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Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen
Quantez Robertson fliegt hoch ein und lässt es kräftig im Korb krachen

86-73 – „Wir mussten einfach gewinnen“ – Heimsieg gegen Bremerhaven

Den Heimsieg und auch den direkten Vergleich sichern sich die FRAPORT SKYLINERS dank intensiver Verteidigungsarbeit und offensivem Teamplay vor 4320 Zuschauern. Das erste Viertel bringt den Frankfurtern eine Führung von zehn Punkten, die im zweiten und dritten Viertel gehalten, im Schlussviertel dank eines 12:0 Laufs ausgebaut wird. Vor allem die ausgeglichene Offensiv- und die geschlossene Defensivleistung prägen dabei das Frankfurter Spiel.

Das Video bei Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=3YofFLPFT9o

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Dawan Robinson (17 Pkt), Ryan Brooks (16 Pkt, 4 Ass), Quantez Robertson (15 Pkt, 3 Ass), LaQuan Prowell (14 Pkt), Zachery Peacock (9 Pkt, 5 Reb), Devin Gibson (7 Pkt), Danilo Barthel (5 Pkt), Marius Nolte (3 Pkt, 3 Reb), Konstantin Klein, Johannes Voigtmann
  • Die Viertel in der Übersicht: 27:17 – 19:19 – 15:15 – 25:22
  • Die vollständige Statistik
  • Nächste Spiele
    • Samstag, 30. März um 19 Uhr, in Würzburg
    • Sonntag, 7. April um 15 Uhr, zu Hause gegen Oldenburg
    • Mittwoch, 10. April ab 17 Uhr Doppelveranstaltung „Basketball mit Ansage“ und Heimspiel gegen Giessen
  • Karten erhältlich über Tel. 069-928 876 19, per Mail an ticket@skyliners.de oder direkt zum selber ausdrucken über www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimmen zum Spiel

Muli Katzurin (FRAPORT SKYLINERS): „In unserer Situation war das heute ein Must-Win-Spiel. Wir mussten einfach gewinnen. Von Beginn an haben wir die Führung übernommen, die Motivation und der Einsatz haben heute gestimmt. Die Mannschaft war in der zweiten Halbzeit müde, was sich an den insgesamt 18 Ballverlusten bemerkbar macht. So viele hatten wir in den letzten Spielen nicht. Alle Spieler haben hart gearbeitet und als Team haben wir getan, was wir tun mussten.“

Douglas Spradley (Eisbären Bremerhaven): „Gratulation an Frankfurt. Sie hatten heute mehr Intensität und Herz als wir. Sie haben dies über 40 Minuten gezeigt und somit verdient gewonnen. Ich bin enttäuscht über die Art, wie wir gerade zu Beginn und am Ende gespielt haben. In dieser Liga muss man über 40 Minuten hinweg die Intensität hoch halten. Es gab keinen Grund dafür, dass wir nicht so spielten, wie wir sollten. Gegen ein Team, welches so gut wie Frankfurt im Moment ist, muss man mit mehr Willen spielen, sonst gewinnt man nicht.“

LaQuan Prowell: „Ein gutes Spiel! Wir sind rausgegangen und haben intensiv gespielt. Gegen Ulm hatten wir einen kleinen Hänger, dass wollten wir nicht noch mal zulassen. Ich habe heute sehr nach meinen Instinkten gespielt und konnte mein Selbstvertrauen wieder gewinnen.“

Ryan Brooks: „ Wir wussten vor diesem Spiel, dass es umkämpft und taff wird. Wir haben den Fokus auf die defensiven Stopps und die Rebounds gelegt, vorne wollten wir mit möglichst vielen Spielern effektiv sein. Defensiv haben wir uns auf einige ihrer Schlüsselspieler konzentriert. Uns war klar, wenn wir an unserern Prinzipien festhalten, können wir das Spiel gewinnen.“

Spielverlauf nach Vierteln

Muli Katzurin vertraut auf die gleiche Starting Five wie beim 77:64-Heimsieg gegen Bamberg und schickt zunächst Dawan Robinson, Ryan Brooks, Quantez Robertson, LaQuan Prowell und Zachery Peacock auf das Feld. Sowohl Bremerhaven als auch die FRAPORT SKYLINERS zeigen zu Beginn des Spiels reichlich Intensität. Den besseren Start ins Spiel erwischen aber die Hausherren, die sich nach einem Dunking von Zachery Peacock auf 12:6 (4. Minute) absetzen können. Der Konter der Eisbären bleibt aber nicht aus, und so verkürzen sie rasch auf 14:13 (6.). Zwischen Devin Gibson und Bremerhavens Stefan Jackson knistert es zwischenzeitlich ein wenig. Aus dem Knistern springt der Funke bei den Frankfurtern über, und so gelingt es dank eines Dreiers von Danilo Barthel mit der Schlusssirene mit 27:17 in Führung zu gehen.

Es läuft weiterhin gut für die Mannschaft von Muli Katzurin, der Schwung aus Viertel Eins trägt auch im zweiten Spielabschnitt Früchte. LaQuan Prowell per Slamdunk und Devin Gibson per Korbleger geben den Takt vor – 31:19 (12.). Auf beiden Seiten fallen fortan spektakuläre Punkte per Dunking oder von jenseits der Drei-Punkte-Linie. Bei den FRAPORT SKYLINERS klicken in dieser Phase besonders viele kleine Rädchen ineinander und so stellt Ryan Brooks per krachendem Dunking die bislang höchste Frankfurter Führung her – 40:23 (16.). Bremerhaven leistet in dieser kritischen Phase allerdings Gegenwahr und kommt nach einem 7:0-Lauf wieder etwas heran – 40:30 (18.). Die Schlussminuten werden rasant, beide Teams liefern sich einen offenen Schlagabtausch. Da sich auf beiden Seiten die Aktionen die Waage halten, geht es mit 46:36 in die Halbzeitpause.

So munter die Schlussphase der ersten Halbzeit war, so munter geht es weiter. Freiwürfe auf Freiwürfe, Dunking auf Halbdistanzwurf, Dreier auf Fastbreak – den Fans in der Fraport Arena und vor dem Livestream wird einiges geboten. Bremerhaven verkürzt zur Mitte des Viertels auf 49:45 (24.), bevor die Frankfurter Verteidigung einen Gang hochschaltet und binnen einer Minute gleich drei Ballverluste erzwingt, die unmittelbar in schnelle Punkte umgemünzt werden können – 55:45 (26.). Es bleibt bis zum Ende des Viertels bei der Zehn-Punkte-Führung der FRAPORT SKYLINERS – 61:51.

Bremerhaven bleibt hartnäckig und lässt sich nicht abschütteln, doch auf Tuchfühlung kommen die Gäste um den Ex-Frankfurter Jacob Burtschi nicht – 66:59 (34.). Im Gegenzug drehen jetzt die FRAPORT SKYLINERS ordentlich auf und legen einen 12:0-Lauf auf das Parkett, bei dem vor allem LaQuan Prowell und Quantez Robertson als offensive Aktivposten auszumachen sind – 78:59 (37.). Da es im weiteren Saisonverlauf noch zu vielen spannenden Konstellationen in der Tabelle kommen kann, gilt es nun, den direkten Vergleich zu sichern. Das Hinspiel ging mit 74:68 an Bremerhaven und deshalb knistert es trotz der hohen Frankfurter Führung auf dem Feld weiterhin. Es ist nun vor allem Dawan Robinson, der Verantwortung übernimmt und dem Frankfurter Spiel wichtige Impulse gibt. Ein letztes Knistern zwischen ihm und Stanley Burrell kurz vor Schluss ändert nichts mehr an der Tatsache, dass die Punkte und der direkte Vergleich am Ende in Frankfurt bleiben – 86:73.