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Spielt morgen um Platz 3 - Jon Leuer

75:85 – FRAPORT SKYLINERS spielen um Platz 3

Nach dem 75:86 gegen die Eisbären Bremerhaven treffen die FRAPORT SKYLINERS beim Spiel um Platz 3 (12:30 Uhr) des MARITIM Cups auf den Verlierer der Partie zwischen den Gastgebern Telekom Baskets Bonn und dem kroatischen Meister KK Zagreb.

Intensiv und ausgeglichen präsentiert sich das Spiel der beiden Liga-Konkurrenten in den Anfangsminuten. Nach anfänglicher Führung (6:4 in der 3. Spielminute) der Mannschaft von Headocach Muli Katzurin, können sich die Eisbären in der 4. Minute über zwei Freiwürfe von Terrell Everett auf 6:10 absetzen. Doch schnell erholt sich die Truppe um Aufbauspieler Justin Gray wieder und verkürzt zunächst den Abstand und geht mit dem 16:12 in der 7. Minute nach zwei Freiwürfen von Tim Ohlbrecht wieder in Führung. Erneut ist es Tim Ohlbrecht mit zwei weiteren Punkten, dieses Mal allerdings in Form eines Dunkings nach Assist von Justin Gray, der die Führung ausbaut – 18:12 (8.). Insgesamt einen starken Eindruck hinterlässt Justin Gray, verteilt die Bälle gut und zum richtigen Zeitpunkt an seine Mitspieler und netzt mit seinem Dreier zum 21:16 (9.) ein. Doch bis zum Ende des Viertels kämpft sich die Mannschaft aus dem hohen Norden wieder heran und gehen durch einen Dreier in letzter Sekunde von Torell Martin mit 21:23 zum Viertelende in Führung.

Zwei Punkte inklusive Bonusfreiwurf von Tim Ohlbrecht gleichen die Partie in der 12. Spielminute beim Stand von 24:24 wieder aus. Ohnehin zeigt der 2,10 Meter große Centerspieler ein engagiertes Spiel bei seiner Rückkehr an alte Wirkungsstätte, denn auch beim nächsten Angriff ist er nur über ein Foul zu stoppen und sichert über zwei weitere Bonuswürfe die Führung. Ausgebaut wird diese durch einen folgenden Dreier von Johannes Herber – 29:24 (13.). Trotz dieses starken Zwischenspurts der FRAPORT SKYLINERS bleiben die Eisbären hartnäckig und erobern nun ihrerseits in der 15. Minute über Punkte von Anthony Smith die Führung zurück – 32:31 – und bauen sie bis auf 31:38 (16.) aus.  Wenn es nicht so rund läuft wie man hofft, dann muss man sich ins Spiel zurückarbeiten und so sind es vor allem Freiwürfe, die die Mannschaft um Marius Nolte im Spiel halten und den Rückstand verkürzen – 41:37 (18.). Doch bis zum Ende der ersten Halbzeit starten die Eisbären ihrerseits einen Lauf und setzen sich zum Halbzeitstand von 52:39 ab.

Mit einem Dreier von Justin Gray eröffnen die FRAPORT SKYLINERS das Viertel – 42:52 (21.). Doch Bremerhaven lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und erhöht über einen Korbleger von Chris McNaughton auf 57:44 (22.). Dann ist es erneut Justin Gray mit guter Szene, klaut hinten den Ball und findet vorne Jimmy McKinney zum Halbdistanzwurf – 48:57 (23.). Das Spiel gewinnt an Fahrt, erst Terell Everett mit Dreier, direkt im Anschluss Johannes Herber mit demselben Kunsstück – 51:60 (25.). Jon Leuer zieht sich sein frühes viertes Foul zu und muss zunächst aussetzen. Ein weiterer Dreier von Johannes Herber lässt die FRAPORT SKYLINERS wieder Morgenluft wittern – 54:61 (25.). Dennoch kann der Rückstand nicht weiter verkürzt werden. Jemison Brewer per Dunk zum 56:66 (26.). Die Frankfurter Verteidigung erhöht nun den Druck und erzwingt Ballverluste. 60:68 steht es in der 28. Spielminute, bevor Bremerhaven einen 7:0 Lauf hinlegt und sich zum Viertelende auf 60:75 (30.) absetzen kann.

Ein Halbdistanztreffer von Michael Thompson eröffnet das Schlussviertel – 75:62 (31.). Doch danach finden beide Mannschaften nicht das nötige Wurfglück. Ballverluste auf beiden Seiten sorgen dafür, dass die ersten Punkte des letzten Viertels erst in der 34. Minute durch einen Korbleger von Jason Cain fallen – 62:77. Nach einem Dreier von Mike Smith trifft Jon Leuer seine beiden Freiwürfe zum Zwischenstand von 66:81 (35.). Bremerhaven bleitb am Drücker und erhöht über Zachery Peacock auf 85:68 (37.), bevor Jimmy McKinney mit einem Dreierversuch erfolgreich ist – 85:71. Als direkt im Anschluss Quantez Robertson den Ball klaut und den Korbleger versenkt, nimmt Doiug Spradley direkt eine Auszeit, um einen finalen Lauf der Frankfurter Mannschaft direkt zu unterbinden – 85:73 (38.). Am Ende steht es 85:75 und die Mannschaft von Muli Katzurin trifft morgen im Spiel um Platz 3 (12:30 Uhr) gegen den Verlierer der Partie zwischen den Gastgebern Telekom Baskets Bonn und dem kroatischen Meister KK Zagreb.

Stimme zum Spiel

Kamil Novak (Sportdirektor): „Bremerhaven hat verdient gewonnen. Sie haben einfach mehr investiert als wir, insbesondere in der Verteidigung. Mit am Ende 20 Ballverlusten ist klar, dass so eine Leistung nicht reichen kann, dabei ist es egal, dass auch Bremerhaven am Ende 20 Turnover hatte. Es gibt keine Ausreden. Ich hoffe, dass dieses Spiel ein Weckruf war, denn morgen muss es definitiv besser laufen.“

Nächstes Heimspiel

Nach dem MARITIM Cup biegen die FRAPORT SKYLINERS auch schon auf die Zielgerade der Saisonvorbereitung ein, denn bereits am Montag, den 3. Oktober 2011 um 17 Uhr, kommt es zum ersten Beko BBL Heimspiel gegen die EWE Baskets Oldenburg. Karten für das Auftaktspiel sind unter ticket@skyliners.de oder per Telefon unter: 069-928 876 19 erhältlich.

Aus in Spiel 3

Im dritten Spiel der ersten Playoffserie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB verlieren die FRAPORT SKYLINERS…

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