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71:65– FRAPORT SKYLINERS verlieren in Heidelberg

Das Spiel tat weh! Die FRAPORT SKYLINERS müssen bei den MLP Academics Heidelberg vor zahlreich mitgereisten und lautstarken Fans eine bittere Niederlage im Rennen um den Klassenverbleib einstecken. In einem defensiv geprägten und sehr spannenden Spiel haben die Gastgeber die wichtigen Treffer auf ihrer Seite (17:15 – 19:15 – 16:16 – 19:19). Frankfurter Topscorer werden Jamel McLean und Rasheed Moore mit jeweils zwölf Punkten.

So geht es weiter

Die Finalwochen bleiben kompakt und eng getaktet. Schon am kommenden Sonntag, den 3. April, spielen die FRAPORT SKYLINERS bei Brose Bamberg. Sprungball ist um 15 Uhr, zu sehen gibt es das Spiel bei MagentaSport. Das nächste Heimspiel findet eine Woche drauf, am Sonntag, den 10. April, statt. Dann kommt der aktuelle Tabellenführer, die Telekom Baskets Bonn, in die Ballsporthalle. Die Partie beginnt um 15 Uhr, Karten sind noch erhältlich über Tel. 069-92 88 76 19, online über www.fraport-skyliners.de/tickets oder über die Vorverkaufsstellen von ADticket.

Stimmen zum Spiel

Luca Dalmonte (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Zunächst möchte ich Heidelberg zu einem sehr taffen Spiel gratulieren. Sie haben uns mit ihrem Druck immer wieder in schwierige Situationen gebracht. Sie haben mit einer kleinen Aufstellung gespielt. Für mich war Kelvin Martin ihr Schüsselspieler. Ihr Druck war einer der Gründe, warum wir nie in unseren offensiven Fluss gekommen sind. In der Verteidigung hatten wir gute Momente. Aber unser Job ist es, einfach schlauer zu sein und keine leichten Würfe zuzulassen. Unsere Situation ist sehr eindeutig. Wir können nun keine Chancen liegenlassen. Wir müssen jetzt den Kopf frei kriegen und ab Donnerstag die Vorbereitung auf das nächste Spiel fokussiert starten. Wir werden nicht aufgeben!“

Branislav Ignjatovic (Headcoach, MLP Academics Heidelberg): "Ich bin sehr erleichtert und stolz auf diesen Sieg. Jeder, der mit Basketball zu tun hat, weiß, was die FRAPORT SKYLINERS für eine Organisation sind. Was sie für Erfolge hatten, was sie für Basketball in der Rhein-Main-Region machen. Uns war klar, dass ihre erfahrenen Spieler wissen, wie man solche Spiele angeht. Und genau das haben sie auch getan. Sie haben mit sehr viel Intensität gespielt. Um das zu kompensieren, brauchten wir heute jemanden wie Kelvin Martin, der für uns heute einfach unbezahlbar war. Alles, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben, hat für uns funktioniert. Was soll ich sagen? Die Tatsache, dass wir acht Spieltage vor dem Saisonende vor einem Club wie Frankfurt stehen, kann jeden in Heidelberg stolz machen. Ich wünsche Frankfurt für die letzten Spiele jetzt viel Glück. Wir haben zehn Siege und sind sehr nah dran, an unserem Saisonziel.“

Spielzusammenfassung

Ein erstes Viertel, wie man es erwarten durfte. Viel Verteidigung trifft auf noch mehr Defensive. So fallen zwar wenig Punkte, aber beide Teams zeigen viel Willen und Einsatz. In der letzten Minute kann sich Heidelberg ein wenig absetzen – 17:15. Das zweite Viertel wirkt wie eine Wiederholung des ersten. Die spektakuläreren Punkte erzielen die Heidelberger. Die FRAPORT SKYLINERS kontern mit viel Herz, tun sich aber von der Dreierlinie schwer (1/10 zur Halbzeit). Erneut wird in der Schlussminute eine bessere Ausgangslage für das eigene Spiel hergegeben – 36:30.

Es ist keine Überraschung, dass auch das dritte Viertel vornehmlich defensiv geprägt ist. Doch gelingt es den FRAPORT SKYLINERS nun auch immer wieder mal, Profit aus der guten Verteidigungsarbeit zu ziehen. Aber erneut fallen die Punkte in der letzten Minute häufiger bei Heidelberg – 16:16. Im vierten Viertel machen sich die Frankfurter Jungs immer wieder das Leben selber schwer. Kaum wird zu einem kleinen Lauf angesetzt, da kommt ein Ballverlust oder schlechter Wurf dazwischen. Heidelberg macht das souveräner und gewinnt am Ende mit 71:65.

>> Die vollständige Statistik des Spiels <<

Spielticker

Erst Fünf – Die Jungs haben ihren Job beim letzten Spiel sehr ordentlich gemacht, also dürfen sie direkt noch mal ran: Quantez Robertson führt Will Cherry, Len Schoormann, Rasheed Moore und Matt Haarms als Starting Five auf das Parkett.

1. Viertel – Keine Geschenke für niemanden – 17:15

2. Minute – Darauf musste man sich einstellen: Die Verteidigungsarbeit beider Teams ist auf starkem Niveau. Blocks, Steals, Fouls, kein Zentimeter wird hergegeben – 2:2

4. Minute – Wir müssen aber besser beim Rebound ausboxen. Da fallen zu viele einfache zweite Wurfgelegenheiten in die Heidelberger Arme – 4:4

5. Minute – Guter 4:0 Lauf mit Punkten immer direkt unter dem Korb. Gutes Zeichen, wir scheuen den Körperkontakt nicht – 4:8

7. Minute – Gute Verteidigung führt zu einfachen Punkten. Auch wenn Marcel den bedrängten Korbleger vergibt, ist Jamel zur Stelle und stopft den Tip-Dunk zum 7:10

9. Minute – Heidelberg hält sich aber sehr wacker im Spiel und lässt uns nicht davonziehen. Schade eigentlich. Im Gegenteil: Per Dunk übernehmen sie die Führung zum 14:12

10. Minute – Die Schlussminute gehört den Gastgebern. Rasheed Moore stellt per Dreier den Viertelendstand her – 17:15

2. Viertel – Mal glücklich, mal tüchtig, am Ende schusselig – 19:15

11. Minute – Wenn nichts geht, geht der Ball zu Jamel. Und unser Power Forward nimmt das Wort „Power“ in seiner Berufsbezeichnung sehr wörtlich – 17:17

13. Minute – Zwei Dreier von Heidelberg bringen uns in eine erste Bedrängnis. Offensiv tun wir uns gegen eine gut aufgestellte Verteidigung weiterhin schwer – 23:17

16. Minute – Schöner Trickspielzug beim Einwurf. Tez wirft ein, Will Cherry täuscht eine Bewegung weg vom Korb an, nutzt einen Block, springt dann aber blitzschnell doch Richtung Ziel. Guter Pass, schnelle Punkte – 27:23

18. Minute – Manchmal braucht man auch etwas Glück des Tüchtigen. So wie Matt bei seinem Mitteldistanzwurf gegen den Mann in letzter Sekunde – 29:27

19. Minute – Tez schon wieder beim Einwurf und mit viel Trick dabei. Dieses Mal vollendet er allerdings höchstpersönlich zum Ausgleich – 29:29

20. Minute – Und schon wieder gehört die Schlussminute den Gastgebern. Sehr ärgerlich. Leichte Ballverluste führen zu einem 36:30 Rückstand zur großen Pause.

3. Viertel – Erste Hoffnungsschimmer für unsere Offensive – 16:16

23. Minute – Kein guter Start ins Viertel. Heidelberg mit dem Dreier, wir mit dem Ballverlust – 39:30

24. Minute – Endlich, möchte man schreien, aber schreibt es nur. Tez bringt mit dem Dreier unsere ersten Punkte auf die Anzeigetafel – 39:33

25. Minute – Defensiv bleibt es bei uns durchaus solide. Aber gerade bringt uns die Verteidigung auch im Angriff ein paar leichte Möglichkeiten… die wir allerdings liegen lassen – 41:35

26. Minute – Der war gut! Rasheed Moore bringt per beidhändigem Tip-Dunk die Halle mal kurz zum Schweigen – 43:37

29. Minute – Gute Phase gerade. Vorne macht Marcel die leichten Punkte, hinten zieht er das Offensivfouls und insgesamt legen wir defensiv noch mal eine Schippe drauf. Da tut der Heidelberger Notdreier vom Parkplatz natürlich doppelt weh – 49:44

30. Minute – Die letzten Punkte schreibt sich Heidelberg gut und geht somit erneut mit sechs Punkten in Führung – 52:46

4. Viertel – Es reicht nicht – 19:19

31. Minute – Da machen wir 23 Sekunden vieles richtig, nur um dann schon wieder einen wilden Dreier zu kassieren. Und vorne gibt es zwei Offensivfouls in Folge – 55:46

32. Minute – Marcel gerade mit der Ein-Mann-Komplettlösung. Zwei schnelle Steals, die er sofort in Punkte umwandelt. Nur so kann es gehen – 57:50

33. Minute – Oh wow, jetzt zieht es sich aber. Viele Freiwürfe, viele Unterbrechungen – 59:51

34. Minute – Heidelberg in Teamfouls, wir haben auch schon vier. Das wird noch ein langer Abend – 61:53

35. Minute – Oha, erst Lukas per Dunk, dann Marcel mit Korbleger. Jetzt wird es doch merklich ruhiger in der Halle. Dann aber Marcel mit seinem fünften Foul. Autsch – 64:57

37. Minute – Das sind jetzt richtige Big Shots. Leider allerdings für Heidelberg, die sich so wieder zweistellig absetzen. Luca mit der Auszeit. Da müssen jetzt aber ein paar gepfefferte Worte her – 70:59

39. Minute – Heidelberg macht das clever, spielt die Angriffe lang aus und uns läuft die Zeit davon. Vor allen Dingen, da offensiv weiterhin nur sehr wenig gelingen will. Natürlich belehrt Tez sofort eines Besseren und trifft den Dreier – 70:64

40. Minute – Heidelberg lässt sich nicht beirren, nutzt seine Gelegenheiten und gewinnt am Ende mit 71:65.

Die nächsten Spieltermine

  • Sonntag, 3.4. um 15 Uhr in Bamberg
  • Mittwoch, 6.4. um 19 Uhr in Göttingen
  • Sonntag, 10.4. zu Hause gegen Bonn

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder an allen Vorverkaufsstellen von AdTicket.