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Aaron Doornekamp

92:73 – Furioses Offensivspektakel gegen Ulm

Im ersten Beko BBL-Heimspiel nach genau einem Monat, liefern die FRAPORT SKYLINERS von Beginn an spektakuläre Momente in der Fraport Arena. Nach einer Minute übernehmen die Frankfurter die Führung und geben sie bis zum Ende nicht mehr her. Vor 4920 Fans sind gleich fünf Spieler zweistellig erfolgreich. Danilo Barthel spielt bei seinem Heim-Comeback stark auf und erzielt 19 Punkte, neun Rebounds, vier Blocks und drei Assists. Die hohe Konzentration im Frankfurter Spiel erkennt man zudem an der 68%igen Trefferquote aus dem Zweipunktebereich (23/34) und 86% von der Freiwurflinie (19/22).



Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): "Als erstes möchte ich mich bei den Fans bedanken, denn die Atmosphäre in der Fraport Arena war heute großartig. Wir haben die meiste Zeit über guten Basketball gegen ein gutes Team gespielt. Es war eines unserer besseren Spiele in der letzten Zeit. Es macht für uns einen großen Unterschied aus, wenn Johannes Voigtmann gesund ist und auch Konstantin Klein hat heute seinen Rhythmus wieder gefunden. Dazu haben John Little und Philip Scrubb mentale Stärke gezeigt und nach ihren schlechten Starts noch ein gutes Spiel abgeliefert. Die gute Trainingswoche hat sich in unseren Leistungen gezeigt. Es war ein guter Sieg für uns."

Thorsten Leibenath (ratiopharm ulm): "Zunächst möchte ich Gordon und seinem Team zu einem verdienten Sieg gratulieren. So spielt man Basketball. Dummerweise saß ich auf der falschen Seite, es hätte mir sonst Spaß gemacht zuzuschauen. In der Form ist Frankfurt ein Meisterschaftskandidat. Das war eine Leistung auf dem Niveau von Bamberg. Wir haben es gerade zu Beginn des Spiels nicht geschafft, mit der gleichen Physis zu spielen. Wir haben sicher auch individuelle und taktische Fehler gemacht, aber vor allem die Frankfurter Physis haben wir nicht angenommen. Nach ihrem 11:0 Lauf sind wir mit hängenden Köpfen in die Kabinen gegangen, haben aber dann eine gute Reaktion gezeigt und sind noch mal auf sechs Punkte rangekommen. Was mich am meisten geärgert hat ist, dass sie uns im vierten Viertel dominiert haben. Da haben wir keine Gegenwehr gezeigt. Sie waren sich da auch mit vier Fouls nicht zu schade dagegen zu halten. Diese Bereitschaft hat bei uns gefehlt. Am Ende bleibt zu sage n, dass es eine starke Leistung von Frankfurt war, die uns gezeigt hat, wie wir über 40 Minuten spielen müssen, um weiter nach oben zu kommen."

Danilo Barthel:
„Es war toll wieder zuhause vor den eigenen Fans zu spielen. Alle haben heute mit sehr viel Energie und Kampf gespielt. Da haben wir den Fans ihren tollen Einsatz heute zurückgezahlt. Defensiv waren wir heute voll da und haben, auch wenn wir mal im Eins-gegen-Eins geschlagen wurden, gut ausgeholfen. Offensiv und defensiv haben wir als Team agiert.“

Quantez Robertson: „Wir haben nicht aufgehört sowohl offensiv als auch defensiv hart zu spielen und so Ulm keine Siegchance gegeben. Auch die wichtigen Rebounds waren auf unserer Seite. Wir müssen nur besser aus der Halbzeitpause kommen. Da sind wir nicht agressiv genug in die ersten Minuten gegangen und haben ihnen zu viele Würfe gestattet.“



1. Viertel (27:22) – Die Aaron Doornekamp-Show


Die FRAPORT SKYLINERS starten mit ihrer gewohnt starken Verteidigung und setzen offensiv gekonnt die großen Spieler in Szene. Nach einem Dreier stopft Aaron Doornekamp den Ball spektakulär durch die Reuse, ist beim anschließenden Einwurf sofort wieder aufmerksam und spielt Danilo Barthel für zwei leichte Punkte frei – 9:5 (3.). Johannes Voigtmann legt per Dunk nach und zwingt Ulm zur ersten Auszeit – 11:5 (5.). Weiterhin ist Aaron Doornekamp nicht zu stoppen – 20:14 (7.) Zum Viertelende wird er bereits zwölf Punkte auf dem Konto haben. Ulm ist vor allem über die Dreier erfolgreich und kann das Spiel zwischenzeitlich ausgleichen – 20:20 (8.). Am Ende der ersten zehn Minuten führen aber die Frankfurter mit 27:22.

2. Viertel (25:17) – Reichlich Highlights


Mike Morrison eröffnet den zweiten Abschnitt spektakulär per Dunk und schraubt die Führung auf 30:22 (11.). Die Gäste finden aber die richtige Antwort und geben Gordon Herbert beim Stand von 32:29 (13.) Grund zur Auszeit. Obwohl das Spiel in der Folge nicht auf dem spektakulären Niveau bis zu diesem Punkt bleibt, können die FRAPORT SKYLINERS die Führung erstmals zweistellig ausbauen 47:36 (18.).  Mike Morrison schließt einen 11:0-Lauf kraftvoll mit einem hoch eingeflogenen Alley-Oop ab und lässt die Fans in der Fraport Arena förmlich explodieren – 51:36 (9.). Bis zur Halbzeit haben sich alle eingesetzten Spieler in die Punkteliste eingetragen. Die hohe Konzentration im Frankfurter Team zeigt auch die starke Freiwurfquote von bis hierhin 14/15 Treffern. Pausenstand: 52:39.

3. Viertel (14:17) – Unkonzentrierten werden durch Verteidigung ausgebügelt


Ulm kommt hellwach aus der Halbzeitpause, nutzt Unkonzentriertheiten der Frankfurter aus und kann über einen 7:0 Lauf den Vorsprung auf 52:46 (22.) verkürzen. Dabei haben die FRAPORT SKYLINERS nach vier in Folge vergebenen Dreiern der Ulmer Glück, nicht sogar die Führung zu verlieren. Über starke Verteidigung können die FRAPORT SKYLINERS aber die offensiven Schwächen in dieser Phase kompensieren und behalten die Oberhand – 58:48 (26.). Philip Scrubb bringt zum Viertelende die Frankfurter Offensive wieder etwas in die Spur. Ulm  bleibt aber in Schlagdistanz – 66:56.

4. Viertel (26:17) – Entscheidender Lauf gleich zu Beginn


Vorentscheidend können sich die FRAPORT SKYLINERS dann zu Beginn des vierten Abschnitts absetzen. Die Würfe finden vorne nun wieder den Weg in den Korb und in der Verteidigung gehen die FRAPORT SKYLINERS weiterhin intensiv zu Werke. Ein 18:5-Auftakt resultiert in einer 84:61-Führung (36.). Ein weiterer spektakulärer Dunk von Danilo Barthel beseitigt auch die letzten Zweifel an einem Frankfurter Sieg und verwandelt die Fraport Arena in einen Hexenkessel. Geschickt verwalten die FRAPORT SKYLINERS den Vorsprung und gewinnen darüber hinaus auch den im weiteren Saisonverlauf vielleicht noch wichtig werdenden direkten Vergleich. Endstand: 92:73.

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