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Teambasketball ist die Stärke der FRAPORT SKYLINERS - Richard Williams mit dem Pass zum Mitspieler

Auf eigene Stärken besinnen – Sonntag Auswärtsspiel in Bayreuth

Am kommenden Sonntag, den 26. Oktober, spielen die FRAPORT SKYLINERS um 17 Uhr auswärts in Bayreuth. Die Partie kann auf www.telekombasketball.de live verfolgt werden. Das nächste Heimspiel ist am Sonntag, den 9. November um 17 Uhr, gegen Trier.

Eine Woche Zeit hatte FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert nach dem Spiel gegen Bremerhaven, um die Mannschaft wieder zurück in die Spur zu bringen und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Insbesondere zwei davon kamen beim letzten Spiel nicht zur Entfaltung. Von der Dreierlinie trafen die Frankfurter Jungs nur 28.6%, im Saisonschnitt sind es 38.7% (Platz 5 der Beko BBL). Und auch der teamorientierte Basketball mit schnellen Pässen und dem Blick für den freien Mann konnte nicht umgesetzt werden. So gelangen nur neun Assists, während es sonst durchschnittlich 19.0 sind (Platz 3 der Beko BBL).

„Das Spiel gegen Bremerhaven war enttäuschend. Dabei meine ich nicht unbedingt das Ergebnis, sondern die Art, wie wir gespielt haben. Wir haben versucht in vielen Bereichen Abkürzungen zu nehmen und das hat nicht funktioniert. Positiv ist, dass wir nicht aufgegeben haben und uns zurückgekämpft haben, und das mit einem Großteil der Ersten Fünf auf der Bank“, fasst es FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert zusammen.

Blickt man sich die bisherigen Spiele von Frankfurt und Bayreuth an, so wird man genau in den beiden oben erwähnten Statistiken sehr gegensätzliche Ansätze finden. Denn sowohl bei der Dreipunktequote (28.6), als auch bei den direkten Passvorlagen (11.6) steht Bayreuth auf dem letzten Platz der Mannschaftsstatistiken der Liga. Individuell sticht aus dem Team von Trainer Michael Koch Aufbauspieler Trevon Hughes heraus. Nicht nur, dass der wieselflinke Amerikaner mit 34.3 Minuten pro Partie die mit Abstand meiste Spielzeit des Teams bekommt, er legt auch teaminterne Bestwerte bei den Assists (5.6) und Steals (2.8 – Platz 2 der Beko BBL) auf. Zudem erzielt er 14.2 Punkte und greift sich 5.0 Rebounds.

Auf den großen Positionen kann Bayreuth auf ein versiertes Quartett zurückgreifen. Brandon Bowman führt das Team bei den Punkten an (14.6 Pkt, dazu 6.2 Reb), Javon McCrea gleicht seine relativ geringe Größe für einen Big Man durch lange Arme und Athletik aus (12.3 Pkt, 6.7 Reb), Ronald Burrell trumpft mit Erfahrung (8.6 Pkt, 3.2 Reb) und auch Phillipp Heyden spielt mit 5.6 Punkten und 4.0 Rebounds eine gute Saison. Im Spielaufbau steht neben Hughes mit David Brembly (7.6 Pkt, 3.8 Reb) und Bryan Bailey (7.4 Pkt) eine Mischung aus jung und erfahren.

„Bayreuth hat eine acht bis neun Mann tiefe Rotation und durch ihre Fans einen guten Heimvorteil. Bayreuth ist eine richtige Basketballstadt mit guter Basketballkultur und –geschichte. Die Menschen dort kennen und verstehen Basketball“, weiß Herbert.

„Die Trainingswoche war sehr gut, auch wenn Danilo [Barthel] und Sean [Armand] aufgrund von Verletzungen nicht mittrainieren konnten. Ob die beiden am Sonntag spielen werden, steht zurzeit bei Fifty-Fifty. Sie werden am Freitag mit Lauftraining beginnen und von da ab schauen wir, wie es ihnen geht. Wir haben gegen Bremerhaven den Ball nicht gut bewegt, das haben wir in dieser Woche in den Fokus gerückt. Wir wissen, dass diese Art zu spielen in uns steckt und unsere Stärke ausmacht“, gibt Herbert Einblicke in die vergangene Woche.