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Gordon Herbert erklärt Stefan etwas

„Auf Teneriffa als Team zusammenwachsen“ – Stefan Ilzhöfer im Gespräch.

Das Team der FRAPORT SKYLINERS befindet sich zur Zeit im Trainingslager auf Teneriffa. Gestern wurde bereits ein Testspiel gegen Gran Canaria absolviert, am heutigen Abend steht die Partie gegen CB Canarias auf dem Programm. Vor dem Spiel haben wir mit Stefan Ilzhöfer über seine Erwartungen an den Aufenthalt, seine Spielweise und seine Rolle als jüngster Spieler der Mannschaft gesprochen.

Hallo Stefan, das Wetter zieht im Moment ein wenig zu, aber du scheinst trotzdem meistens gut drauf zu sein. Wie geht es dir gerade?

Mir gehts eigentlich ganz gut. Der Körper tut zwar ein wenig weh, aber das ist ja normal bei so vielen Trainingseinheiten. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, ich fühle mich mit den Jungs wohl.

Wie gefällt Dir das Trainingslager bisher?

Es ist auf jeden Fall mal was Neues. Wir sind hier auf einer schönen Anlage untergebracht. Allgemein ist es immer gut, mal rauszukommen aus der Normalität.

Ist dies deine erste Reise in ein Trainingslager, das weiter weg stattfindet?

Nein, mit der Nationalmannschaft waren wir auch schon in Frankreich, Spanien, usw. Insofern ist das nicht unbedingt etwas Neues für mich. Es ist allerdings das erste Trainingslager weiter weg, an dem ich mit einer Vereinsmannschaft teilnehme.

Mit wem teilst Du dein Zimmer und wie läuft es?

Ich teile mein Zimmer mit Max Merz. (lacht) Er ist ein lustiger Zeitgenosse und cooler Typ. Auf dem Zimmer ist es zwar etwas chaotisch, aber es macht trotzdem viel Spaß mit Max. Irgendwie ergänzen wir uns ganz gut.

Was sind deine Erwartungen an das Trainingslager?


Vorrangig sollen und wollen wir hier weiter als Team zusammenwachsen. Automatismen sollen verbessert werden, außerdem ist ein großes Ziel, dass die gesamte Mannschaft sich das Spielsystem von Gordie genaustens einprägt. Ich persönlich will mich natürlich individuell verbessern und ins Team reinwachsen. Dafür gebe ich hier alles.

Du bist mit deinen 18 Jahren sozusagen das Küken in der Mannschaft. Ist das für dich eine Herausforderung oder macht es die Dinger einfacher?

Naja, es ist schon eine gewisse Verantwortung, weil die anderen Spieler doch meist erfahrener sind. Aber die älteren Mitspieler helfen mir wo sie können und geben mir gute Tipps. Auf der anderen Seite kann man als junger Spieler wesentlich befreiter aufspielen, weil man nichts zu verlieren hat.

Wie würdest Du dein Spiel beschreiben, wo liegen Stärken, woran musst du noch arbeiten?


Ich denke, mich zeichnet aus, dass ich ein guter Teamplayer bin. Ich stelle mich gerne in den Dienst einer Mannschaft und freue mich zum Beispiel nicht nur über meine Korberfolge, sondern auch wenn ich einen Assist geben konnte. Außerdem habe ich einen ganz guten Wurf. Arbeiten muss ich vor allem noch an meiner Muskelmasse. Um richtig in den Erwachsenenbereich reinzupassen muss ich da noch zulegen. Auch bei meinem Ballhandling sehe ich noch Verbesserungsbedarf. Alles in allem kann man sich aber ständig noch in jedem Bereich verbessern.

Vielen Dank für das Gespräch, Stefan. 

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