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Steht dem Nachwuchs Rede und Antwort (gerne auch auf Deutsch) - Chris Rojik

Deutsch als Vorteil im Job

Menschen mit Migrationshintergrund bei ihrer Eingewöhnung in die deutsche Gesellschaft zu unterstützen ist das Ziel der gemeinsamen Initiative der DEUTSCHE BANK SKYLINERS und LOTTO Hessen.

Unter dem treffenden Titel „Eine Sprache, viele Chancen“ werden im Rahmen dieser Kooperation regelmäßige Treffen mit Kursteilnehmer der Berlitz Sprachschule in Frankfurt vereinbart, auf Einladung von LOTTO Hessen Besuche der Heimspiele der DEUTSCHE BANK SKYLINERS organisiert oder beim „Cup ohne Grenzen“ im sportlichen Miteinander verschiedene kulturelle Einrichtungen zusammen gebracht, um ein Basketballturnier auszutragen.

Auch Basketballprofis gehören zu den Menschen, die sich in die deutsche Gesellschaft eingliedern wollen. Dazu ist natürlich das Erlernen der deutschen Sprache ein unabdingbarer Teil der Integration. Aus eigenem Antrieb heraus stellt sich Chris Rojik (DEUTSCHE BANK SKYLINERS Juniors) der Herausforderung, die deutsche Sprache zu perfektionieren. Da der Zwei-Meter-Mann bereits seit mehreren Jahren in Deutschland Basketball spielt, seit 1998 um genau zu sein, sind seine Sprachkenntnisse schon durchaus fortgeschritten. „Ich hatte bislang noch nie einen Deutschkurs. Ich habe die Sprache über die Jahre eher nebenbei aufgeschnappt. Ich verstehe eigentlich alles, nur das selber sprechen fällt mir noch etwas schwer“, erklärt der Amerikaner schmunzelnd – auf Englisch.

Im Einzelkurs in der Berlitz-Schule klemmt sich Chris seit Mitte der aktuellen Saison hinter seine Lehrbücher und paukt Vokabeln, Verben und Sätze, geht verschiedene Alltagssituationen durch und übt Dinge zu beschreiben. „Ich lerne jeden Tag etwas Neues“, fasst er zusammen.

Der sympathische Amerikaner, der stets ein Lächeln auf den Lippen trägt, avancierte in seiner ersten Saison für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS Juniors gleich zum Publikumsliebling und Top-Scorer. 17 Punkte und starke 8 Rebounds erzielt der in Boston/USA geborene Power Forward in dieser Saison durchschnittlich. Als dienstältester Spieler der jungen Truppe beweist sich Chris auf und vor allem aber auch neben dem Feld als Vorbild. „Das Wichtigste ist, mit gutem Beispiel voranzugehen“, weiß Rojik. „Es sind die Kleinigkeiten: Jeden Tag pünktlich da zu sein, immer gut vorbereitet zu sein und hart zu arbeiten. Viele jungen Spieler denken nicht über diese Dinge nach, aber wenn man ein professioneller Basketballspieler werden möchte, dann gehören genau diese Dinge einfach dazu.“

Es ist genau diese Einstellung, die aus dem Routinier einen wichtigen Bestandteil der Nachwuchsarbeit der DEUTSCHE BANK SKYLINERS macht. Im Individualtraining mit jungen Talenten vermittelt er sein Wissen und seine Erfahrungen – auf Deutsch und Englisch. „Eigentlich gab es noch keine Missverständnisse. Da ich die Kids gut verstehe kann ich mich immer irgendwie verständlich machen und auch ihre Fragen beantworten. Andersherum wäre es mich Sicherheit schwerer“, lacht der Jugendtrainer. Positiver Nebeneffekt: Wenn Chris seine Übungen auf Englisch erklärt, dann perfektionieren die Nachwuchstalente nicht nur ihre basketballerischen Fähigkeiten, sondern schulen gleichzeitig auch ihre Englischkenntnisse.

Playoffs in Sicht

Am Ostersamstag geht es für die FRAPORT SKYLINERS Juniors nach Ludwigsburg. Dort trifft die Mannschaft am 25. Spieltag…

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