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Sonderlob für die Nachwuchshoffnung unter den Brettern: Tim Oldenburg überzeugte mit 8 Punkten, 4 Rebounds und 2 Blocks

Am Ende fehlt die Physis - FRAPORT SKYLINERS Juniors verlieren knapp in Breitengüßbach

Nach dem Achtungserfolg gegen die Dragons Rhöndorf am vergangenen Wochenende mussten sich die FRAPORT SKYLINERS Juniors im zweiten Spiel des Jahres 2012 dem TSV Tröster Breitengüßbach mit 63:69 (33:40) geschlagen geben.

Die Truppe von Klaus Mewes lieferte beim Kooperationspartner der Brose Baskets Bamberg einen großen Kampf, am Ende fehlte jedoch vor allem die Physis am Brett. Mit Power Forward Fabian Franke, der zeitgleich mit den Profis in Würzburg unterwegs war, musste auf einen wichtigen Leistungsträger verzichtet werden.

"Wir haben gut begonnen, haben Spiel, Tempo und Gegner kontrolliert", analysierte Cheftrainer Mewes nach dem Schlusspfiff. Zwar gingen die Gastgeber schnell mit 7:1 in Führung, doch die Frankfurter konterten in Person von Larry Wright und Danilo Barthel. Ein Sonderlob verdiente sich nicht nur in dieser Phase Youngster Tim Oldenburg, der, bedingt durch schnelle Foulprobleme von Demetrius Jemison, zügiger als sonst in die Rotation eingreifen durfte. Bis zum Viertelende konnten die Hessen eine knappe (19:18) Führung herausspielen. "Leider konnten wir vor allem defensiv nicht so agieren wie sonst, da Demetrius und später auch Danilo früh Pfiffe gegen sich bekommen haben", so Klaus Mewes weiter. Seine beiden Leistungsträger unter dem Brett mussten dieses Mal mehr Zeit als üblich auf der Ersatzbank verbringen.

Wieder Center Oldenburg war es vorbehalten, einen 8:0-Run der Franken im zweiten Viertel zu stoppen: Die Beko BBL-erfahrenen Maurice Stuckey und Philipp Neumann führten ihr Team zu einer 31:23-Führung, bevor der junge Frankfurter vier Punkte sowie Rebounds entgegen setzte. Dennoch gelang es den Hausherren, einen Vorsprung in die Halbzeitpause zu retten – zur Freude der restlos begeisterten 300 Zuschauer. "In Breitengüßbach gegen das Publikum zu spielen ist keine leichte Angelegenheit", weiß auch Mewes um die Heimstärke der TSV`ler.

In der zweiten Halbzeit bot sich dem Basketball-Trainer und den Zuschauern ein unterschiedliches Bild: Während der dritte Spielabschnitt den FRAPORT SKYLINERS Juniors gehörte (18:9), drehten die Franken das Spiel im Schlussviertel (12:20). "Breitengüßbach hat immer mehr die Center ins Spiel gebracht und vor allem viel über Philipp Neumann gespielt", so Klaus Mewes, der auf Grund der Abwesenheit von Leistungsträger Fabian Franke, sowie der Foulbelastung von Barthel und Jemison wenig entgegen zu setzen hatte. "Am Ende hat uns die Physis und auch etwas die Luft gefehlt, um das Spiel nach Hause zu bringen."

Aufgrund gleichzeitiger Siege von Langen und Hanau bzw. Niederlagen von Weißenhorn und Gießen werden die Juniors auch die nächsten Spieltage auf Tabellenplatz zehn stehen. Für eine mögliche Play-Down-Runde gewährt dies Heimrecht - ein durchaus entscheidender Vorteil, den Falko Theilig & Co. nutzen wollen. Und wer weiß, wenn es den Frankfurtern gelingt, den positiven Aufschwung weiter voran zu treiben, ist vielleicht doch noch ein Sprung auf die oberen Tabellenränge möglich. Am kommenden Sonntag empfangen die Hessen die BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen (22. Januar 2012, 16.00 Uhr) in Basketball City Mainhattan.

Die komplette Statistik zum Spiel

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