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Mike Morrison und Jordan Theodore

75:71 – FRAPORT SKYLINERS siegen nach spektakulärer Schlussphase

Herz, Kampf, Emotionen und Tez Robertson: Im vierten Viertel drehen die FRAPORT SKYLINERS die Partie gegen medi bayreuth. Erst holen Philip Scrubb und Jordan Theodore die nötigen Punkte, dann betritt „Energizer“ Quantez Robertson die große Bühne als Held des Spiels, trifft seinen Dreier und versenkt einen Dunking zum 75:71-Endstand. 4790 Fans lassen die Fraport Arena beben und sehen den zehnten Sieg in Folge. Dabei liegen die Frankfurter zwischenzeitlich mit 15 Zählern zurück, kämpfen sich, angetrieben von den frenetisch anfeuernden Fans, aber noch zum Sieg. Matchwinner und bester Mann auf dem Feld ist Quantez Robertson, der Kapitän sammelt 23 Punkte, acht Rebounds, vier Assists und drei Steals.



Stimmen zum Spiel


Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Man muss Mike Koch und seinem Team Anerkennung zollen, denn sie waren sehr gut vorbereitet. Für 35 Minuten waren sie das bessere Team und wir können von Glück reden, dass wir am Ende gewonnen haben. Sie sind ein sehr gutes Team, hatten aber auch einiges an Verletzungspech. Wir kommen aus einer taffen Woche, haben die Pokalquali geschafft und uns den Gruppensieg im FIBA Europe Cup gesichert. Mental waren wir heute nicht bereit, das Spiel anzunehmen. Es gab Momente, da hätten wir aufgeben können, aber das Team hat sich erfolgreich gegen die Niederlage gestemmt. Quantez Robertson hat heute als Mannschaftskapitän das Heft an sich gerissen.“

Michael Koch (medi bayreuth): „Glückwunsch an Gordon Herbert und sein Team. Ich bin stolz auf meine Mannschaft! Sie hat heute ihr Herz in beide Hände genommen, Frankfurt alles abverlangt und sie an ihre Grenzen gebracht. Allerdings hat Frankfurt dann die ´Big Shots´ getroffen und immer die richtigen Antworten auf unsere Aktionen gefunden. Das liegt einfach daran, dass sie schon lange als Team zusammen sind, während wir quasi neu zusammengestellt sind. In den Situationen, in denen es drauf ankam, haben wir nicht die nötigen Lösungen gefunden.“

Jordan Theodore (FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht geschafft, Bayreuths Offensive zu stoppen. Wir waren einfach zu langsam. In der zweiten Hälfte haben wir angefangen, als Team zu spielen und haben durch die Verteidigung in die Transition gefunden. Wir konnten ihren Angriff verlangsamen und sind gut rotiert. Mit den Zuschauern hatten wir das Momentum dann auf unserer Seite. Phil und Tez haben uns heute zum Sieg getragen.“

Johannes Voigtmann (FRAPORT SKYLINERS): „Tez ist unglaublich, er ist einfach Gold wert. Wenn es bei uns etwas stockt, ist er immer da und kann das Spiel mit voller Energie übernehmen, egal wer vor ihm steht. Tez hat uns in der Kabine ordentlich gepusht. Am Ende hat es dann gewirkt.“

Quantez Robertson (FRAPORT SKYLINERS): „Ich habe den Jungs in der Halbzeit gesagt, dass wir aggressiver und physischer spielen müssen und nicht mehr wie ein Team agieren dürfen, das nicht gewinnen will. Am Ende habe ich einfach versucht, den Ring zu attackieren und meine offenen Würfe zu treffen.“



Spielverlauf

1.    Viertel (19:18) – Intensive Anfangsphase


Die FRAPORT SKYLINERS starten mit viel Energie in eine intensive Partie. Doch nach einem vermeintlichen Offensiv-Foul von Quantez Robertson und einem Technischen Foul gegen Frankfurts Headcoach Gordon Herbert übernimmt Bayreuth die Führung – 5:8 (5.). Johannes Voigtmann lässt sich das nicht gefallen: Er versenkt drei Bälle am Brett. Mit dem Dreier von Philip Scrubb legen die FRAPORT SKYLINERS einen 9:0-Lauf hin – 14:8 (7.). Bayreuth aber spielt mit: Das Team von Mike Koch lässt nur schwere Würfe zu, hat selbst gute Wurfquoten und kämpft sich auf ein 19:18 nach dem ersten Viertel ran.

2.    Viertel (10:21) – Zu wenig Frankfurter Energie


Der Start ins zweite Viertel gehört ebenfalls den Gästen: Erst nach einem 7:0-Lauf für Bayreuth trifft Mike Morrison von der Freiwurflinie – 20:25 (13.). Und auch in der Folge ist es nicht das Viertel der Frankfurter: Von harter Verteidigung keine Spur, in der Offense passieren zu viele kleine Fehler. Bayreuth zieht mit elf Zählern davon – 21:32 (16.). Eine Auszeit von Gordon Herbert macht es nicht besser: Der Korb bleibt weiterhin vernagelt und Bayreuth provoziert gekonnt Ballverluste. Erst in der 18. Minute bricht Mike Morrison mit einem Dunking die gute Phase der Gäste – 23:36. Kurz vor der Pause besorgt Tez Robertson noch wichtige Punkte für die Mainriesen und bringt sie wieder auf zehn Punkte heran – 29:39.

3.    Viertel (17:11) – Doornekamps Dreier macht Mut


Es ist ein schnelleres Spiel nach der Pause: Jordan Theodore eröffnet mit einem Dreier, Aaron Doornekamp legt einen Dunk und einen Korbleger nach. Quantez Robertson ist erneut zur Stelle, doch Bayreuth lässt sich nicht unterkriegen – 38:47 (26.). Plötzlich jedoch sind die Muster der ersten beiden Viertel da: Unkonzentriertheiten und schlechte Abschlüsse kennzeichnen das Frankfurter Spiel. Doch ein Mann weckt Hoffnungen: Aaron Doornekamp trifft drei Sekunden vor Ende des Viertels einen ganz wichtigen Dreier – 46:50.

4.    Viertel (29:21) – Dank Tez zum #geMAINsamen Spektakel


Die Fraport Arena kocht: Jordan Theodore gleicht schnell zum 53:53 aus (33.), Quantez Robertson schnappt sich direkt den nächsten Ball und holt endlich die Führung für die FRAPORT SKYLINERS – 55:53 (33.). Die Intensität ist greifbar und geht jedem Fan in die Stimmbänder und Hände – die Fraport Arena wird zum Hexenkessel. So geht es hin und her, ehe die Gäste zwei Dreier treffen – 60:66 (36.). Das lassen die Gastgeber nicht unkommentiert: Jordan Theodore und Philip Scrubb mit einem Dreier bringen Frankfurt wieder ran – 65:66 (38.). Nach Bayreuther Punkten drehen Scrubb und Theodore die Partie ein weiteres Mal – 70:69 (40.). Matchwinner wird aber der „Energizer“: Der Dreier von Quantez Roberston markiert das 73:71, sein Dunking setzt den Schlusspunkt, den die spektakuläre Schlussphase in der bebenden Fraport Arena verdient.

Schlüssel zum Sieg


Zweite Chancen (13/4) + Ballverluste (13/24) + Ballgewinne (12/4)

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  • Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets