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Am Samstag gegen ratiopharm Ulm

Im ersten Viertel haben die Giraffen am Donnerstag die Defense völlig vernachlässigt (18:34), und damit haben sie eigentlich das Spiel verloren. Alles was danach kam, war Aufholjagd pur mit Höhen und Tiefen und mit viel Spannung bis zum Schluss, aber gegen die clevere Truppe aus Crailsheim reichte es diesmal nicht.

Sova Taletovic und der 19-jährige Alexander Rüeck waren die auffälligsten Spieler im ersten Viertel. Aufbau Taletovic war von keinem Langener zu decken und hatte nach zehn Minuten bereits 12 Punkte und drei Assists auf dem Konto. Immer wenn er auf den jungen Rüeck passte, verwandelte dieser, davon drei Dreier im ersten Viertel. Bei den Gastgebern wurde man den Eindruck nicht los, dass sie sich das Spiel gegen die mit acht Spielern angereisten Gäste einfach leichter vorstellten, als es tatsächlich war. Unkonzentrierte Pässe führten zu Ballverlusten und wurden gnadenlos mit Schnellangriffen bestraft. Beim 16:34 war der Höchststand erreicht.

Nach der ersten Standpauke von Giraffentrainer Rüber folgte prompt mehr Konzentration in der Defense und eine erste Aufholjagd bis zum 39:43 (17.). Stark in dieser Phase bei den Giraffen Niklas Lütcke mit konzentriertem Spiel, Malick Badiane mit acht seiner insgesamt 12 Punkte und Sebastian Barth mit zwei Dreiern und tollen Pässen auf freie Mitspieler. Doch wieder folgte ein Einbruch, und die Gäste zogen zur Halbzeit noch einmal auf 43.57 davon.

Nach der Pause wurde wirklich konzentriert verteidigt, zog immer Lyryan Russel beherzt in die Zone, legte selbst ab oder fand freie Mitspieler, wurde relativ bald der an diesem Abend schwache Crailsheimer Ami Matt Hoover mit fünf Fouls vom Feld geholt und punkteten Rietz und Damjanovic, wenn auch zurückhaltend. Bei den Gästen übernahm mehr und mehr Michael Heck die Verantwortung. Ihn konnte ab der 26. Minute (55:64) kein Langener mehr so richtig stoppen. Er zog durch, zog Fouls, verwandelte Freiwürfe sicher und brachte sein Team mit letzter Kraft immer wieder nach vorn. So auch in den Schlussminuten nach der ersten Langener Führung bei 78:77 (38.). Er nahm schwierigste Würfe, so zum 79:82 oder verwandelte gemeinsam mit Taletovic die durch taktische Fouls zugesprochenen Freiwürfe zum verdienten 82:88-Sieg der Gäste, dem ersten seit dem Crailsheimer Aufstieg gegen den TV Langen.

Spielfilm: 2:10 (4.), 9:22 (7.), 16:34 (10.), 18:34 (1. Viertel); 25:36 (13.), 32:43 (16.), 39:43 (17.), 39:52 (18.), 43:57 (Halbzeit); 47:60 (23.), 57:67 (27.), 65:71 (3. Viertel); 70:73 (33.), 74:77 (36.), 78:77 (38.), 79:79 (39.), 82:84 (40.), 82:88.

TSV Crailsheim Merlins: Sova Taletovic (26/2/6 Assists), Michale Heck (25), Alexander Rüeck (16/4)Mario Matic (10), Matt Hoover (5/1), Ceddar Lokvacic (4), Christian Klink (2).

TV Langen: Mirko Damjanovic (17/1), Lyryan Russel (17/8 Assists), Alex Rietz (17/1), Malick Badiane (14/13 Rebounds), Niklas Lütcke (8/1), Sebastian Barth (6/2), Harald Stein (3/1), Norman Lang, Malte Laaß (n.e.), Manuel Lohnes (n.e.).

Am Samstag erwarten die Giraffen im letzten Heimspiel der Saison ratiopharm Ulm, die in dieser Woche ihre Aufstiegsträume begraben mussten. Nach Niederlagen am Samstag gegen Tübingen (102:107) und am Mittwoch in Breitengüßbach (81:86) steh die Ulmer mit 48:12 vier Punkte hinter Karlsruhe (54:8) und Tübingen (52:8). Für beide Teams geht es um Wiedergutmachung. "Wir wollen noch einmal mit voller Konzentration um den Sieg kämpfen, um am Ende doch noch unser Konto auszugleichen," gibt Coach Rüber vor.

Vor dem Giraffenspiel gegen Ulm spielen ab 17 Uhr die Schulmannschaften der Langener Grundschulen Erkschule gegen Wallschule und ab 17.45 Uhr die Albert-Schweitzer-Schule gegen Sonnenblumenschule. Anschließend überreicht Direktor Manfred Pusdrowski von den Langener Stadtwerken an alle vier Grundschulen die Pokale der Stadtwerke Langen GmbH als Auszeichnung für außerschulisches Engagement der Schulen. Alle Kinder der 3. und 4. Klassen und ihre Eltern der vier Grundschulen sind danach auch zum Bundesligaspiel eingeladen.

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