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Quantez Robertson

88-84 n.V. – Entscheidungsspiel um Final Four-Einzug am nächsten Donnerstag (20 Uhr, Fraport Arena)

´Besser jetzt, als später´ könnte eventuell die Denkweise der Frankfurter nach dem Spiel im israelischen Rishon lauten. Nach einem umkämpften, intensiven sowie von guten und schlechten Phasen geprägtem Spiel, endet die Siegesserie der FRAPORT SKYLINERS im FIBA Europe Cup beim 16. Spiel. Somit kommt es am nächsten Donnerstag, den 31. März, um 20 Uhr in der Frankfurter Fraport Arena zum Entscheidungsspiel um den Einzug in das FIBA Europe Cup Final Four – der Gewinner der Partie zieht ins Halbfinale ein. Bester Frankfurter war Jordan Theodore mit 27 Punkten, 7 Assists, 4 Rebounds und 4 Steals bei nur einem Ballverlust.

Kartenhinweis

Karten für das Entscheidungsspiel sind ab sofort über Tel. 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets erhältlich. Dauerkarteninhaber können ihre Karten ab sofort über die Ticketseite für die Partie freischalten lassen.


Stimmen zum Spiel


Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Unsere erste Halbzeit war nicht großartig, aber ok. Im dritten Viertel haben sie einige leichte Korbleger und Fastbreaks bekommen und dadurch Momentum aufgebaut. Rishon hat heute einfach gut gespielt."

Sharon Drucker (Maccabi Rand Media Rishon Le Zion): „Wir haben nicht einen Moment lang aufgegeben und immer unser Bestes auf dem Feld gegeben. Frankfurt hatte bislang noch kein Spiel im Turnier verloren, es war also keine leichte Aufgabe für uns. Ich denke, wir haben viele gute Entscheidungen getroffen und mit Selbstvertrauen gespielt. Das hat uns den Sieg gebracht. Jetzt wollen wir auch im dritten Spiel unser Bestes geben."

Johannes Richter (FRAPORT SKYLINERS): "Sie haben uns mit ihrer Matchup-Zone aus dem Konzept gebracht. Wir hatten zu viele Ballverluste und haben ihnen dadurch Punkte durch Fastbreaks erlaubt. So konnten sie unseren Vorsprung wieder aufholen."

Darryl Monroe (Maccabi Rand Media Rishon Le Zion): „Wir wollten heute rausgehen und hart und mit viel Energie spielen. Das ist uns im ersten Spiel nicht gelungen. Auch Frankfurt wollte dieses Spiel gewinnen, aber am Ende ist uns das gelungen. Jetzt wollen wir natürlich auch in Deutschland gewinnen. Wir wissen, worum es geht.“



Spielverlauf

1.    Viertel (18:23) – Der erwartet schwere Auftakt


Man merkt Rishon an, dass sie am heutigen Abend wesentlich konzentrierter zu Werke gehen als im Hinspiel. Dennoch gehen die FRAPORT SKYLINERS durch gut herausgespielte Punkte mit 3:10 (3.) in Führung. Wie intensiv die Partie trotzdem  ist, sieht man daran, dass beide Teams bereits ab der fünften Minute an ihre Mannschaftsfoulgrenzen kommen – 9:14 (5.). Das bessere Ende dieser Phase haben die Gastgeber, die über schnelles Spiel kurzzeitig in Führung gehen– 16:14 (6.). Gordon Herbert wechselt viel durch, sucht eine Aufstellung, die ihren Rhythmus besser findet und setzt auf die tiefere Bank seiner Mannschaft. Kurz vor Ende des Viertels bekommt John Little bei einem gezogenen Offensivfoul heftig eins auf die Nase und muss mit starkem Nasenbluten vom Platz. Das Viertel endet nach den letzten Punkten durch Slamdunk von Mike Morrison mit 18:23.

2.    Viertel (14:20) – Wenn Verteidigung der beste Angriff ist


Die FRAPORT SKYLINERS kommen mit Wut und Konzentration aus der Viertelpause, erhöhen den defensiven Druck und forcieren das Tempo – 18:27 (12.). Rishon wirkt beeindruckt, scheut die Physis unter dem Korb und probiert es, zunächst auch erfolgreich, vermehrt von außen – 23:32 (15.). Doch dann greifen im Frankfurter Spiel wieder viele Rädchen ineinander, der Ball läuft gut durch die eigenen Reihen und über Schnellangriffe gelingt es, die Israelis auf Distanz zu halten – 25:38 (17.). Immer wieder ist es die Frankfurter Verteidigung, welche durch Ballgewinne, Rebounds oder Fehlpässe für schnelles Umschaltspiel sorgt. Doch da man nicht immer effektiv genug verwertet, was angeboten wird, kann der Vorsprung nicht weiter ausgebaut werden – 32:43.

3.    Viertel (20:16) – Die Würfe wollen nicht fallen


Zwar funktioniert das sogenannte ´In and Out´ im Frankfurter Angriffsystem sehr gut, der Ball wird immer wieder erfolgreich von unter dem Korb auf die freien Distanzschützen gepasst, doch verfehlen zu Beginn des Viertels alle Würfe ihr Ziel. Im Gegensatz dazu trifft Rishon seine Würfe besser und verkürzt auf 38:45 (23.). Jordan Theodore punktet für fünf Zähler in Folge, doch ist Rishon nun deutlich besser im Spiel und schlägt das Team von Gordon Herbert immer wieder mit den eigenen Waffen – 47:50 (26.). Erfreulich bleibt, dass John Little nach seinem Schlag auf die Nase wieder zurück auf das Feld kommen kann. In der zweiten Hälfte des Viertels fallen die Würfe der FRAPORT SKYLINERS wieder besser. Jordan Theodore und Konstantin Klein treffen von der Dreierlinie gegen die israelische Zonenverteidigung zum 49:57 (28.). Viertel drei endet beim Stand von 52:59.

4.    Viertel (20:13) – Stresstest für die Fingernägel


Punkt um Punkt können die Gastgeber die Frankfurter Führung verkürzen – 57:59 (32.). Deutlich merkt man Jordan Theodore, der insgesamt ein großartiges Spiel abliefert an, dass er nun das Heft an sich reißen will. Doch gelingt Rishon zunächst der Ausgleich und das eigene Spiel wirkt zunehmend fahrig – 61:61 (34.). Ein Kraftakt bringt einen 4:0 Lauf der FRAPORT SKYLINERS, der aber umgehend die Antwort in einem Dreier von Rishons Mark Lyons findet. Es ist nun ein Spiel, welches anschließend eine Maniküre zwingend erforderlich macht: Wilde Aktion folgt auf wilde Aktion, Treffer auf Treffer, Fehlwurf auf Fehlwurf – 70:70 (38.). Und so bleibt es bis in die letzte Sekunde ausgeglichen. Beim Stand von 72:72 und dem Ertönen der Sirene ist klar: Es gibt eine Verlängerung!

1.    Verlängerung (16:12 ) – Am Ende nicht genug


Es sind die Gasteber die schnell mit 76:72 (42.) in Führung gehen. Auf der Gegenseite rollen selbst einfache Würfe und Korbleger wieder von der falschen Seite des Korbes heurnter – 80:72 (43.). Doch über Kampfgeist und puren Willen kommen Jordan Theodore und Co. noch mal bis auf 86:84 mit noch drei Sekunden auf der Uhr heran. Aber das letzte Quäntchen Glück bleibt am Ende aus, auch weil die Gastgeber am Ende keine Punkte von der Freiwurflinie liegen lassen. So endet die Partie nach letzten Freiwürfen von Rishon beim Stand von 88:84.

Nächste Spiele

  • Sa, 26.03 um 20:30 Uhr, Beko BBL in Tübingen
  • HEIMSPIEL: Ostermontag, 28.03 um 17:00 Uhr, Beko BBL gegen Göttingen
  • HEIMSPIEL – Donnerstag, 31.03 um 20 Uhr, FIBA Europe Cup vs Rishon
  • Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets

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