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Alexander Petrov setzt sich durch. Am Ende standen starke acht Punkte für den flinken Aufbauspieler zu Buche.

Die Ergebnisse vom 23. März 2014

Mit 70:46 gewinnt die NBBL ihr zweites Playdown-Spiel gegen Team Basket München-Nord und erzwingt damit ein entscheidendes drittes Aufeinandertreffen. Die Regionalliga-Herren müssen in ihrem letzten Saisonspiel beim ACT Kassel hingegen eine knappe Niederlage hinnehmen.

NBBL: Eintracht Frankfurt vs. Team Basket München-Nord (70:46)

Völlig verändert präsentierte sich das NBBL-Team von Eintracht Frankfurt im zweiten Playdown-Spiel gegen das Team Basket München-Nord. Kamen die Adlerträger beim ersten Aufeinandertreffen noch überhaupt nicht mit der harten Gangart der Süddeutschen klar, nahmen sie diesmal den Kampf vom Start weg an und wussten über 40 Minuten zu überzeugen. Durch hohe Intensität und starkes Zusammenspiel gelang es Kapitän Armin Musovic und Co. vor heimischem Publikum den Gästen bereits frühzeitig den Zahn zu ziehen (19:10, 10. Minute). Mit aggressiver Verteidigung zwangen die Hausherren ihren Gegner immer wieder zu Ballverlusten und konnten diese für leichte Fastbreak-Punkte nutzen. Die abermals hart agierenden Münchner fanden einfach kein Mittel gegen das starke Teamplay der Frankfurter, die allesamt ihr Herz in die Hand nahmen und den erfolgreichen Abschluss suchten. Spätestens in der 35. Minute war der Drops dann endgültig gelutscht. Zu diesem Zeitpunkt führten die Hausherren mit 59:41 und die Münchner ergaben sich ihrem Schicksal. Am Ende konnten die Bankenstädter die Partie mit 70:46 für sich entscheiden und damit in der „Best of Three-Serie“ ein drittes entscheidendes Spiel erzwingen. Dieses findet am Sonntag, den 30. März 2014 um 13.00 Uhr in Basketball City Mainhattan (Walter-Möller-Platz 2, 60439 Frankfurt) statt. Der Eintritt ist frei.       

Für die Eintracht spielten: Akbayir (4), Bähre (12), Fuss (2), Knothe (5), Mihaljevic (8) Musovic (6), Oronsaye (13), Petrov (8), Scheffels (1), Schlockermann (8), Schreiber (1), Williams (2)

 

2. Regionalliga Südwest-Nord: ACT Kassel vs. Eintracht Frankfurt (66:64)

Zum letzten Spiel der Saison reisten die Regionalliga-Herren von Eintracht Frankfurt zum ACT Kassel. Die Adlerträger starteten mit drei erfolgreichen Dreiern von Nikolaj Vukovic in die Partie und konnten mit 9:4 in Führung gehen. Danach gaben sie das Heft zunächst ein wenig aus der Hand, verstrickten sich offensiv zu sehr in Einzelaktionen und gingen die Defensive nicht mit der nötigen Intensität an, sodass die Hausherren den ersten Spielabschnitt mit 22:18 für sich entscheiden konnten.
Bis zur 18. Minute übernahmen die Adlerträger dann jedoch wieder die Vormachtstellung auf dem Parkett und setzten sich mit 35:28 ein wenig ab. Leider gelang es ihnen nur bedingt das kleine Polster in die Halbzeit zu retten und es ging mit einem Drei-Punkte-Vorsprung (37:34) in die Kabine. Auch nach der Pause ging es munter hin und her (52:52), bevor die Hausherren sich im letzten Spielabschnitt ein Herz nahmen und einen kleinen Lauf (9:2) starteten, den die Eintracht-Herren jedoch ebenfalls mit einem Lauf (7:0) konterten. Beim Stand von 61:61 ging es in die letzten zwei Spielminuten, in denen den Bankenstädtern das nötige Glück fehlte. Der entscheidende Wurf verfehlte sein Ziel und Kassel konnte die Partie mit 66:64 für sich entscheiden.

Headcoach Andreas Bob: „Man hat heute deutlich gemerkt, dass es für beide Mannschaften um nichts mehr ging. Kassel hat den Sieg am Ende einfach mehr gewollt als wir. Hinzu kommt, dass wir nur mit sieben Spielern antreten konnten, von denen vier am Vorabend beim ProB-Spiel in Stahnsdorf aufgelaufen und erst spät nachts nach Hause gekommen sind.“

Für die Eintracht spielten: Bob, Hoffmann (7), Novák (11), Oldenburg (30). Omerhodzic, Vukovic (14), Zutic (2)