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Letztes Spiel:79:75So 14.04.vs DresdenBericht
Letztes Spiel:74:82Sa 20.04.in KirchheimBericht
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

Ein Blick in die Vergangenheit

Die Story zum Spiel – Vor unserem anstehenden Auswärtsspiel gegen Brose Bamberg, schauen wir auf die wichtigsten Duelle zwischen beiden Mannschaften. Mit Saison-, Pokal-, Playoff-Spielen und einer Partie im Champions-Cup traf man bereits 64-mal auf Bamberg. Die bisherige Bilanz spricht mit 22-42 klar für die Gastgeber am Wochenende.

Erstes Aufeinandertreffen: Saison 1999/2000

20.11.1999 - Bamberg - Frankfurt (70:80)

Ende November 1999 stehen sich Bamberg und wir zum ersten Mal gegenüber. Wir erwarben die Lizenz des TV Rhöndorf und gaben 1999 unser Bundesligadebüt. Bamberg, das in der Vorsaison bis ins Playoff-Halbfinale vorstieß, wurde von Armin Andres trainiert. Bei uns stand Stefan Koch an der Seitenlinie, der das Team in der Premierensaison direkt zum Pokalsieger machte. Koch erreichte außerdem das Playoff-Halbfinale und wurde am Ende der Saison zum Trainer des Jahres gekürt. Bamberg unterlag uns mit 70:80. Topscorer der Partie war der Amerikaner Mark Boyd, der für Bamberg 25 Punkte erzielte.

 

Höchster Sieg: Saison 2000/2001

09.10.2000 - Bamberg - Frankfurt (72:101) 

Nur einmal in der Historie gegen Bamberg wurde die 100-Punkte-Marke geknackt. In der Saison 2000/2001 erreichten wir als Tabellenachter gerade so die Playoffs, schieden allerdings bereits im Viertelfinale gegen Berlin aus. Die Bamberger beendeten die Saison wie im Vorjahr auf Platz 10 und verpassten damit die Playoffs. Bei unserem Sieg mit plus 29 überragte Tyron McCoy, der mit 27 Punkten Topscorer der Partie war.

 

Die Finalserien: Saison 2003/2004, 2004/2005 und 2009/2010

Dreimal trafen wir in den Bundesliga-Playoffs auf Bamberg und jedes Mal ging es um die Meisterschaft. In der Saison 2003/2004 beendeten wir unter Coach Gordon Herbert die Saison auf Platz drei und setzten uns in den Playoffs gegen Köln und Bonn mit jeweils 3-2 durch. Die Bamberger qualifizierten sich über Platz fünf für die Playoffs und besiegten zuerst Oldenburg mit 3-0 und revanchierten sich im Halbfinale gegen den amtierenden Meister Berlin für die Finalniederlage der Vorsaison mit 3-2. Die Serie zwischen uns und Bamberg ging nach jeweils zwei Auswärtssiegen beider Teams, mit 2-2 in das entscheidende fünfte Spiel in Frankfurt. Dort setzten wir uns dank „Spieler des Jahres“ Pascal Roller und Topscorer Robert Garrett mit 84:78 durch und holten damit die erste und bislang einzige Meisterschaft nach Frankfurt.

Auch in der Folgesaison wurde die Meisterschaft zwischen uns und Bamberg ausgemacht. Wir erreichten in der regulären Saison Platz vier und trafen in den Playoffs auf die Artland Dragons aus Quakenbrück (3-2) und Berlin (3-1). Die Bamberger mit dem amtierenden „Trainer des Jahres“ Dirk Bauermann belegten Platz zwei der Tabelle und besiegten die Oldenburger und Gießen in den Playoffs. Nach zwei aufeinanderfolgenden Vizemeisterschaften in den Vorjahren (02/03 und 03/04), bezwang Bamberg uns in Spiel fünf mit 68:64. Vorher konnten beide Teams ihre jeweiligen zwei Heimspiele für sich entscheiden. Trotz der Finalniederlage wurde unser Flügelspieler Chris Williams zum Finals-MVP gekürt. Bei den Bambergern überragten Demond Mallet und „Rookie des Jahres“ Koko Archibong.

Die Saison 2009/2010 ist mit Blick auf die Historie zwischen uns und Bamberg sicherlich die spektakulärste und gleichzeitig aus unserer Sicht bitterste. In dieser Spielzeit trafen wir insgesamt acht Mal auf die Franken. In der regulären Saison gewannen beide Teams ihr Heimspiel. Neben den zwei Saisonspielen trafen wir mit Coach Murat Didin auch im Pokalfinale auf die Bamberger. Auf der Gegenseite befand sich der Amerikaner Chris Fleming in seiner zweiten Saison als Headcoach. Im Finale lagen wir nach drei Vierteln mit 58:44 deutlich mit 14 hinten. Trotz 31 Punkten im vierten Viertel, ging das Spiel mit 76:75 denkbar knapp verloren.

Nach dem verlorenen Pokalfinale ersetzte Gordon Herbert Murat Didin als Headcoach und führte uns auf Platz sieben in die Playoffs. Dort setzte man sich überraschend gegen das zweitplatzierte Berliner Team mit 3-1 durch. Im Halbfinale besiegte man die Eisbären Bremerhaven mit 3-2. Die Bamberger gingen auf Platz fünf in die Playoffs und besiegten dort erneut Oldenburg und Braunschweig. Im Playoff-Finale war die Serie vor Spiel drei mit 1-1 ausgeglichen. Die Bamberger gewannen das dritte Spiel vor heimischer Kulisse mit 97:52 (bis heute die höchste Niederlage gegen Bamberg) und hatten somit den ersten Matchball in Spiel vier. Wir zwangen die Serie nach einem 69:56 Heimsieg in ein fünftes Spiel, verloren dieses aber mit 72:70. Bei den Bambergern waren „Rookie des Jahres“ Tibor Pleiß und Finals-MVP Casey Jacobsen die auffälligsten Akteure. Auf unserer Seite beendete im Finale ein gewisser Quantez Robertson gerade seine Rookie-Saison.