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Frankfurter beenden Bundesligahauptrunde mit Sieg als Achter

(24:22, 15:13, 14:24, 27:12)

"Die Saison ist für uns noch nicht abgehakt und wir wollen noch möglichst viele Spiele machen, um besseren und erfolgreichen Basketball zu spielen", sagte der Kapitän der OPEL SKYLINERS Pascal Roller vor dem Spiel gegen Oldenburg. Die 1.050 Zuschauer in der Frankfurter Ballsporthalle konnten sich beim 80:71 Erfolg der Hessen davon überzeugen, dass die OPEL SKYLINERS auf dem Weg dahin sind.

Die OPEL SKYLINERS agierten von Beginn an engagiert, kämpferisch und vor allem mit wiedergewonnener Treffsicherheit. Das neue Selbstbewusstsein der Hessen zeigte sich insbesondere bei Pascal Roller und Kai Nürnberger, die die Frankfurter im ersten Viertel mit erfolgreichen Distanzwürfen zur 24:22 Führung nach zehn Minuten warfen. Dazu kam auch eine aggressive Verteidigung und gute Reboundarbeit unter den Körben.

Zwei Fastbreaks erfolgreich abgeschlossen von Tyron McCoy und der vierte Dreier von Pascal Roller (4/4) brachten nach 14 Minuten sogar einen acht Punkte Vorsprung (33:25). Vorausgegangen war dem ein Monsterblock von McCoy der dann auch noch den Gegenangriff erfolgreich abschließen konnte. Bei den Gästen sorgte vor allem Rogerio Fernandes (12 Punkte, 7 Rebounds) dafür, dass die OPEL SKYLINERS zur Halbzeit beim 39:35 nur mit vier Punkten vorne lagen.

Die OPEL SKYLINERS konnten heute nur sieben Spieler aufbieten und das machte sich im dritten Abschnitt deutlich bemerkbar. Die Intensität konnte in dieser Phase nicht mehr aufrechterhalten werden. Zudem wurde der Oldenburger Michael Morrison immer stärker (10 Punkte). Den Durchhänger nutzten die Gäste, um in der 27. Minute wieder in Führung zu gehen (50:51) und den Vorsprung bis zum Viertelende auf sechs Punkte auszubauen (53:59).

Die letzten Minuten gehörten aber wieder den Hausherren. Die Wende kam mit einem Dreier von Kai Nürnberger (66:69, 35. Minute) und den anschließenden Punkte von Pascal Roller. Als Roller kurz darauf noch seinen fünften Dreier zur Führung der Hessen versenkte (5/6), kippten die Gäste endgültig. Jim Shields musste nach seinem fünften Foul in der 38. Minute vorzeitig vom Feld. Mit einem 14:2 Lauf in den letzten fünf Minuten belegten die OPEL SKYLINERS ihre insgesamt gute Vorstellung und gingen am Ende auch völlig verdient als Sieger vom Platz.

"Insgesamt bin ich sehr zufrieden," sagt der Frankfurter Coach Stefan Koch. "Es ist psychologisch sehr wichtig mit einem Sieg in die Play-offs zu gehen. Gute Wurfleistung und neues Selbstbewusstsein waren wichtige Faktoren für die Leistung heute. Möglich, dass wir auch nicht so sehr unter Druck standen, wie z.B. zuletzt im Pokal. Wichtiger aber glaube ich war die Tatsache, dass die Mannschaft ein positives Statement abgeben wollte und das ist ihr gelungen."

Dem stimmt auch Manager Gunnar Wöbke zu: "Wir wollten wieder auf die Erfolgsstraße zurück. Wir sind auf dem richtigen Weg. Unsere Spieler haben heute für sich und für andere im Team wieder Verantwortung übernommen. Beispielhaft waren dafür Kai Nürnberger und Pascal Roller. Auch wenn wir jetzt in den Play-offs gegen Berlin spielen, heißt das nicht, dass die Saison für uns zu Ende ist - ganz im Gegenteil. Um das Team konzentriert und in aller Ruhe auf die Alba Spiele vorzubereiten, werden wir am Montag für fünf Tage in ein Trainingslager nach Mallorca fahren."

Fehlen wird dabei Center Robert Maras, der wegen einer Peronealsehnenverletzung am linken Fuß behandelt werden muss.

Aus in Spiel 3

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