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Auswärts:HEUTE19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

80:89 – FRAPORT SKYLINERS gewinnen gegen Vechta und beenden Gruppe auf zweitem Platz

Die FRAPORT SKYLINERS zeigen gegen RASTA Vechta im Gruppenspiel um den zweiten Platz von Beginn an eine konzentrierte und engagierte Leistung. Nach einer 21-Punkte-Führung im letzten Viertel wird der Fuß ein wenig vom Gaspedal genommen (15:23 – 21:24 – 16:17 – 28:25). Frankfurter Topscorer wird Jon Gudmundsson mit 22 Punkten, doch ist es eine geschlossene Teamleistung, welche den Sieg bringt. Vier weitere Spieler punkten zweistellig, das Reboundduell wird mit 37:30 gewonnen und auch die Assists sprechen für die Frankfurter (16:11). Somit beendet das Team von Headcoach Sebastian Gleim die Gruppe auf dem zweiten Platz und geht mit einem guten Gefühl in die letzten zwei Wochen der Vorbereitung vor Saisonstart (08.11. in Berlin).

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Grundsätzlich nehmen wir die beiden Siege natürlich gerne mit. Man muss aber auch ehrlich gestehen, dass die Qualität heute bei beiden Teams nicht die höchste war. Alle Jungs waren müde und natürlich muss man auch sensibel mit dem Thema Verletzungen umgehen. Beide Teams hatten gute Phasen, am Ende war aber unsere tiefere Rotation heute der Unterschied. Jetzt gilt es erst mal sich zwei Tage zu erholen und die Spieler zu beobachten. Matt Mobley hat sich heute leicht verletzt. Auch bei Konstantin Konga müssen wir schauen, wo er mit seinem Bänderriss steht. Dann starten wir gegen Berlin und München mit einem schweren Auftakt. Da haben wir nichts zu verlieren.“

Thomas Päch (Headcoach, RASTA Vechta): „Wir halten fest, dass wir noch viel zu tun haben. Ins Turnier sind wir sehr gut gestartet, mit der nötigen Energie und dem nötigen Fokus. Leider konnten wir da gestern nicht anschließen, da hatten wir uns in der 1. Halbzeit so ein bisschen unser eigenes Grab gebuddelt. Wir haben daraufhin aber eine gute Reaktion gezeigt. Wir waren Mitte des 3. Viertels mit 28 Punkten hinten und sind zwei Minuten vor dem Ende bis auf acht Punkte dran und haben vielleicht noch einmal die Chance, so ein Spiel noch zu kippen. Heute muss man einfach sagen, dass der Spielplan für uns brutal gewesen ist. Und dann noch mit den zwei Ausfällen waren wir mit der Energie am Ende, mussten improvisieren ohne Ende. Man hat schon gesehen, dass einige Jungs dabei sind, die viel Moral haben und Gas geben, Sachen versuchen. Natürlich war das heute aber einfach schwierig. Viel wichtiger als die Partie heute war für mich, dass wir gestern nach der verschlafenen 1. Halbzeit diese Moral bewiesen haben. Und heute mussten wir aufgrund der Ausfälle viele Dinge machen, die wir so noch nie trainiert haben. Aber aufgrund der kurzfristigen Ausfälle von Dennis Clifford und Philipp Herkenhoff war das nicht anders möglich.“

Michael Kessens: „Wir haben zwei Spiele in der Gruppe gewonnen und gezeigt, dass wir spielen können. Wir haben bisher gut trainiert und dieses Wochenende ein besseres Gesicht gezeigt als gegen Göttingen. Wir haben mehr Energie und mehr Willen gehabt. So können wir Spiele gewinnen. Jetzt müssen wir zwei Wochen weiter hart arbeiten und uns noch weiter nach vorne bringen.“

>>Die vollständige Statistik <<

Spielverlauf

Es beginnt die gleiche Erste Fünf wie gestern gegen Gießen: Quantez Robertson eröffnet zusammen mit Matt Mobley, Jon Gudmundsson, Rasheed Moore und Michael Kessens. Und es ist Rasheed Moore, der zu Beginn die Akzente setzt, mit Einsatz vorausgeht und die ersten fünf Zähler auf die Anzeigetafel bringt – 0:5 (3. Minute). Bis zur Mitte des Viertels fallen nur wenige Punkte – aber die immerhin alle für die FRAPORT SKYLINERS, die mit 0:9 (5.) den Vorsprung ausbauen. Allerdings trifft Vechta im Anschluss drei Dreier und gleicht umgehend wieder aus. Doch der Schlussspurt der ersten zehn Minuten gehört wieder den Frankfurtern, die dank guter Reboundarbeit und intensiver Verteidigung mit 15:23 vorne bleiben.

Gehörte das Ende von Viertel eins den Frankfurtern, gehört der Auftakt in Durchgang zwei den Gastgebern – 21:23 (12.). Sofort reagiert Headcoach Sebastian Gleim mit der Auszeit. Die kurze Unterbrechung des Laufs von Vechta zeigt Wirkung. Denn in der Folge ist die Verteidigung wieder da und im Angriff wird teamorientiert füreinander gespielt – 23:34 (15.). Dass es dabei gelingt, sogar eine Vechtaer Auszeit ihrer Wirkung zu berauben und das Spieltempo deutlich zu steigern, wird nicht nur Sebastian Gleim, sondern auch alle Frankfurter Fans, erfreuen. Jedoch bleibt Vechta dran, trifft zum Viertelende doch wieder die Würfe und kann die schöne FRAPORT SKYLINERS Führung vor der Pause etwas reduzieren – 36:47.

Jedes Aufbäumen von Vechta wird von Quantez Robertson und Co. geschickt gekontert. Vor allem das schnelle Umschalten von Verteidigung auf Angriff sorgt immer wieder dafür, dass man in Windeseile Punkte erzielen kann – 40:54 (23.). Der Teamgeist scheint zu stimmen bei den FRAPORT SKYLINERS, denn es wird immer wieder füreinander geklatscht, in kurzen Gesprächsrunden bei Unterbrechungen sich neu abgestimmt und auch das Passspiel sorgt für ein gutes Gemeinschaftsgefühl – 48:58 (27.). Da stören auch zwei, drei offene, aber vergebene Korbleger nicht allzu sehr, auch wenn die Führung vor dem letzten Viertel dadurch noch ein gutes Stück komfortabler sein könnte – 52:64.

Die FRAPORT SKYLINERS halten das Tempo hoch, werfen und treffen hochprozentig und zeigen, welche Qualitäten auch die Verteidigung weiterhin vorweist – 60:78 (34.). Mit 20 Punkten Vorsprung möchte man meinen, dass Headcoach Sebastian Gleim seine Leistungsträger schonen würde. Doch weit gefehlt: Beim letzten Spiel vor dem Start in die easyCredit BBL Saison 2020/21 will der Frankfurter Headcoach den Rhythmus nicht verändern und Strukturen festigen. Immerhin gilt es den nächsten, wichtigen Schritt nach vorne zu machen. Dass Vechta in den Schlussminuten noch ein wenig verkürzt, fällt unter das Stichwort Ergebniskosmetik. Endstand: 80:89.

Die Schlüssel zum Sieg

Die Dreierquote konnte während des Turnierverlaufs stetig verbessert werden. Nach miesen 14.8% gegen Göttingen, 29.9% gegen Gießen waren es gegen Vechta dann 45%.

Auch die Reboundarbeit präsentiert sich weiter solide. 37 gesicherte Abpraller waren es heute, immerhin sieben mehr als der Gegner sich greifen konnte.

Das schnelle Spiel lief flüssig, denn 18 Punkte aus dem Schnellangriff sind in Ordnung. In Relation zu Vechtas drei sogar sehr gut.

Die nächsten Spieltermine

  • Sonntag, 08.11. um 15 Uhr in Berlin
  • Sonntag, 15.11. um 15 Uhr zu Hause gegen München
  • Samstag, 21.11. um 18 Uhr in Oldenburg

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