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DEUTSCHE BANK SKYLINERS ohne 3 - Heimsiegserie vorbei!

(Sonntag, 15. Februar 2009 von Marc Rybicki und Daniel Rehn)


Nach sieben erfolgreichen Heimspielen in Serie mussten sich die DEUTSCHE BANK SKYLINERS in der Ballsporthalle wieder geschlagen geben. Gegen Ulm verloren die Frankfurter vor 4940 Fans mit 69:74 (31:37). Allerdings mussten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS auch ohne drei ihrer Stammspieler auskommen. Neben Ilian Evtimov (Innenband-Anriss) fehlten auch Greg Jenkins (Muskelfaserriss, acht bis zehn Tage Pause) und Konrad Wysocki (Erkältung).


Beste Werfer für Frankfurt waren Lorenzo Gordon (23 Punkte und 12 Rebounds) sowie Keith Simmons (14) und Adam Emmenecker (10).


Sowohl die DEUTSCHE BANK SKYLINERS als auch ratiopharm Ulm kamen in den ersten Minuten nicht wirklich in ihren gewohnten Spielfluss. Erst mit Keith Simmons' Dreier zum 7:6 (5.) erwachte das Spiel des Top 4-Teilnehmers allmählich. Die Ulmer nahmen sich diesen Nadelstich allerdings ebenfalls zum Anlass nun aufzuwachen und gingen ihrerseits in Führung (12:15, 8.). Bis zur Viertelpause sorgten der überragende Lorenzo Gordon (zehn Punkte im ersten Abschnitt) und Pascal Roller per Dreier für den Ausgleich zum 21:21.


Es lief die 14. Minute, als Gordon mit einem Mal Derrick Allens "Ballerina-Moves" auspackte und seinen Gegenspieler mit einem fantastischen Spin-Move austanzte und zum 29:25 einnetzte. Die nach einem 8:0-Run der Ulmer abgekühlten Gemüter kamen schnell wieder in Wallung, als Keith Simmons mit per Dunking für einen "Hallo wach"-Effekt bei den Fans sorgte (31:35, 18.).


Mit der zweiten Halbzeit setzte sich allerdings auch die Schwäche der DEUTSCHE BANK SKYLINERS beim Verteidigen der Ulmer Distanzschützen fort. Dru Joyce schenkte der Truppe von Murat Didin gleich zu Beginn des dritten Viertels einen weiteren Dreier ein, der die Gäste auf nunmehr acht Punkte (32:40, 21.) enteilen ließ. Jetzt war der Kampfeswille der "Mainhattan-Riesen" gefragt, die sich nun jeden einzelnen Punkt mit beherztem Zug zum Korb hart erarbeiten mussten (49:53, 28.).


Die Aufforderung, die letzten zehn Minuten noch einmal richtig Vollgas zu geben, wurde nun bestens umgesetzt. Adam Emmenecker egalisierte den Vorsprung der Donaustädter mit sieben Punkten fast im Alleingang (59:61, 34.), konnte aber nichts gegen die anhaltende Stärke Ulms von "Downtown" ausrichten (61:68, 36.). Lee Humphreys Dreier 79 Sekunden vor dem Ende (66:73) war schlussendlich gleichbedeutend mit der Vorentscheidung zur ersten Heimniederlage seit Oktober 2008.


Pascal Roller: "Wir haben in der Offensive oft zu schleppend gespielt. Da stagnierte unser Spiel. Auch in der Defense hätten wir noch mehr zupacken müssen."


Lorenzo Gordon: "Die Dreier von Fitzgerald und Humphrey haben uns das Genick gebrochen."


Ulms Coach Mike Taylor: "Frankfurt hatte Verletzungssorgen. Damit haben sie es heute schwer gehabt und meine Mannschaft hat große Energie gezeigt."


Murat Didin: "Wir wussten, dass die Situation ohne drei Spieler nicht einfach sein würde. Aber das soll keine Entschuldigung sein. Für mich war die entscheidende Phase in der ersten Halbzeit, als wir mit fünf Punkten führten und den Vorsprung in einer Schwächephase der Ulmer nicht ausbauen konnten."Ergebnis: 69 : 74 (31:37)
Viertel: 21:21, 31:37, 52:58, 69:74

Top Scorer: Lorenzo Gordon 23pkt
Top Rebounder: Lorenzo Gordon 12reb

Gesamte Statistik

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