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DEUTSCHE BANK SKYLINERS müssen weiter zittern - Showdown am Ostersonntag

(Donnerstag, 13. April 2006 von Marc Rybicki)


Für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS geht es am Ostersonntag um Alles oder Nichts. Gewinnen die Hessen ihr Heimspiel gegen Oldenburg (Tip-off in der Ballsporthalle: 15 Uhr), bleiben sie in der 1. Basketball-Bundesliga. Wenn nicht, ist der Meister von 2004 und Vize-Meister 2005 abgestiegen.


In Tübingen verpassten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS die Chance, sich das österliche Passionsspiel zu ersparen. Mit einem Sieg in der Universitätsstadt hätten die Hessen zehn Saisonsiege auf dem Konto gehabt und selbst bei einer Niederlage gegen Oldenburg nicht mehr absteigen können, denn die anderen beiden Abstiegskandidaten Nürnberg und Karlsruhe haben jeweils neun Siege eingefahren und müssen am letzten Spieltag gegeneinander antreten.


Doch die Hausherren setzten sich am Ende einer engen Partie mit 65:60 durch. Mit Bingo Merriex (14 Punkte, 11 Rebounds) und Rasko Katic (14 Punkte, 10 Rebounds) kamen gleich zwei Tübinger Spieler auf ein Double Double. Bei den DEUTSCHE BANK SKYLINERS konnten lediglich die langen Leute Bernd Kruel (11) und Mate Milisa (10) zweistellig punkten. Die Guards haderten mit ihren Trefferquoten. Darren McLinton traf nur drei seiner 13 Versuche, Kavossy Franklin zwei von acht, Nino Garris einen von fünf, Pascal Roller einen von neun.


Auch das Rebound-Duell ging mit 48:40 wieder klar an die Tübinger, die mit einer 12:3 Führung im ersten Viertel einen guten Start erwischten. Erst zu Beginn des zweiten Viertels fanden die DEUTSCHE BANK SKYLINERS ihre Linie. Nach einem 13:0 Lauf, zu dem der eingewechselte Bernd Kruel sieben Zähler beisteuerte, lagen die Gäste 30:21 vorne.


Ein Vorsprung, der sich nicht verwalten ließ. Tübingen glich kurz vor der Pause durch Katic aus (32:32). Freiwürfe von Milisa und McLinton sorgten für die knappe 35:34 Halbzeitführung der DEUTSCHE BANK SKYLINERS, die sich im dritten Viertel wieder einen 8-Punkte-Vorsprung erarbeiteten. Aber erneut verloren sie den Faden und nach einem 19:2 Lauf führten die WALTER Tigers Tübingen am Beginn des letzten Abschnitts 55:46.


Bei den rund 400 mitgereisten Schlachtenbummlern aus Hessen kam noch einmal Hoffnung auf, als Pascal Roller fünf Minuten vor dem Ende den 55:55 Ausgleich erzielte. Doch zwei Dreier des "Gunman aus Iowa" Hurl Beechum zum 58:55 und 63:58 sorgten in der hektischen "Crunch Time" für die Entscheidung.

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