power Forward für die Kirchheim Knights in der ProA auf Korbjagd und erspielte sich dort 13.9 Punkte. Eine Etage höher sind es in dieser Saison 12.8 Punkte, wobei Pape seine Wurfquoten allesamt noch mal steigern konnte und noch effektiver spielt.

Insgesamt agiert Göttingen vorwiegend mit einer Acht-Mann-Rotation. Neben dem bereits erwähnten Trio erzielen auch noch Point Guard Geno Crandall (10.9 Pkt, 4.8 Ass) und Center Rayshaun Hammons (10.5 Pkt, 5.4 Reb) eine zweistellige Punkteausbeute. Jeder Spieler aus dieser Achterrotation nimmt im Schnitt mindestens einen Dreier pro Spiel, welche Göttingen als Kollektiv mit 39.7% trifft und somit die beste Quote aller Liga-Teams vorweist.

Schlüsselstatistik

Die Göttinger Dreierquote – Spielt man gegen ein Team, welches derart geballt auf die gute Arbeit von der Dreierlinie ausgerichtet ist und diese Würfe derart hochprozentig trifft, dann ist klar, dass hier der erste defensive Ansatz zu finden sein muss. Gutes Lesen des Göttinger Pass- und Stellungsspiel sowie das Unterbinden des Zugs zum Korb sollten hierbei die Schlüssel bilden, um den zahlreichen Werfern das Leben etwas schwerer zu machen.

Duell des Spiels

Wer stoppt Göttingens Mark Smith? Zwei mögliche Szenarien bieten sich an.

Der defensive Versuch könnte über Lukas Wank gehen, der mit seinen langen Armen zuletzt immer wieder die gegnerischen Big Men verteidigte, mit Spezialaufgaben also vertraut ist.

Der offensive Versuch wäre, Smith selbst in der Verteidigung so zu beschäftigen, dass für gute Würfe im Angriff weniger Kraft bleibt. Laurynas Beliauskas wäre genau der richtige, um Smith in der Verteidigung derart unter Druck zu setzen. Denn mit 13.7 Punkten ist der Litauer Topscorer seines Teams und von der Dreierlinie ähnlich gefährlich wie sein Göttinger Gegenüber (6.9 Versuche bei 40.5%).

Womöglich sehen wir am kommenden Sonntag beim Heimspiel aber auch eine Mischform aus beiden Szenarien?

Die nächsten Spieltermine

  • HEIMSPIEL – Sonntag, 8. Januar zu Hause gegen Göttingen (15 Uhr)
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 15. Januar zu Hause gegen Crailsheim (15 Uhr)
  • Samstag, 21. Januar um 18 Uhr in Chemnitz (18 Uhr)
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 29. Januar zu Hause gegen Hamburg (15 Uhr)

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.