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Steigt gegen zwei Verteidiger hoch - Quantez Robertson

92-47 – Ein rundum gelungener Mittwoch für die FRAPORT SKYLINERS

Rund acht Minuten lang sehen die Fans in der Fraport Arena eine ausgeglichene Partie. Doch dann greifen bei den FRAPORT SKYLINERS viele Rädchen ineinander. Vorentscheidend war das zweite Viertel, welches mit 31:8 zu den eigenen Gunsten gestaltet werden konnte. Auch über den weiteren Spielverlauf hinweg bleibt die Konzentration hoch, so dass am Ende ein deutlicher Sieg und der Sprung auf Tabellenplatz acht zu Buche steht.

Das Video bei Youtube - http://www.youtube.com/watch?v=3czq0l_0Sck

Key Facts

  • Die Viertel in der Übersicht: 17:11 – 31:8 – 24:13 – 20:15
  • Die vollständige Statistik
  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Devin Gibson (16 Pkt, 4 Reb, 4 Ass), Jermareo Davidson (14 Pkt, 8 Reb), Tim Ohlbrecht (13 Pkt, 8 Reb)
  • Zuschauer: 3540
  • Nicht nur der Heimsieg erfreute die Frankfurter Fans, auch der rund 70-minütige Vortrag zum Thema „Geist in Bewegung“ von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer fesselte über 1000 Zuschauer, die dem Neurowissenschaftler gebannt folgten.  Seine Ausführungen beschäftigten sich anschaulich, amüsant und leicht verständlich mit den Zusammenhängen von körperlicher Bewegung und geistiger Entwicklung.
  • Nächste Spieltermine
    • Sonntag, 15. April um 17 Uhr, in Trier
    • Sonntag, 22. April um 15 Uhr, letztes Hauptrundenheimspiel gegen Tübingen
    • Für das Spiel gegen Tübingen bieten die FRAPORT SKYLINERS ein besonders Familien-Paket an: Zwei Tickets erwachsen, ein Ticket ermäßigt (Schüler, Studenten, Azubis, Jugendliche von 7-17 Jahren), drei Getränke-Coupons (pro Coupon ein Getränk; einlösbar an allen Getränkeständen innerhalb der Fraport Arena; gilt für alle Getränke außer Sekt) sowie drei Speisecoupons (pro Coupon eine Speise; gilt für alle Speisen an den Ständen innerhalb der Fraport Arena) gibt es bereits ab 29,90 Euro. Zusatztickets zum Paket gibt es bereits ab 8,90 Euro.
    • Karten für die Heimspiele sind erhältlich über die Geschäftsstelle der FRAPORT SKYLINERS (Tel: 069-928 876 19; Mail: ticket@skyliners.de), die Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket oder direkt zum selber ausdrucken unter: http://www.fraport-skyliners.de/tickets/printhome/

Stimmen zum Spiel

Muli Katzurin (FRAPORT SKYLINERS): „Wir hatten einen langsamen Start in das Spiel, aber nach ungefähr fünf Minuten haben wir unseren Rhythmus gefunden. Unsere Verteidigung war heute vom Anfang bis zum Ende gut. Darüber haben wir Selbstvertrauen gewonnen und außerdem in der Offensive gute Entscheidungen getroffen. Die Einstellung des Teams war sehr gut. Wir haben einen tollen Job gegen Davin White und Marc Antonio Carter, ihre beiden Topscorer, gemacht; genau dass, was wir tun mussten.“

Ingo Freyer (Phoenix Hagen): „Wir haben im ersten Viertel ganz gut mitgehalten und konnten einiges umsetzen. Durch Ballverluste haben wir dann unseren Rhythmus verloren und auch nicht mehr gefunden. Bei unseren Statistiken, den Ballverlusten, die wenigen Dreier und Freiwürfe, kommt eben so ein Spiel raus. Wir haben zu Recht verloren. Glückwunsch an Frankfurt.“

Spielverlauf nach Vierteln

Mit den Distanzschützen Michael Thompson und Jimmy McKinney, den Verteidigungsministern Quantez Robertson und Jacob Burtschi sowie dem beweglichen Center Tim Ohlbrecht beginnt Muli Katzurin das Spiel gegen Phoenix Hagen. Die Gäste eröffnen das Spiel mit einer aggressiven Ganzfeldverteidigung und es wird schnell klar, dass beide Teams wissen, dass dieses Spiel wichtige Punkte für die Endabrechnung der Tabelle bedeutet. Den besseren Start erwischen allerdings die Gäste und gehen mit 3:5 (3. Minute) in Führung, bevor Tim Ohlbrecht per Dunking ausgleicht. Die Partie bleibt eng, keiner Mannschaft will es gelingen einen ersten Lauf zu starten. Fehlwürfe und Ballverluste lassen keinen Spielfluss entstehen – 9:9 (7.). Nach einer Hagener Auszeit greift die Frankfurter Verteidigung besser, so dass über Balleroberungen, inklusive Dunking von Quantez Robertson und Korbleger in letzter Sekunde von Devin Gibson, zum Viertelende ein Hauch von Führung erspielt werden kann – 17:11.

Die FRAPORT SKYLINERS knüpfen an den Zwischenspurt aus dem ersten Spielabschnitt an. Die bewegliche Verteidigung erzwingt weiterhin Ballverluste und vorne werden einfache Würfe herausgespielt. So kommt das Team von Muli Katzurin zu einem viertelübergreifenden 10:0 Lauf, bevor Hagen zum ersten Mal trifft – 23:13 (12.). Auch im weiteren Verlauf zeigt die Frankfurter Verteidigung Wirkung, denn einfache Punkte werden nicht zugelassen. Bestes Beispiel: Eigentlich hat Hagens Davin White beim Fastbreak freie Bahn Richtung Korb, doch Quantez Robertson sprintet hinterher und blockt den Korblegerversuch brachial gegen das Brett. Dass in der direkten Folge Tim Ohlbrecht die Punkte per krachendem Dunking und Bonusfreiwurf einsammelt sorgt dafür, dass die Fans in der Fraport Arena mit dem Klatschen und Staunen nicht nachkommen – 30:15 (15.). Die FRAPORT SKYLINERS Maschinerie läuft nun wie geschmiert und auf vollen Touren, denn Dunkings, Steals, Blocks und Dreier machen diese Phase des Spiels zu einer einzigen Frankfurter Highlightsammlung. In die Halbzeit geht es beim Stand von 48:19 und so mancher Fan reibt sich, ob des Ergebnisses erfreut und verwundet die Augen.

Das eigene Spiel weiterspielen und sich nicht vom Ergebnis täuschen lassen, scheint Muli Katzurin seinem Team in der Kabine mit auf den Weg in das dritte Viertel gegeben zu haben. Doch auch Ingo Freyer scheint passende Worte gefunden zu haben, denn in den ersten Minuten des Viertels gestaltet sich das Spiel ausgeglichen. In der 26. Minute steht es 61:27 und das Spiel wird nun für die FRAPORT SKYLINERS zur Kopfsache, denn bei solchen Führungen die Konzentration auf einem hohen Level zu halten, ist eine der schwersten Aufgaben im Basketball. Doch der Korb scheint heute doppelte Größe zu haben, denn die Würfe fallen und mit einer Defensive die es als Ehrensache ansieht, keinen Zentimeter freiwillig herauszugeben, geht der Frankfurter Lauf weiter – 68:30 (29.). Neue Impulse bekommt das eigene Spiel durch den ProB-Youngster des Monats März Danilo Barthel. Vier Punkte in Folge gelingen ihm mit viel Körpereinsatz zum Viertelendstand von 72:32.

Mit einem spektakulären Tipp-Dunk von Jordan Hasquet eröffnet Hagen das letzte Viertel, doch auf Frankfurter Seite läuft der Ball gut und es wird weiter jedem Ball hinterher gegangen. Devin Gibson erhöht per Dreier aus der Ecke auf 76:34 (33.). Man sieht den FRAPORT SKYLINERS nun die Spielfreude an. Extrapässe, schnelle Ballbewegungen und weiterhin die Lust in der Verteidigung keine Punkte zu gestatten, runden das Spielgeschehen im Schlussabschnitt ab. Zwar gelingen dem Hagener Team noch einige Punkte, darunter auch spektakuläre Abschlüsse per Dunking, doch die Frankfurter Führung ist zu hoch, als dass die Fans auf den Rängen ihre Gesänge und Jubelrufe  einstellen. Muli Katzurin nutzt die Situation, um dem Nachwuchs eine Chance zu geben und so stehen Fabian Franke, Danilo Barthel und Falko Theilig auf dem Feld. Ein Bruch kommt dadurch nicht ins Frankfurter Spiel, im Gegenteil: die drei nutzen ihre Chance und führen den Stil des bisherigen Spielverlaufs nathlos fort. So steht am Ende ein deutlicher 92:47 Sieg für die FRAPORT SKYLINERS auf der Anzeigetafel. Der Rest geht in der von Tim Ohlbrecht angestimmten Humba und die Freude über den errungenen achten Tabellenplatz unter…

Aus in Spiel 3

Im dritten Spiel der ersten Playoffserie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB verlieren die FRAPORT SKYLINERS…

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