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Das Spiel der FRAPORT SKYLINERS hat die Begeisterung für den Basketball geweckt - jetzt freuen sich die Mainzer Kinder und Jugendlichen auf das erste Basketball-Training und die Unterstützung durch den BASKETBALL AID e.V. (links im Bild: Hans Beth), die Kinderkrebsstation (3.vl. Sandra Stössel, 4.v.l. Silvia Wenzel) und den FRAPORT SKYLINERS e.V. (Botschafter "Basketball macht Schule" Marius Nolte und Geschäftsleiter Yannick Krabbe)

Dem Krebs einen Korb geben - FRAPORT SKYLINERS & BASKETBALL AID

BASKETBALL AID unterstützt in Kooperation mit dem TSC Mainz, den FRAPORT SKYLINERS und dem Theresianum Mainz das Sportprogramm im Tennis- und Basketball für die Mainzer Kinderkrebsstation. Der Startschuss für dieses wertvolle Gemeinschaftsprojekt fiel beim Heimspiel der FRAPORT SKYLINERS gegen die Telekom Baskets Bonn.

Mit der Diagnose Krebs beginnt ein langer, beschwerlicher Weg – vor allem, wenn die tückische Krankheit bei Kindern zuschlägt. Das Leben wird völlig auf den Kopf gestellt, der Alltag spielt sich nicht mehr zwischen Kindergarten, Schule, Freunden oder Sportaktivitäten ab, sondern auf einer Station in einem Krankenhaus. Neben Untersuchungen, Operationen und Arztgesprächen motivieren die Beteiligten auch zu Bewegung mit maßgeschneiderten Sportprogrammen für die kleinen Patienten. Bewegung und Sport bei Kindern mit Krebs? Lange hielt man diese Kombination für risikoreich. Inzwischen ist jedoch wissenschaftlich nachgewiesen, dass Bewegung und Sport den Krankheitsverlauf tatsächlich beeinflussen – und zwar positiv.

Vor diesem Hintergrund unterstützt Hans Beth, Chairman der BASKETBALL AID  International Tour, das Kinderkrebszentrum der Universitätsmedizin Mainz. Bereits im letzten Jahr gab es in Kooperation mit dem TSC Mainz unter Leitung von Ira Schmidt und Hans Beth Schnuppertrainings mit großen Spassfaktor für die Kinder. Nach Ostern werden nun den Kindern und Jugendlichen der Kinderkrebsstation regelmäßige Sporteinheiten in Tennis und Basketball angeboten. Dafür hat Hans Beth sich „waschechte Profis“ mit ins Boot geholt, denn: Die Tennis- und Basketballteinheiten werden von niemand geringeren durchgeführt als von den lizensierten Trainer des TSC Mainz und der FRAPORT SKYLINERS.

Zum Auftakt luden die FRAPORT SKYLINERS die kleinen Patienten der Station gemeinsam mit ihren Familien zum easyCredit BBL-Spiel gegen die Telekom Baskets Bonn ein. Die Begeisterung für den Basketball ist geweckt worden - jetzt freuen sich die jungen Korbjäger auf ihre ersten Trainingseinheiten in Mainz.

Hans Beth ist positiv gestimmt: „Ich freue mich, dass wir mit insgesamt 6.000 Euro Trainerbudget den Kindern die Möglichkeit bieten können, unterhaltsame Tennis- und Basketballluft zu schnuppern. Vielleicht findet der ein oder andere darin eine neue Leidenschaft und in den Ballsportarten ein neues Hobby.“ Auch der Schulleiter des Theresianum Mainz Stefan Caspari zeigt sich begeistert: „Gerne unterstützen wir dieses interessante Sport Charity Projekt, in dem wir unsere Baskteballfreiplätze und Sporthalle in Freizeiten zur Verfügung stellen.“ Der Geschäftsleiter der FRAPORT SKYLINERS e.V., Yannick Krabbe, ergänzt: „Die Zukunft der Kinder liegt uns am Herzen, dies beweisen wir mit unseren 140 wöchentlichen Basketball-Schul-AGs. Deswegen haben wir spontan hier auch Unterstützung zugesagt, da das Projekt in beispielhafter Weise Lebensfreude durch Sport vermittelt.“

Auch Sandra Stössel, leitende Sportwissenschaftlerin und Doktorandin am kinderonkologischen Zentrum Mainz ist davon überzeugt, dass Schnuppertrainings in der Nachsorge für die kleinen Patienten unabdingbar sind: „In den letzten Jahren konnten wir beobachten, dass die Kinder nach einer Therapie tatsächlich weniger aktiv sind als gleichaltrige. Dem Problem wollen wir natürlich entgegenwirken, indem wir die Kinder auch nach der Therapie in der Nachsorge ganzheitlich begleiten.“

Die Doktorandinnen und Sportwissenschaftlerinnen Sandra Stössel und Silvia Wenzel haben ihren Arbeitsalltag voll und ganz der Bewegung verschrieben: Im Mainzer Kinderkrebszentrum gestalten sie täglich maßgeschneiderte Trainingspläne für die jungen Patienten, führen abwechslungsreiche Sporteinheiten durch, koordinieren Schnuppertrainings in der Nachsorge und sind darüber hinaus stetig um Fortschritt in der Forschung bemüht. Mit ihrer täglichen Arbeit leisten sie einen wesentlichen Beitrag dazu, dass in naher Zukunft hoffentlich jedem kleinen Patienten auf einer Kinderkrebsstation ein auf die Therapie abgestimmtes Sportprogramm angeboten und damit ein effektiverer Weg zur Heilung aufgezeigt werden kann.

Über den BASKETBALL AID e.V.

BASKETBALL AID ist ein deutscher Verein, der sich der Unterstützung von krebskranken Kindern und der Forschung gegen Krebs verschrieben hat. Mit Veranstaltungen rund um Basketball trägt der Verein auch zur Vermarktung des Sports bei. BASKETBALL AID wurde 2005 in Berlin gegründet und agiert deutschlandweit seit 2009. Die Organisation hat mehr als 500 Mitglieder, darunter viele aktive und ehemalige Spieler, Trainer und Nationalspieler. Hans Beth ist Mitglied und unterstützt durch diverse Projekte.

Über „Basketball macht Schule“:
Bewegungsmangel, Übergewicht, Verzögerung der motorischen und sozialen Entwicklung sind gesellschaftliche Probleme unserer Zeit. Mit "Basketball macht Schule" haben die FRAPORT SKYLINERS und ihre Partner ein Projekt ins Leben gerufen, das in dieser Größe in Hessen einzigartig ist. Basketball-Schul-AGs fördern die motorische Entwicklung der Kinder, vermitteln ihnen Spaß an der Bewegung und an gesunder Ernährung, stärken den Teamgeist und die soziale Integration von Kindern mit Migrationshintergrund. Inzwischen gibt es rund 140 Schul-AGs, in denen insgesamt über 3.500 Kinder der 1.-6. Klassen wöchentlich trainiert werden. Weit über 250 AGs sind angefragt.

Ansprechpartner:

Sandra Stössel, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, stoessel@uni-mainz.de

Hans Beth, Chairman BASKETBALL AID International Tour, hans.beth@hb-basketballcoach.de

Yannick Krabbe, Geschäftsleiter FRAPORT SKYLINERS e.V., info@basketballmachtschule.de