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Quantez Robertson

81-83 n.V. – FRAPORT SKYLINERS können nur noch spannend

Immer wieder haben die FRAPORT SKYLINERS in dieser Saison ihr großes Kämpferherz bewiesen, holen letzte Kraftreserven aus den Muskeln und zeigen unbändigen Siegeswillen. Genauso präsentierte sich das Team in Oldenburg. Neun Punkte beträgt die höchste Führung des Spiels – erspielt im ersten Viertel. Im weiteren Verlauf kann sich keine Mannschaft auf mehr als vier Punkte absetzen. Nach einem dramatischen Finish gewinnt Frankfurt das zweite Spiel nach Verlängerung innerhalb von vier Tagen und holte den wettbewerbsübergreifend fünften Sieg in Folge.

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Das Wichtigste auf einen Blick

  • Topperformer FRAPORT SKYLINERS
    • Punkte: Aaron Doornekamp - 22
    • Rebounds: Quantez Robertson - 7
    • Assists: Justin Cobbs - 10
  • Die gesamte Statistik
  • Die Viertel in der Übersicht: 17:19 – 20:17 – 19:20 – 18:18 – 7:9
  • Nächste Spiele
    • Dienstag, 24. Februar um 17 Uhr, in Saratov (Russland; EuroChallenge)
    • Sonntag, 1. März um 17 Uhr, Heimspiel gegen Weißenfels
    • Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets

Spielverlauf

Die Anfangsphase wird wichtig, sagte Headcoach Gordon Herbert vor dem Spiel und sein Team nimmt sich seine Worte zu Herzen. Defensiv stehen die FRAPORT SKYLINERS in den Anfangssequenzen ausgezeichnet, offensiv läuft der Ball schnell und präzise – 5:12 (6. Minute). Doch Oldenburg arbeitet sich zurück ins Spiel und verkürzt bis zum Ende der ersten zehn Minuten auf 17:19.

Nach ungewohnt langer Viertelpause (siehe unten) kommen die Gastgeber besser ins Spiel und gehen rasch mit 21:19 (12.) in Front. Die defensiven Reihen machen den Weg Richtung Korb auf beiden Seiten gut zu, so dass beide Teams ihre Würfe von aussen nehmen und treffen – 30:29 (26.). Die Intensität steigt, auf beiden Seiten wird den Bällen hinterher gesprungen, kein Zentimeter wird freiwillig hergegeben. Halbzeitstand: 37:36.

Der Trend des Spiels setzt sich fort: Defensive ist Trumpf für beide Teams. Zudem wirken beide Mannschaft taktisch sehr gut aufeinander eingestellt. Aaron Doornekamp hat sich seine starke Leistung aus dem EuroChallenge-Spiel in Den Bosch (21 Pkt, 9 Reb) konserviert und übernimmt viel Verantwortung – 42:41 (24.). Keine Mannschaft kann sich absetzen, kurze Läufe werden immer wieder gekontert. Kurz vor Ende des Viertels zieht Aaron Doornekamp sein viertes Foul (29.). Ausgeglichen geht es in das letzte Viertel – 56:56.

Oldenburgs Casper Ware sorgt mit zwei wilden Würfen für ein winziges Polster seiner Mannschaft – 63:59 (32.). Spannung pur wird reichlich geboten: knappe Führung, Ausgleich, knappe Führung des anderen Teams, Ausgleich, usw. – so gestaltet sich zusammengefasst der Spielverlauf über weite Strecken des vierten Viertels. 1:08 Minuten vor dem Ende muss Aaron Doornekamp mit seinem fünften Foul das Spielfeld verlassen – 71:74. Oldenburg holt in der Schlussphase die drei fehlenden Punkte dank eines entscheidenden Frankfurter Ballverlustes auf und bringt das Spiel beim Stand von 74:74 in die Verlängerung.

Es ist nun ein Spiel mit offenem Visier beider Teams. Willen und Kraft bekommen mehr Bedeutung. Punkte fallen fast nur noch von der Freiwurflinie – 78:78 (43.). Drei offensive Rebounds erarbeiten sich Quantez Robertson und Co. in der letzten Minute in einer Angriffssequenz und Johannes Voigtmann vollendet die Extrachance unter dem Korb – 78:80 (45.). Eine Schlüsselszene, die stellvertretend für das große Kämpferherz der Mannschaft steht. In einer dramatischen Schlussphase vergibt Oldenburg den letzten Wurf und so jubeln am Ende die mitgereisten Fans und Spieler der FRAPORT SKYLINERS – 81:83.

Nächstes Heimspiel

Sonntag, 1. März um 17 Uhr, Heimspiel gegen Weißenfels. Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets