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Das WG-Leben von Begue, Schoormann & Vrčić

Hey, ich bin es wieder, euer Bruno, der parallel zum Basketball noch eine Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation bei den FRAPORT SKYLINERS absolviert. Wolltet ihr schon immer mal wissen wie so ein Leben in einem Shoppingcenter ist? Eins kann ich euch sagen, es hat mehr Vorteile als Nachteile.

Da wir mitten im Nordwestzentrum leben, einer Shopping Mall in Frankfurt, kann man immer auf die Schnelle vor die Tür und sich holen was man braucht. Ich komme aus München, da hat alles nur bis 20:00 Uhr geöffnet. Was nicht vor dem Training erledigt wurde, hatte man da verpasst. Den Nachteil hat man hier im Nordwestzentrum nämlich nicht. Wenn wir mal spät Training haben, können wir danach immer noch was einkaufen gehen, denn hier macht der letzte Laden um 22:00 Uhr zu.

In der WG hat jeder sein eigenes Zimmer, in dem man seine Ruhe finden kann. Wir besitzen noch ein mittelgroßes Zimmer, das wir selbst nicht so nutzen. Wir stellen es aber unseren Mitspielern zur Verfügung. Dass heißt die, die von der Schule/Uni direkt zu uns kommen oder von außerhalb früher antanzen, können bei uns „chillen“, bis sie zum Training gehen. Ein solides Badezimmer und eine kleine Küche, in der wir sehr gut timen müssen, wer wann kocht, sind ebenfalls vorhanden.

Untereinander verstehen wir uns alle gut, liegt wahrscheinlich auch ein wenig daran, dass es haushaltsmäßig ein bisschen besser geworden ist. Am Anfang hatten wir leichte Meinungsverschiedenheiten und haben uns gegenseitig ein wenig damit genervt. Da jeder für sich selbst kocht, sammelt sich einiges an dreckigem Geschirr an. Und wenn der Geschirrspüler mal voll ist und in dem Moment gerade keiner Lust hat ihn auszuräumen, gibt es bei uns in der Wohnung innerhalb paar Tagen auch mal riesige „Tellerskylines“, einige von euch kennen das bestimmt. Gestern haben Maxi und ich die ganze Wohnung wieder glänzend gemacht und damit wir das halten, gibt es ab nächster Woche den lang ersehnten Wochenplan bei uns. Was fest steht ist, dass Len als nächster dran ist, egal bei was :-D! Wir sind schon auf einem guten Weg, weil wir alle fleißiger geworden sind was das Haushaltstechnische angeht.

Wir drei essen sehr gesund, wobei ich jetzt nur von Maxi und mir berichten kann, da Len noch teilweise im Internat wohnt. Wir beide kochen unter der Woche sehr viel, hauptsächlich möglichst bunt. Gerade bei mir ist es wichtig gesund zu essen, da mein Trainingspensum ein wenig runter geht. Ich habe im ProB-Spiel gegen Hanau einen Schlag gegen die Schulter bekommen und muss jetzt erstmal ein wenig pausieren. Nichtsdestotrotz gehen Maxi und ich am Wochenende nach Spielen mit Aaron und den anderen Jungs draußen essen, aber das ist meistens auch gesund. So wie es eben sein soll.