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73:79 – Spannung pur gegen Ulm – aber kein Happy End

Gegen ratiopharm ulm unterliegen die FRAPORT SKYLINERS vor 4620 Zuschauern in der Fraport Arena am Ende knapp. Immer wieder setzen sich beide Teams gut in Szene und haben Anteil an einer ansehnlichen Partie. Entscheidend ist letztendlich die Reboundüberlegenheit der Gäste (41:33). Frankfurter Topscorer wird Mahir Agva mit 15 Punkten. Shavon Shields gelingt mit zwölf Punkten und elf Rebounds ein Double Double. Neuzugang Kwame Vaughn erspielt sich ohne ein Mannschaftstraining gehabt zu haben neun Punkte und sechs Assists.Voraussichtlich vier bis sechs Wochen müssen die FRAPORT SKYLINERS jedoch auf Niklas Kiel (Sprunggelenk, zwei Bänder gerissen) verzichten.

Stimmen zum Spiel


Klaus Perwas (FRAPORT SKYLINERS): "Ich bin nicht glücklich, wenn wir Heimspiele verlieren. Ulm hat verdient gewonnen, sie haben sich schon sehr eingespielt präsentiert. Man kann sehen, wie viele offensive Optionen sie sich erspielen können. Wir haben nie wirklich Zugriff auf das Spiel bekommen. Warum das so war, werden wir in den kommenden Tagen erarbeiten."

Thorsten Leibenath (ratiopharm ulm): „Was mir gefällt, ist die Tatsache, dass wir gewonnen haben. Es gab Phasen, in denen wir intensiv verteidigt haben und offensiv gut zum Rebound gegangen sind. Insgesamt war unsere Offensive aber eher schwach, was natürlich auch an der starken Verteidigung von Frankfurt liegt. Sie haben viel geswitched und damit immer wieder unseren Rhythmus gebrochen. Es hat eine Weile gedauert, bis wir ein Rezept dagegen gefunden haben. In der zweiten Halbzeit haben wir geduldiger gespielt und unseren langen Spieler besser in Szene gesetzt. Aber wir haben an beiden Enden des Feldes noch Luft nach oben. Wer mich kennt, der weiß, dass ich immer glücklich bin, in Frankfurt zu gewinnen. Sie sind eine sehr gut gecoachte Mannschaft, die immer gut eingestellt sind."

Kwame Vaughn: „Das Spiel war für mich quasi ein Sprung ins kalte Wasser. Ich habe bisher nicht mit der Mannschaft trainiert. Außerdem ist das Level noch mal ein Stück besser als in Frankreich. Ich denke aber, dass wir ein gutes Team sind, haben gute Trainer und eine gute Organisation im Rücken. Auch die Fans fand ich wirklich beeindruckend. Ich bin froh hier zu sein und will mich und das Team verbessern.“

Max Merz: „Wir haben das Rebound-Duell deutlich verloren. Damit haben wir Ulm viele zweite Möglichkeiten und einfach Punkte ermöglicht. Ulm ist ein sehr starkes Offensiv-Team. Wenn wir diese Rebounds einsammelt hätten, hätten wir eine gute Chance gehabt, das Spiel zu gewinnen. Dennoch haben wir gut gekämpft und bereits am Dienstag in Monaco die Möglichkeit, den nächsten Sieg zu holen.“  


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Spielverlauf

1.    Viertel (21:21) – Munterer Beginn


Wie bereits beim Sieg gegen Ludwigburg starten die FRAPORT SKYLINERS mit Max Merz, Quantez Robertson, Stefan Ilzhöfer, Shavon Shields und Mike Morrison in die Partie. Erstgenannter markiert die ersten Frankfurter Punkte – 2:2 (1.). Ulm findet jedoch offensiv schnell den Rhythmus – 2:7 (3.). Nach vier Minuten bekommt auch Neuzugang Kwame Vaughn seinen ersten Auftritt im Frankfurter Trikot und trifft direkt seinen ersten Dreier – 10:9 (5.). Mahir Agva kann sich anschließend zwei Mal erfolgreich unter dem Korb durchsetzen – 14:11 (6.). Ulm erarbeitet sich jedoch einige zweite Wurfchancen und kann die Führung erobern, bevor Antonio Graves mit Ablauf des Viertels per Dreier ausgleicht – 21:21.

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2.    Viertel (14:18) – Kurze Schwächephase ausgleichen


Genauso intensiv starten beide Mannschaften auch in den zweiten Abschnitt. Ulm legt zunächst vor, dann tankt sich Shavon Shields durch und antwortet per And-One - 26:26 (12.). Die FRAPORT SKYLINERS verlieren anschließend aber etwas den Faden und lassen die Gäste auf 26:33 wegziehen (16.). Klaus Perwas scheint in einer folgenden Auszeit die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die FRAPORT SKYLINERS spielen als Team danach vorne geduldig zusammen und rühren in der Verteidigung Beton an – 35:34 (18.). Die letzten Momente gehören jedoch wieder den Ulmern – Halbzeitstand 35:39.

3.    Viertel (16:16) – Agva-Zeit


Shavon Shields setzt sich kraftvoll unter dem Korb durch und erzielt die ersten Zähler des dritten Viertels. Beide Mannschaften legen jetzt in der Verteidigung einen Zahn zu und lassen nur wenig freie Würfe zu. Die FRAPORT SKYLINERS schaffen in dieser Phase den Ausgleich, Ulm antwortet jedoch prompt mit zwei Dreiern durch Butler und Babb – 44:50 (26.). Wieder ist es Mahir Agva, der sich unter dem Korb danach sehr präsent zeigt und die FRAPORT SKYLINERS mit sieben Punkten in Folge wieder heran bringt – 51:53 (29.). – Viertelpausenstand 51:55. 

4.    Viertel (22:24) – Drangphase reicht nicht


Ulm markiert fünf schnelle Punkte, während die FRAPORT SKYLINERS Probleme haben, zu Punkten zu kommen. Quantez Robertson kann nach gut drei Minuten den ersten Sprungwurf versenken 53:60. Die Baden-Württemberger bleiben aber treffsicher und können den Vorsprung halten – 55:66 (36.). Mike Morrison gibt sich damit aber nicht zufrieden und hämmert den Ball brachial durch die Reuse. Quantez Robertson legt einen Dreier nach und sorgt für lautstarke Stimmung auf den Rängen – 64:69 (38.). Antonio Graves kassiert jedoch im Gegenangriff sein füntes Foul. Viele Freiwürfe bekommen die Fans in den Schlusssekunden zu sehen. Die FRAPORT SKYLINERS schaffen es nicht mehr, das Spiel noch einmal zu drehen, da sich die Gäste am Ende nervenstark von der Linie zeigen. Endstand 73:79.

Nächste Spiele:

  • Dienstag, 18.10.2016 um 20:30 Uhr - Basketball Champions League in Monaco
  • Freitag, 21.10.2016 um 19:00 Uhr – easyCredit BBL in Würzburg
  • HEIMSPIEL: Mittwoch, 26.10.2016 um 20:00 Uhr – Basketball Champions League gegen Bandirma in der Fraport Arena
  • Tickets für die Heimspiele sind erhältlich unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder Tel. 069-92887619.