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86:76 – FRAPORT SKYLINERS machen in Bonn trotz Niederlage einen Schritt nach vorne

Ohne die weiterhin Verletzten Richard Freudenberg (Fuß), Bruno Vrcic (Kreuzbandriss), Brooks DeBisschop (Kreuzbandzerrung) und Jordan Samare (umgeknickt) zeigen sich die FRAPORT SKYLINERS gegen treffsichere Telekom Baskets Bonn kämpferisch und engagiert. Ballverluste bleiben der Frankfurter Schwachpunkt. Im vierten Viertel gelingt noch mal ein kleines Comeback, welches aber von starken Bonnern abgewehrt wird (22:16 – 24:21 – 21:20 – 19:19). Quantez Robertson knickt in der vorletzten Minute übel um. Frankfurter Topscorer wird Rasheed Moore mit 16 Punkten.

So geht’s weiter

Ein Heimspiel gegen den FC Bayern München steht als nächstes im Spielkalender der Frankfurter. Am Sonntag, den 24. Oktober, ist um 15 Uhr Sprungball gegen das Star-Ensemble. Karten sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über die Website www.fraport-skyliners.de/tickets oder an den Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Spielzusammenfassung

Im Grunde starten die FRAPORT SKYLINERS ordentlich in die Partie. Bonner Dreier und Frankfurter Ballverluste prägen die ersten zehn Minuten. Über viel Einsatz und schnelles Spiel im ersten Viertel bleibt man aber dran (22:16). Die Frankfurter Wurfquoten stimmen dann im zweiten Viertel, aber weiterhin macht man sich selber das Leben schwer mit einfachen Turnover. Dennoch bleibt man zur Halbzeit in Reichweite – 46:37.

Im dritten Viertel ist es vor allen Dingen Quantez Robertson, der sich mit aller Macht gegen die Bonner wehrt und sein Team im Spiel hält. Positiv: Die Ballverluste wurden drastisch reduziert (2 im dritten Viertel) – 67:57. Das vierte Viertel gehört zunächst den FRAPORT SKYLINERS, die immer in Schlagdistanz bleiben. Aber gegen Bonns Parker Jackson-Cartwright (18 Pkt, 9 Ass) und Jeremy Morgan (22 Pkt, 7 Dreier) ist heute kein Kraut gewachsen.

3 Schlüsselstats

  • Ballverluste – Sie bleiben die große Achillesferse des Teams. Gegen Bonn sind es 19, während die Gastgeber sich nur acht erlauben. Der entscheidende Faktor heute.
  • Wurfquoten – Wenn die Frankfurter zum Wurf kommen, sind die Würfe völlig ok. 56% Zweier, 35% Dreier sind solide Werte.
  • Rebounds – Der Kampf und Einsatz hat gestimmt! Gegen eines der reboundstärksten Teams der Liga wird das Reboundduell sogar gewonnen: 39:34. Ein guter Ansatz für die kommenden Spiele!

Die vollständige Statistik zum Spiel >> hier <<

Stimmen zum Spiel

Diego Ocampo (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Zuerst möchte ich Bonn zum Sieg gratulieren, sie haben ihr System gut umgesetzt und ein gutes Spiel gespielt. Ich möchte aber auch meinen Spielern gratulieren, die heute sehr gekämpft und mit Disziplin unseren Plan umgesetzt haben. Wir haben zwar Fehler gemacht und müssen uns verbessern, das wissen wir, aber wir sind trotz unserer vielen Verletzten auf dem richtigen Weg. Entscheidend waren heute unsere 19 Turnovers, die zu viel sind, wenn Bonn nur acht Mal den Ball verliert. Wir wollten das Pick-And-Roll und das Drive-And-Kick von Bonn verhindern, was wir nicht immer geschafft haben, auch wenn wir uns im Laufe des Spiels defensiv gesteigert haben."

Tuomas Iisalo (Headcoach, Telekom Baskets Bonn): „Es war eine sehr solide Leistung für uns, aber auch die FRAPORT SKYLINERS haben gut gespielt. Sie haben sich immer zurückgekämpft. Wir hatten ein paar Chancen, uns weiter abzusetzen, aber Frankfurt kam stets zurück, doch wir haben bis zum Spielende unseren Gameplan umgesetzt. Mich freut es auch, dass Mike Kessens zurück ist. Er hat sehr gut gespielt, wenn auch ein bisschen zu viel. Wir haben jetzt drei Siege, worüber wir uns freuen, und das gibt uns Selbstvertrauen für die kommenden schweren Aufgaben.“

Matt Haarms: „Bonn hat einfach härter gespielt als wir. Wir arbeiten jedes Training daran, ebenfalls hart zu spielen. Wir haben heute einige Dinge schon besser gemacht, als zuvor. Aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. Wir müssen rausgehen und jetzt möglichst bald den ersten Sieg holen. Der Spielplan meint es nicht gut mit uns, wir sind in jedem kommenden Spiel der Underdog. Aber diese Position ist gut für uns.“

Spielticker

1. Viertel – Zu viele Ballverluste verhindern Besseres – 22:16

2. Minute – Zwei Minuten passiert nix, aber dann ist der Bann gebrochen und der Punkteregen beginnt. Der Block von Matt Haarms an Leon Kratzer hilft natürlich auch – 3:4.

4. Minute – Wenn da nicht die Bonner Dreier wären, dann wäre es ein ziemlich guter Start für uns – 9:7.

6. Minute – Schick anzuschauen, dieser beidhändige Dunk von Rasheed Moore nach ebenfalls schickem Pass von Donovan Donaldson – 13:9.

6. Minute – Können die nicht mal aufhören, mit diesen Dreiern? Vier Treffer bei sieben Versuchen. Immer aus der Ecke. Immer drin. Mist. Auszeit – 16:9.

8. Minute – Ballverluste, immer wieder diese Ballverluste (5). Leider unsere, Bonn bisher noch mit keinem – 20:14.

10. Minute – Das Positive: Matt schon mit zwei Blocks, Donovan mit seinem ersten Dreier der Saison. Das Negative: Der Spielstand – 22:16.

2. Viertel – Schlauer Mann, dieser Stefan Koch – 24:21

11. Minute – Erst trifft er die ganze Saison nix, dann gleich zweimal butterweich. Donovan mit seinem zweiten Dreier des Spiels. Zitat Stefan Koch (Kommentator bei MagentaSport): „Sie verkaufen sich sehr teuer, sehr gut, die Frankfurter“. Der Mann hat recht - 22:19.

13. Minute – Wo kommt das denn auf einmal her, fragen sich die favorisierten Bonner vermutlich? Brancou kürt eine exzellente Frankfurter Phase mit einem Dreier und dem Führungswechsel – 25:27.

15. Minute – Haben wir schon über Ballverluste gesprochen? Wir haben zu viele, immer noch. Mehr muss man dazu nicht sagen – 32:30.

17. Minute – „Ocampo kann zufrieden sein. Er holt viel raus aus seinem Team heute!“, schlauer Mann dieser Stefan Koch bei MagentaSport – 36:32.

20. Minute – Wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wär, dann wären wir richtig gut drin im Spiel. Aber wenn man sich mehr als dreimal so viele Ballverluste erlaubt, wie der Gegner (10:3), liegt man halt doch hinten – 46:37.

3. Viertel – Dank Quantez bleibt man dran – 21:20

21. Minute – Blitzstart! Erst der Dreier von Tez, dann der Fastbreak-Korbleger von Lorenz. Ok, zwischendrin ein Bonner Dreier, aber trotzdem ein guter Auftakt – 49:42.

24. Minute – Aber im Bonner Dreierregen geht die Fortführung des guten Auftaktes dahin. Auszeit Diego Ocampo – 56:42.

26. Minute – Die Auszeit zeigt durchaus Wirkung. Die Körpersprache ist gut, der Einsatz stimmt, man spielt mit Willen und Herz. Aber Bonn immer wieder mit dem Dreier zur ungünstigsten Zeit – 62:50.

30. Minute – Tez nimmt seine Jungs Huckepack. Alles an ihm zeigt sein Kämpferherz. Doch ein letzter Bonner Dreier im Viertel macht den Rückstand wieder zweistellig – 67:57.

4. Viertel – Frankfurter Sturm-und-Drang-Phase wird abgewehrt – 19:19

32. Minute – Muss man auch mal sagen: Bonns Jeremy Morgan kann werfen! Sein siebter Dreier im Spiel sorgt für den 74:59 Zwischenstand.

34. Minute – Da sind es plötzlich doch wieder weniger als zehn Punkte Rückstand. Geht da vielleicht doch noch was? Zeit genug bleibt noch. Brancou für Drei und Donovan per Floater zum 74:66.

37. Minute – Leider macht Bonn das geschickt. Nimmt viel Zeit von der Spieluhr, bleibt ruhig und behauptet sich so gegen die Frankfurter Sturm-und-Drang-Phase – 77:66.

39. Minute – Da wird noch mal alles in die Waagschale geworfen, vieles probiert, auch riskiert. Das geht leider zu Lasten einer Verletzung bei Tez Robertson, der beim Fastbreak übel umknickt – 81:72.

40. Minute – Da geht dann nichts mehr. Glückwunsch, Bonn – 86:76.

Die nächsten Spieltermine

  • Freitag, 15.10. um 20:30 Uhr in Bonn
  • Sonntag, 24.10. um 15 Uhr zu Hause gegen München
  • Samstag, 30.10. um 18 Uhr in Ulm
  • Sonntag, 7.11. um 15 Uhr zu Hause gegen Bamberg

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder an allen Vorverkaufsstellen von AdTicket.

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