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77:81 - FRAPORT SKYLINERS belohnen sich im Crunchtime Krimi gegen München nicht

Täglich grüßt das Murmeltier! Der FC Bayern Basketball war zu Gast in der Fraport Arena und wie so oft hatte der back-to-back Champion einige Probleme mit den FRAPORT SKYLINERS. Bis ins vierte Viertel ließen die Frankfurter die Gäste nie auf mehr als drei Punkte davon ziehen, sodass sich vor 4300 lautstarken Zuschauern ein Crunchtime-Krimi entwickelte. Petteri Koponen ist es der zum Schluss das Ruder herumreißt und den Weg zum Münchner 77:81 Auswärtserfolg (22:15 – 13:18 – 23:26 – 19:22) ebnet. Topscorer auf Seiten der Frankfurter wurde Lamont Jones, der mit 26 Punkten knapp an einem neuen Career High (27) vorbei schrammte.

Stimmen zum Spiel:

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): "Zunächst möchte ich Dejan und seinem Team zu einer tollen Woche gratulieren. Vor allem auch in der EuroLeague. Es ist gut, einen so starken Vertreter in Europas höchster Spielklasse zu haben. Ich denke, wir haben heute ein tolles Spiel geliefert, toll gekämpft und uns wieder gesteigert. Ich wehre mich entschieden dagegen, von einem Fehlstart zu sprechen. Heute hätte nur ein Team das Spiel gewinnen sollen und das waren in meinen Augen wir. Ich bin sehr stolz auf das Team. Wir haben hart für die Chance heute gearbeitet. Ich bin mir sicher, dass Matt an seiner Aufgabe wachsen wird und den nächsten entscheidenden Wurf trifft. Wir könnten jetzt auch 3:0 stehen. Aber wir stehen bei 0:3, das ist leider ein Fakt.“

Dejan Radonjic (FC Bayern München)
: „Ich habe es schon vor dem Spiel gesagt: In Frankfurt zu spielen ist immer interessant! Und es hat sich bestätigt, denn das war heute eine sehr interessante Partie. Zu Beginn hat Frankfurt sehr gut an beiden Enden des Feldes gespielt. Da hatten sie den Vorteil auf ihrer Seite. Dann war es bis zum Ende ein spannendes Spiel. Wir haben gewonnen und müssen uns jetzt Gedanken über die nächsten Spiele machen. Aber noch mal: Frankfurt hat heute sehr, sehr gut gespielt.“

Shaquille Hines (Forward): "Wir haben hart und aggressiv gespielt und uns immer wieder durch gute Plays gegenseitig in Szene gesetzt. Defensiv konnten wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Leider gab es in der Schlussphase zu viele kleine Fehler, die einem gegen ein Top-Team, wie dem FC Bayern Basketball, den Sieg kosten. Wenn wir die Saison über mit dieser Energie spielen, sind wir schwer zu schlagen."


Spielverlauf

So kann das Spiel aus Sicht der FRAPORT SKYLINERS losgehen! Richard Freudenberg trifft den Dreier aus der Ecke zur Führung und Akeem Vargas provoziert im Gegenzug den ersten Münchner Ballverlust. Die Defense der Frankfurter steht gut und offensiv läuft der Ball stark zum besser positionierten Mitspieler – 11:4 (4. Spielminute). Zwei Schiedsrichterentscheidungen, die weder den Frankfurter Fans noch dem Team gefallen, sorgen für zusätzliche Schärfe auf und abseits des Spielfeldes. Der knappe Spielstand befeuert die Intensität auf dem Parkett ebenfalls – 26:26 (15.). Wie von vielen nach Viertel Eins erwartet kommen die Münchner in das Spiel zurück. Sie sichern sich zwischenzeitlich die Führung, müssen aber zur Halbzeit mit einem 35:33 Rückstand in die Kabine gehen.

Der Dreier fällt bei den FRAPORT SKYLINERS heute besonders gerne und so gelingt es die Münchner trotz individueller Stärke in Schach zu halten und über weite Strecken in Führung zu bleiben – 53:49 (27.). In diesem Spiel überzeugt vor allem die Teamleistung und der Einsatz der Frankfurter. Jeder Spieler trägt sich auf dem Scoreboard ein und angefeuert von den Fans, die heute alles gegeben haben, wird kein einziger Ball aufgegeben und um jeden Rebound gekämpft – 73:69 (36). Petteri Koponen trifft in der Schlussphase eiskalt mitten in das Frankfurter Herz zur zwischenzeitlichen 2-Punkte Führung und sorgt für den nötigen Schwung auf Seiten der Münchener. Auch wenn ein wieder einmal starker Lamont Jones postwendend für den Ausgleich sorgt, sichern sich die Münchner durch stahlharte Nerven an der Freiwurflinie den Auswärtssieg. So können sich die FRAPORT SKYLINERS für ein starkes Spiel nicht belohnen und verlieren mit 77:81.


Auf dem richtigen Weg

Das Spiel heute hat vor allem eins gezeigt: die Richtung stimmt! Waren es am Mittwoch gegen Bonn noch 26 Turnover, so hat das Team von Sebastian Gleim heute nur sieben Ballverluste im Boxscore zu verzeichnen. Neben der besseren Absprache konnte auch jeder der zehn eingesetzten Frankfurter scoren. Akeem Vargas, Richard Freudenberg (jeweils 11) und Lamont Jones (26) punkten zweistellig.


Die nächsten Spieltermine

  • Dienstag, 15. Oktober um 19:00 Uhr vs. Alba Berlin
  • HEIMSPIEL: Samstag, 19. Oktober um 18:00 Uhr vs. Hamburg Towers

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