(Sonntag, 05. November 2006 von Marc Rybicki)
Guter Start in den November für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Bei den New Yorker Phantoms Braunschweig gewannen die Hessen dank eines starken Schlussviertels mit 69:59.
Beste Schützen der DEUTSCHE BANK SKYLINERS waren Jimmy McKinney (18 Punkte), Kevin Johnson (15) und Travon Bryant (10). Für Braunschweig traf Tica (15) am besten.
Zu Beginn sah es nicht nach einem Erfolgserlebnis für die Hessen aus. Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS starteten so schlecht wie noch nie in dieser Saison. Im ersten Viertel gelangen den Frankfurtern nur zwei Treffer aus dem Feld – Braunschweig führte 16:6. Trainer Charles Barton veränderte häufig die Formation - zunächst ohne zählbaren Erfolg.
Ein Dreier von Jimmy McKinney zu Beginn des zweiten Abschnitts läutete dann die Aufholjagd ein. Besonders stark in dieser Phase: die eingewechselten George Reese mit sieben und Kevin Johnson mit zehn Punkten. Nach dem 25:25 Ausgleich durch Reese konnten sich die Hausherren aber wieder absetzen (35:30, 20.; 40:30; 22.). Back-up Point Guard Rudy Mbemba, der mit 29 Minuten viel Spielzeit bekam, verkürzte auf 41:46 nach 30 Minuten.
Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS kämpften weiter – und schafften die Wende im Schlussabschnitt. 2:55 Minuten vor dem Ende sorgte Travon Bryant, der bis dahin glücklos agierte, mit einem Dreier für die erste Führung der Gäste (57:54). Nach einem weiteren Korbleger durch Bryant zum 59:54 war bei den DEUTSCHE BANK SKYLINERS der Knoten endgültig geplatzt, die das letzte Viertel 28:13 und damit das Spiel für sich entschieden.
„Den Unterschied hat heute unsere starke Bank ausgemacht. Vor allem Rudy Mbemba war sehr wichtig für uns. Er hat das Tempo hoch gehalten und Braunschweig richtig müde gemacht, wie man im letzten Viertel sehen konnte. Außerdem hat Rudy gut verteidigt und für viele Ballgewinne gesorgt“, lobte George Reese den jungen Schweden, der auf neun Punkte und fünf Steals kam.
Das nächste Spiel ist am 11. November um 18:30 Uhr in der Ballsporthalle gegen Bonn.
