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Letztes Spiel:65:77So 07.04.vs JenaBericht
Letztes Spiel:79:75So 14.04.vs DresdenBericht
Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

80:68 – FRAPORT SKYLINERS ohne Energie in Braunschweig

Die FRAPORT SKYLINERS tun sich bei den Basketball Löwen Braunschweig extrem schwer ihren Rhythmus zu finden. Ohne Aufbauspieler Joe Rahon (Muskelzerrung im Oberschenkel) sowie die länger Verletzten Konstantin Konga (Schulter) und Richard Freudenberg (Fuß) gelingt es nur phasenweise mit Intensität und Momentum aufzutreten. Braunschweig zeigt hingegen die wesentlich konstantere Leistung (22:15 – 26:22 – 15:15 – 17:16). Frankfurter Topscorer wird Matt Mobley mit 24 Punkten.

Heimspieldoppelpack zu Ostern

Weiter geht es für die FRAPORT SKYLINERS bereits am kommenden Donnerstag, den 01. April, mit dem Heimspiel gegen Chemnitz. Sprungball ist um 19:00 Uhr; natürlich live bei MagentaSport. Direkt am Ostersonntag, 4. April, geht es mit der Partie gegen Crailsheim in der Fraport Arena weiter. Sprungball ist um 15 Uhr und auch diese Begegnung gibt es natürlich live bei MagentaSport.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Glückwunsch an Braunschweig zum Sieg. Sie haben das Spiel gewonnen, weil sie mehr Energie investiert haben. Mehr Plays durch Kampfgeist hatten. Wir haben insgesamt vom Energie-Level und von der Aufmerksamkeit unser wahrscheinlich schwächstes Spiel der Saison gemacht. Dafür gibt es viele Erklärungen, aber die Art und Weise wie wir uns gegenseitig nicht geholfen haben, hat uns immer wieder sehr viel Energie genommen. Wir brauchen Energie aber um ins Laufen zu kommen. Offensiv haben wir immer wieder dann wenn wir den Ball gut bewegt haben, nicht gepunktet. Die Balance fehlt uns da einfach, um souveräner und besser zu spielen.“

Pete Strobl (Headcoach, Basketball Löwen Braunschweig): „Dieses Spiel war psychisch für uns sehr wichtig. In der Halbzeit haben wir in der Kabine gesagt, wir wollen dieses Spiel gewinnen und für meine Mannschaft war es wichtig zu sehen, dass wir das können. Wenn wir bis zum Schluss gute Dinge machen, gut verteidigen, gut den Ball bewegen, geben wir uns die Chance, Spiele zu gewinnen. Besonders lobe ich heute Garin Zeeb. Schon wieder war er unser Gamewinner, so wie er reingekommen ist und verteidigt hat. Wir haben so viele Verletzte und so viele müde Spieler durch die vielen Spiele hintereinander. Unser Athletiktrainer, unser Physio, mein Co-Trainer, alle haben so viel Arbeit investiert und ohne diese Arbeit wären wir nicht in der Lage, solche Spiele zu gewinnen. Wir sind heute zusammengeblieben, das zeigt Charakter. Insgesamt bin ich sehr stolz, wie wir uns weiterentwickelt haben. Das war für uns ein großer und wichtiger Schritt.“

Die vollständige Statistik zum Spiel

Spielverlauf

Q1 – Lauf folgt auf Lauf, aber es läuft (noch) nicht – 22:15

Das konnte man erwarten: Als jüngstes Team der Liga spielt Braunschweig zu Beginn frech auf und geht mit 7:0 (3. Minute) in Führung. Aber irgendwann reicht es mit dem Welpenschutz und nach dem Glanzstart der Gastgeber gehen die FRAPORT SKYLINERS mit einem eigenen 8:0 Lauf in Führung – 7:8 (5.). Dann passiert auf der Anzeigetafel aufgrund einiger Ballverluste erst mal nicht allzu viel. Da aber die Niedersachen mehr Energie investieren, gelingt ihnen der nächste Lauf zum 18:8 (9.). Bis zum Viertelende kommen die Frankfurter aber doch wieder ins Laufen und verkürzen auf 22:15.

Q2 – Erst dran, dann wieder weg – 26:22

Die kurze Viertelpause bringt nicht den erwünschten Effekt, zumindest, wenn man Fan der Frankfurter Jungs ist. Die Verteidigung ist zu oft einen Schritt zu langsam und der Angriff bleibt ebenfalls holprig – 29:17 (13.). Matt Mobley sorgt dann durch Steigerung des eigenen Punktekontos dafür, dass der Kontakt zu Braunschweig nicht abreißt – 36:28 (16.). Im Zusammenspiel mit Teamkollegen Kamari Murphy sorgt der FRAPORT SKYLINERS Topscorer für reichlich Wirbel und immer wieder Braunschweiger Fouls. Auf diese, durchaus auch mal schmerzhafte, Art und Weise gelingt es, Punkt um Punkt näher ran zu kommen – 36:33 (18.). Doch in den letzten beiden Minuten reißt der Faden wieder und Braunschweig stellt den Frankfurter Rückstand wieder auf zweistellig – 48:37.

Q3 – Für Überschrift siehe Viertel zwei – 15:15

Matt Mobley ist nicht nach Braunschweig gereist, um sich Freunde zu machen. Der Shooting Guard macht seiner Berufsbezeichnung im dritten Viertel alle Ehren. Wilde Dreier, freie Dreier, Dreier aus der Bewegung – da ist alles dabei. Und so treibt er seine Farben bis auf vier Punkte wieder ran und die Gastgeber immer wieder an den Rand der Verzweiflung – 52:48 (26.). Aber das Team von Pete Strobl schüttelt sich einmal kräftig durch und lässt sich dann bis Viertelende doch nicht aus der Ruhe bringen – 63:52.

Q4 – Kein Biss, kein Auswärtssieg – 17:16

Cool bleiben, an die eigenen Stärken glauben und weiter arbeiten, so oder so ähnlich könnte das Motto der FRAPORT SKYLINERS für die letzten vier Minuten lauten. Aber es fällt den Bembeltown-Riesen heute schwer, ihren Rhythmus zu finden – 67:57 (34.). Es fehlt der eigene Biss am defensiven Ende und das nötige Quäntchen Cleverness im Angriff. Bis Spielende ändert sich da auch nur wenig dran, so dass es mit einem Endstand von 80:68 wieder auf die Autobahn Richtung Frankfurt geht.

Rund um das Spiel

Das sagen die Zahlen

Es gibt ja diese Statistiken, die mehr aussagen als reine Zahlenvergleiche. Da lohnt der zweite Blick, die tiefe Analyse und die erfahrungsschwere Interpretation. Aber in dieser Partie werden zwei Werte zur einfachen Erklärung der Niederlage.

Beide Teams werfen 32-Mal aus dem Zweipunktebereich, vornehmlich also in Korbnähe. Doch während den Frankfurtern nur 13 Treffer gelingen, zeigen die Basketball Löwen mehr Durchsetzungskraft und versenken 20 Würfe.

Noch gravierender wird die Diskrepanz im energetischen Bereich bei den Rebounds. 41 Abpraller sichern sich die Gastgeber, den Frankfurter fallen nur 24 Bälle nach Fehlwurf in die Hände.

Schönster Frankfurter Korb des Spiels

Trickreich, elegant und mit Power – Jon Gudmundsson und Kamari Murphy zeigen ein Blocken und Abrollen wie aus dem Lehrbuch. Die Verteidigung konzentriert sich auf den korbgefährlichen Isländer, aber der riecht den Braten und erkennt, dass sein Mitspieler völlig blank unter dem Korb steht. Um der Defensive keine Zeit zum Nachrücken zu lassen, geht der Ball hoch Richtung Korb wo in der Athlet Murphy beidhändig abgreift und anschließend mit reichlich Kraft zum 18:12 (9.) in das Ziel befördert.

Die nächsten Spieltermine der FRAPORT SKYLINERS

  • Donnerstag, 01.04.2021 um 19 Uhr zu Hause gegen Chemnitz
  • Sonntag, 04.04.2021 um 15 Uhr zu Hause gegen Crailsheim
  • Sonntag, 11.04.2021 um 15 Uhr in Ludwigsburg

Alle Termine gibt es in der kostenlosen App der FRAPORT SKYLINERS. Zu sehen gibt es alle Spiele natürlich live bei MagentaSport.

Game 2 in Hamburg

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