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80:100 - Das falsche Gesicht gezeigt – FRAPORT SKYLINERS unterliegen Vechta deutlich

Welcome back, Niklas Kiel! Die Rückkehr des lange wegen Gehirnerschütterungen aussetzenden Flügelspielers blieb allerdings der einzige emotionale Höhepunkt an einem gebrauchten Frankfurter Abend. Nur im ersten Viertel können die FRAPORT SKYLINERS gegen RASTA Vechta mithalten, danach setzen sich die Gäste immer weiter ab (24:25 – 11:18 – 23:33 – 22:24). Vor 3.500 Fans in der Fraport Arena wird Jason Clark mit 27 Punkten Topscorer der Frankfurter Mannschaft, daneben kommt nur Quantez Robertson mit 17 Punkten und 7 Rebounds auf eine solide Leistung.

Das nächste Heimspiel

Nach dem Auswärtsspiel am kommenden Donnerstag in Würzburg (20:30 Uhr) begrüßen die FRAPORT SKYLINERS den FC Bayern München zum Heimspiel in der Fraport Arena. Sprungball gegen den Tabellenführer ist am Sonntag, den 7. April, um 18 Uhr. Karten sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets


Stimme zum Spiel:

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Glückwunsch und Gratulation an Vechta. Ihr Einsatz war heute einfach besser als unserer. Ich bin enttäuscht von der Art, wie wir gespielt haben. Bei uns haben nicht alle Spieler die gleiche Agenda. Dieses Spiel war in meinen Augen peinlich für unseren Club, für unser Team und vor allem für unsere Fans. Wir müssen anders auftreten. Wir müssen mit den Spielern arbeiten, die wir haben. Alle müssen verstehen, dass wir nur erfolgreich sein können, wenn wir gemeinsam kämpfen und spielen.“

Pedro Calles (RASTA Vechta): „Ich denke, es war über 40 Minuten ein solides Spiel von uns. Es gab zwei Schlüssel für uns in diesem Spiel. Wir mussten den defensiven Rebound kontrollieren und unser Foul Management im Griff haben. Wir sind zwar nicht besonders gut gestartet, aber nachdem wir uns gefangen hatten, haben wir das Spiel kontrolliert. Es war eine sehr gute Teamleistung, bei der jeder Spieler seinen Beitrag geleistet hat. Trotz einer kurzen Rotation haben wir einen Weg gefunden zu gewinnen. Ich habe sehr viel Respekt vor Frankfurt, sie sind ein sehr gut gecoachtes Team. Daher bin ich besonders froh über diesen Sieg.“

Niklas Kiel (Forward): "Das erste Spiel war sehr aufregend. Es war natürlich ein besonderes Gefühl - vor allem wenn man so schön begrüßt wird wie heute. Abgesehen vom Ergebnis hat es heute sehr viel Spaß gemacht. Vechta hat hochprozentig von außen getroffen und gut gegen unsere Pick and Roll Defense agiert. Wir waren defensiv nicht stark genug - 100 Punkte zu Hause ist einfach zu viel."


Spielverlauf

Wie eröffnet man ein Spiel gegen die große Überraschungsmannschaft der Liga? Indem man sie selber mit harter Arbeit, viel Einsatz und präzisem Spiel in die Defensive drängt – 13:11 (4.). Und dann kommt auch noch die 7. Minute: Gordon Herbert mit der nächsten Überraschung, denn auf einmal sitzt Niklas Kiel auf dem Einwechselwürfel und wird von der Fraport Arena zum zweiten Mal lautstark begrüßt! Die Partie ist indes offen, umkämpft und das Tempo auf beiden Seiten hoch – 19:21 (8.). Als Aktivposten entpuppt sich für die FRAPORT SKYLINERS am Ende des Viertels Tra Holder, dennoch geht es mit knappem Rückstand von 24:25 ins zweite Viertel.

Vechta zeigt zu Beginn des zweiten Viertels warum sie zurecht weit oben in der Tabelle stehen. Mit aggressiver Verteidigung zwingen sie die Frankfurter Schützen zu schlechten Würfen, während sie in der Offensive ihre eigenen Würfe reinmachen – 26:34 (14.). Es dauert einen Moment, bis die FRAPORT SKYLINERS zurück ins Spiel finden. Doch über die Verteidigung gelingt dies zur Mitte des Viertels – 31:36 (17.). Die letzten Minuten sind umkämpft, beide Teams legen an Intensität noch mal ordentlich drauf. So verändert sich an der Differenz nicht viel – 35:43 steht es zur Halbzeit.

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Immer wenn die FRAPORT SKYLINERS mit ein, zwei guten Aktionen Morgenluft wittern, haben die Gäste die richtige Antwort parat. Vorzugsweise von der Dreierlinie, von der sie im bisherigen Spielverlauf hochprozentig treffen – 42:54 (23.). Zwei schnelle Frankfurter Dreier bringen sowohl die Mannschaft, aber auch die Fans wieder zurück ins Spiel – 50:57 (25.). Doch erneut findet Vechta Wege, um immer wieder zu Punkten zu kommen und kann sich erneut absetzen. Begünstigt wird der Gästelauf durch einige Unkonzentriertheiten im Frankfurter Spiel, so dass es beim Stand von 58:76 ins vierte Viertel geht.

Quantez Robertson stemmt sich noch mal in Eigenregie gegen die drohende Niederlage, doch bleibt Vechta seiner Linie treu und trifft weiterhin präzise von der Dreipunktelinie – 64:87 (34.). Das letzte Aufbäumen der FRAPORT SKYLINERS bleibt bis zum Spielende aus. Gordon Herbert setzt alle Spieler ein, verteilt die Minuten und die Belastung und weiß, dass heute nichts mehr zu holen ist. Die Partie endet beim Stand von 80:100.


Die nächsten Spieltermine

  • Donnerstag, 04.04.2019 um 20:30 Uhr in Würzburg
  • HEIMSPIEL: Sonntag, 07.04.2019 vs FC Bayern München
  • Freitag, 12.04.2019 um 20:30 Uhr in Jena

Karten für diese und alle weiteren Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

http://www.fraport-skyliners.de/tickets

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