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Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen
In der Schlussphase mit wichtigen defensiven Akzenten - Kevin Bright

76-67 – Teamplay, Verteidigung und Coolness – Auswärtssieg in Tübingen

Weiterhin ohne ihre beiden Mannschaftskapitäne und Veteranen Marius Nolte und Quantez Robertson präsentieren sich die FRAPORT SKYLINERS in Tübingen kämpferisch. In einem Spiel, welches durch viele kleine Zwischensprints beider Teams geprägt ist, überzeugt die jüngste Mannschaft der Beko BBL mit gutem Teamplay, guter Defensive und Coolness in den wichtigen Momenten.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Andy Rautins (17 Pkt, 4 Ass), Danilo Barthel (13 Pkt, 5 Reb), Ramon Galloway (11 Pkt), Jacob Burtschi (9 Pkt, 6 Reb, 5 Ass, 4 Stl), Johannes Voigtmann (8 Pkt, 10 Reb), Konstantin Klein (6 Pkt, 4 Ass), Kevin Bright (6 Pkt), Jarred DuBois (6 Pkt), Aziz N´Diaye, Jan Novak (dnp)
  • Die Viertel in der Übersicht: 18:12 – 17:24 – 23:17 – 18:14
  • Die vollständige Statistik
  • Nächstes Heimspiel

Stimme zum Spiel

Gordon Herbert (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Ich bin stolz auf mein Team, das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Auswärtsspiele in Tübingen sind immer sehr hart. Wir haben sehr gut getroffen, vor allem Kevin Bright und Jacob Burtschi, die zum Ende hin das Spiel entschieden haben. Großes Lob vor allem an "Sasa" Nadjfeji, mit dem wir sehr große Probleme hatten. Er ist immer noch ein großartiger Spieler.“

Ramon Galloway: „Wir haben uns vor dem Spiel gesagt, dass wir über 40 Minuten unser Spiel spielen müssen. Wir wollten uns nicht hängen lassen, wenn es nicht ganz so läuft wie wir es uns wünschen. Wichtig war, dass wir Jungs von der Bank Energie ins Spiel gebracht haben. Wir haben uns ein paar Ballverluste geleistet, aber wir wollten vor allem defensiv weiter konzentriert spielen. Für mich war es ein gutes Spiel, denn ich konnte endlich so spielen, wie ich es kann. Jetzt will ich konstant so weiterspielen und dem Team helfen.“

Jacob Burtschi: “Unser Start in die Saison war nicht der Beste, aber wir spielen uns immer mehr ein und finden uns als Team. Wir haben jetzt Ramon [Galloway] und Jarred [DuBois] im Team und sie integrieren sich gut. Es ist immer noch eine lange Saison. Am Ende dieses Spiels hatten wir ein paar gute defensive Aktionen und genau diese braucht man, wenn man auswärts gewinnen will.“

Spielverlauf nach Vierteln

Im Vorbericht zum Spiel gegen Tübingen erklärte FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert, dass er die Aufstellung mit Jacob Burtschi, Danilo Barthel und Johannes Voigtmann mag, da sie dem Team eine taffe Note vorgibt. So lässt der kanadische Trainerfuchs das Trio auch gegen die Tigers als erstes auflaufen und flankiert seine lange Garde mit Konstantin Klein und Andy Rautins. Wenn Shooting Guard Andy Rautins ins Laufen kommt, dann steigen die Chancen für einen Frankfurter Sieg und so sorgt der Kanadier zu Beginn des Spiels mit acht schnellen Punkten für die 10:2 (4. Minute) Führung. Doch zeigen die Tigers in der Folge die Krallen, erhöhen den defensiven Druck und verkürzen bis auf 13:9 (8.). Aber die Frankfurter Jungs kontern sofort und so geht es beim Stand von 18:12 in die erste Viertelpause.

Auf Tübinger Seite ist vor allem Veteran Aleksandar Nadjfeji ein Aktivposten; er verkürzt mit all seiner Erfahrung auf 20:18 (13.) und zwingt FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert zu einer Auszeit. Doch bleibt der Tübinger Lauf erhalten, so dass die jüngste Mannschaft der Beko BBL sich kurz nach der Auszeit mit einem 22:25 (15.) Rückstand konfrontiert sieht. Frankfurt sucht den Weg nun vorwiegend über den Distanzwurf, nimmt mehr Würfe von der Dreierlinie als aus dem restlichen Feld. Kurzfristig hilft es (30:31 – 17.), doch bleiben die Tübinger konzentriert. Bemüht, aber nicht zwingend erfolgreich, gestalten sich die letzten Minuten der ersten Halbzeit für die FRAPORT SKYLINERS. Ramon Galloway versucht Verantwortung zu übernehmen, nimmt den letzten Wurf des Viertels und trifft zum Halbzeitstand von 35:36.

Das dritte Viertel beginnt zäh. Zwar trifft Andy Rautins seinen vierten Dreier, doch gestalten sich die folgenden Minuten als punktarme Kost für beide Teams. Dies ändert sich zur Mitte des Viertels, denn die Gastgeber starten einen 6:0 Lauf, der zum Zwischenstand von 38:43 (25.) und zu einer Frankfurter Auszeit führt. Gordon Herbert scheint insbesondere an der Feinjustierung der Distanzwürfe geschraubt zu haben, denn über vier Dreier in Folge gelingt die Aufholjagd und der Führungswechsel – 50:46 (27.). Das Frankfurter Team ist nun wieder besser im Spiel und verteidigt den Vorsprung bis zum Viertelende – 58:53.

Nach Punkten von Danilo Barthel zur Eröffnung des Viertels, beißen sich beide Teams in die Partie. Dabei fallen zwar nicht viele Punkte, doch geht es intensiv zur Sache. Ein Dreier von Jonathan Wallace lässt die Tigers-Fan aufjubeln, doch folgt die Antwort von Kevin Bright auf dem Fuße. Bevor die letzten fünf Minuten des vierten Viertels beginnen, nimmt Igor Perovic beim Stand von 63:56 eine Auszeit. Aber Kevin Bright und Johannes Voigtmann sorgen im Anschluss nach langer Zeit wieder für eine zweistellige Frankfurter Führung – 68:58 (36.). Insgesamt macht die junge deutsche Garde wieder ein starkes Spiel und kämpft als Kollektiv gegen den letzten Ansturm der Tübinger. Die zehn Punkte Vorsprung werden mit aller Macht und mit kühlem Kopf verteidigt. Am Ende wird die beherzte Leistung der FRAPORT SKYLINERS mit einem 76:67 Auswärtssieg belohnt.

Nächstes Heimspiel

Sonntag, 1. Dezember um 17 Uhr, gegen Hagen. Karten erhältlich über Tel. 069 - 928 876 19 oder www.fraport-skyliners.de

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