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Heimspiel:So 31.03.17:30 Uhrvs MünsterTickets kaufen
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Der FRAPORT SKYLINERS Office-Blog - Teil 2

Keine Spiele? Keine Spieler? Kein Basketball? Dafür jede Menge Videokonferenzen und auf einmal viel zu viel Zeit am Wochenende. Was machen die Mitarbeiter des FRAPORT SKYLINERS Office in diesen Tagen? In unserem Office-Blog wollen wir euch regelmäßig auf dem Laufenden halten, unsere Mitarbeiter vorstellen und den ein oder anderen Tipp geben, wie man die Zeit sinnvoll verbringen kann. Schaut immer wieder mal vorbei, schreibt uns eine Mail und lasst uns miteinander in Dialog treten.

Hallo, mein Name ist Torsten, ich arbeite seit mittlerweile knapp zwei Jahren für die FRAPORT SKYLINERS und bin zusammen mit meiner Kollegin Jana und dem ligaweit besten Ticketing-Team -simpel gesagt- dafür verantwortlich, dass die Halle an den Spieltagen voll ist. Aktiv Basketball habe ich selber in meiner Heimatstadt Trier, Lich und zuletzt in Gießen gespielt.

Wie wahrscheinlich viele andere Menschen auch, sehe ich die aktuelle Situation als sehr besorgniserregend und ernst an. Es steht außer Frage, dass eine Unterbrechung der Saison die einzig richtige Entscheidung war. Dadurch hat sich natürlich auch beruflich einiges geändert, da aktuell unser wichtigstes Asset wegfällt: die Heimspiele und der direkte Kontakt zu unseren Fans. Der Großteil von uns arbeitet von zu Hause aus, was anfänglich natürlich auch erstmal eine Umstellung war. Privat schränke ich alle direkten sozialen Kontakte auf ein Minimum ein. Da ich das Glück habe in einer großen WG zu wohnen, hat man trotzdem immer jemanden um sich rum, sodass es nie langweilig wird.

Ich bin seit vergangener Woche im Home-Office und versuche dort einen relativ „normalen“ Arbeitsalltag zu etablieren, was bis jetzt ganz gut gelungen ist. Darüber hinaus mache ich sehr viel zusammen mit meiner WG. Wir treiben zu Hause viel Sport, kochen jeden Tag zusammen oder spielen Gesellschaftsspiele. Aktuell versuchen wir kulinarisch jeden Tag ein anderes Land zu bereisen. Hinter Frankreich, Japan, Thailand, USA, Italien, „Bayern“ und Mexiko konnten wir bereits einen Haken machen. Darüber hinaus habe ich Yoga für mich entdeckt. Auch wenn ich unbeweglicher als ein Betonpfeiler bin, macht es viel Spaß und kann einen wirklich richtig fertig machen. Des Weiteren ist es – so wurde es mir gesagt- für außenstehende tolle Unterhaltung zu sehen, wie ein 2,06m großer Mensch versucht sich zu verbiegen.

Auch wenn mir natürlich der direkte Kontakt zu meinen Kollegen und die gemeinsamen Mittagspausen fehlen, ist die Umstellung zum Home-Office recht glatt gelaufen. Dabei haben mir ein paar ganz einfache Grundregeln geholfen. Dazu zählt zum Beispiel zur gleichen Zeit wie in einer normalen Arbeitswoche aufzustehen, sich auch zu Hause mal eine Jeans anzuziehen ( ;-) ) oder feste Pausenzeiten einzuhalten und während der Arbeitszeit nichts anderes nebenher zu machen.

Das Positive am Home-Office für mich ist, dass aktuell das Pendeln aus Gießen wegfällt. So spare ich pro Tag drei Stunden. Da ich in der Regel nie vor 19:30 nach Hause komme, ist es auch mal ganz schön mehr Zeit zu Hause zu verbringen. Da bietet sich unser Balkon bei dem aktuellen Wetter super an. Der wohl positivste Aspekt ist aber wahrscheinlich die „erzwungene“ Entschleunigung. Diese lehrt einem die Prioritäten eventuell nochmal neu zu überdenken und gibt Zeit, Dinge zu reflektieren.

Allgemein kann aktuell die Zeit zu Hause super genutzt werden, um Dinge voranzutreiben oder anzugehen, für die man im Alltag keine Zeit hat. Aktuell schaue ich „Brookylin 99“ und die alten Folgen von „King of Queens“, der meiner Meinung nach lustigsten Serie aller Zeiten. Darüber hinaus kann ich auch das Kartenspiel „Skyjo“ empfehlen.

Abschließend bleibt mir noch zu sagen, dass ich mich schon sehr drauf freue, alle Fans und Freunde der FRAPORT SKYLINERS gesund und wohlbehalten bald wieder in der Fraport Arena zu sehen.

Torsten


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