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Topscorer beim Auswärtssieg in Trier mit 19 Punkten - Jermareo Davidson

72-52 – FRAPORT SKYLINERS gewinnen auswärts in Trier

Das Spiel ist wie erwartet geprägt von den defensiven Reihen beider Mannschaften. Aufgrund einer Erkältung konnte Johannes Herber nicht ins Spielgeschehen eingreifen, beobachtete aber, wie sein Team im zweiten Viertel eine Führung erspielt, diese im dritten Viertel dank guter Verteidigung ein wenig ausbaut und im Schlussabschnitt den Sieg konzentriert und engagiert sichert. Mit diesem Auswärtserfolg verteidigen die FRAPORT SKYLINERS den siebten Tabellenplatz der Beko BBL.

Key Facts

  • Die Viertel in der Übersicht: 13:15 – 26:16 – 12:7 – 21:14
  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Jacob Burtschi (14 Pkt, 8 Reb), Jermareo Davidson (19 Pkt), Jimmy McKinney (18 Pkt)
  • Vollständige Statistik
  • Letztes Hauptrundenheimspiel
    • Sonntag, 22. April um 15 Uhr, gegen WALTER Tigers Tübingen
    • Für das Spiel gegen die Tübingen bieten die FRAPORT SKYLINERS ein besonders Familien-Paket an: Zwei Tickets erwachsen, ein Ticket ermäßigt (Schüler, Studenten, Azubis, Jugendliche von 7-17 Jahren), drei Getränke-Coupons (pro Coupon ein Getränk; einlösbar an allen Getränkeständen innerhalb der Fraport Arena; gilt für alle Getränke außer Sekt) sowie drei Speisecoupons (pro Coupon eine Speise; gilt für alle Speisen an den Ständen innerhalb der Fraport Arena) gibt es bereits ab 29,90 Euro. Zusatztickets zum Paket gibt es bereits ab 8,90 Euro.
    • Karten für die Heimspiele sind erhältlich über die Geschäftsstelle der FRAPORT SKYLINERS (Tel: 069-928 876 19; Mail: ticket@skyliners.de), die Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket oder direkt zum selber ausdrucken unter: http://www.fraport-skyliners.de/tickets/printhome/

Stimme zum Spiel

Kamil Novak (Sportdirektor FRAPORT SKYLINERS): „Das war kein einfaches Spiel, auch wenn das Ergebnis hoch aussieht, war das Spiel lange ausgeglichen. Eine für uns wichtige Phase hatten wir kurz vor der Halbzeit, als wir einige Punkte erzielen konnten. Mit den frühen Fouls von Jimmy [McKinney] hatten wir einen schweren Start, doch konnten wir im dritten Viertel eine kleine Vorentscheidung erzwingen, indem wir Trier nur sieben Punkte erlaubt haben. Wir haben unser Spiel gespielt. Wichtig war, dass wir gut in der Verteidigung standen und Trier zu Hause nur 52 Punkte erlaubt haben. Dass spricht für sich. Wir müssen konzentriert weiterarbeiten, denn es sind noch zwei Spiele zu spielen. Da kann noch viel passieren.“

Spielverlauf nach Vierteln

Frankfurts Cheftrainer stellt mit Michael Thompson, Jimmy McKinney, Quantez Robertson, Jacob Burtschi und Tim Ohlbrecht seine bevorzugte Erste Fünf auf das Trierer Parkett. Gleich in den ersten Minuten muss Jimmy McKinney zwei Fouls hinnehmen, bleibt aber zunächst auf dem Feld, damit der er seinen Spielrhythmus finden kann. Jacob Burtschi zeigt in der Anfangsphase, warum er als „High Energy Guy“ gehandelt wird, klaut einige Bälle und schnappt sich Offensivrebounds. Jimmy McKinney trifft die ersten beiden Dreier des Spiels zum Zwischenstand von 10:4 (5. Minute). Trier reagiert sofort mit der Auszeit. Eine Minute später kassiert McKinney sein frühes drittes Foul und muss nun doch auf die Bank. Insgesamt entsteht kaum Spielfluss, da viele Fouls für Unterbrechungen sorgen. Trier nutzt diese Phase um die Führung zurück zu erobern – 10:11 (7.). Muli Katzurin nimmt die Auszeit, um seine Mannschaft wieder zurück in die Spur zu führen. Mit 13:15 endet der erste Spielabschnitt nach Dreier von Jacob Burtschi.

Michael Thompson sorgt mit einem blitzschnellen Dreier für den Führungswechsel zu Beginn des zweiten Viertels – 16:15 (11.). Wenn es aus dem Zweipunktebereich nicht laufen will, dann trifft man eben die Dreier, könnte das Motto der FRAPORT SKYLINERS zu diesem Zeitpunkt sein, denn auch Jacob Burtschi zeigt sich aus der Distanz erfolgreich – 19:17 (12.). Das Spiel ist extrem spannend und gewinnt an Fahrt; ständige Führungswechsel, gute Würfe und viel Einsatz gibt es auf beiden Seiten – 26:25 (15.). Auf einmal fallen die Würfe aus dem Feld für die Mannschaft von Muli Katzurin. Ein Frankfurter 8:1 Zwischenspurt sorgt für einen Spielstand von 32:26 (18.). Angetrieben von einer besser ins Spiel kommenden Verteidigung und viel Energie am offensiven Brett, gelingt es den FRAPORT SKYLINERS bis zum Ende des zweiten Viertels eine 39:31 Führung herauszuspielen.

Zu Beginn des dritten Viertels besinnen sich beide Mannschaften auf ihre Stärken: Die Verteidigung. Einfache Punkte werden zur Not auch mit einem Foul verhindert, doch dann spielt Trier James Washington an der Dreierlinie gut frei, so dass dieser auf 39:34 (23.) verkürzen kann. Aber auch Jimmy McKinney ist von außen erfolgreich – 42:34 (24.). Eine Politur á la Burtschi verpasst der Frankfurter Flügelspieler dem Trierer Parkett, jedem Ball hechtet er hinterher und erzielt dadurch einige Ballgewinne oder Rebounds. Der Einsatz wird belohnt, denn Teamkollege Devin Gibson stellt mit zwei Freiwürfen die erste zweistellige Frankfurter Führung des Spiels her – 46:36 (26.). Ein von den Verteidigungslinien geprägtes Viertel endet nach einem Treffer von Jimmy McKinney in der Schlusssekunde mit einer 51:38 Führung für die FRAPORT SKYLINERS.

Bislang noch nicht richtig in Erscheinung getreten, zeigt Jermareo Davidson gleich zu Beginn des vierten Viertels, warum sein butterweicher Sprungwurf nur schwer zu verteidigen ist und erzielt vier schnelle Punkte für sein Team. Die ersten Minuten des Viertels entpuppen sich als sehr korbfreudig, denn auch Trier legt Zählbares nach. Doch da die FRAPORT SKYLINERS immer die richtige Antwort parat haben, gelingt es, die Führung weiter auszubauen – 60:42 (33.). Auch wenn die Trierer Mannschaft weiterhin kämpft und arbeitet, sorgt Frankfurts Cheftrainer Muli Katzurin dafür, dass seine Mannschaft weiterhin konzentriert bleibt und keine Aufholjagd der Gastgeber gestattet. Bis zum Ende des Spiels gelingt es die Führung auf 20 Punkte auszubauen. Mit einem 72:52 Auswärtssieg verteidigen die FRAPORT SKYLINERS den siebten Platz der Beko BBL.

Aus in Spiel 3

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