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Ein krachender Dunk von Dion Dowell

69:56 – Gelungene Generalprobe beim Benefizspiel gegen Würzburg

Beim traditionellen Benefizspiel zugunsten der Hans-Thoma-Schule spielten die FRAPORT SKYLINERS ein intensives Spiel gegen die s.Oliver Baskets aus Würzburg. Vor dem Sprungball gab es bereits emotionale Momente bei der Verabschiedung von Jimmy McKinney, der von den Frankfurter Fans mit viel Beifall für die vergangenen sechs Jahre begrüßt und verabschiedet wurde.

Bis zur Mitte des zweiten Viertels bleibt das Spiel ausgeglichen. Dann gelingt dem Frankfurter Team ein kurzer Zwischenspurt, der eine Führung bringt, die bis zum Ende der Partie gehalten und leicht ausgebaut werden kann. Somit geht es mit einem Sieg im letzten Vorbereitungsspiel in die am 3. Oktober startende Beko BBL-Saison.

Key Facts

  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Larry Wright (27 Pkt, 7 Reb, 9/11 Trefferquote), Dion Dowell (11 Pkt, 10 Reb), Quantez Robertson (13 Pkt, 5 Reb)
  • Die Viertel in der Übersicht: 16:16 – 23:14 – 9:8 – 21:18 (<media 28876 _blank downloadlink>die vollständige Statistik</media>)
  • Eventhinweise
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 Stimmen zum Spiel

Kamil Novak (Sportdirektor FRAPORT SKYLINERS): „Man sollte dieses Spiel nicht überbewerten, aber auch nicht zu klein machen. Für das Selbstbewusstsein der Spieler war es ein sehr gutes Spiel und ich denke, auch die Zuschauer haben ein gutes Spiel gesehen. Wir haben als Team die guten Leistungen aus Italien bestätigt. Das Gleiche gilt für Larry, der sich in Italien gut präsentiert hat. Ich freue mich sehr über seine Leistung.“

Frank Rudolph (Schulleiter Hans-Thoma-Schule): „Es war ein ganz hervorragendes Spiel. Ich bin sehr überrascht wie homogen die Mannschaft sich präsentiert hat, dass hat Lust auf mehr gemacht. Ich hoffe, dass die Saison genauso läuft. Die Kinder hatten sehr viel Spaß und das Spielen vorher auf dem Parkett der Profis wird immer sehr gut angenommen. Diese Besuche bei den Benefiz-Spielen sind noch über Wochen ein Thema in der Schule.“

Jimmy McKinney (s.Oliver Baskets): „Der Empfang und der Applaus der Fans waren für mich sehr emotional. Ich möchte mich bei ihnen allen für ihre Unterstützung durch dick und dünn in den letzten Jahren bedanken. Frankfurt hat heute gut gespielt. Von uns war es das wohl schlechteste Testspiel bislang, aber es war nur ein Testspiel. Am 3. Oktober beim ersten Saisonspiel zählt es dann.“

Spielverlauf nach Vierteln

Johnathon Jones, Konstantin Klein, Quantez Robertson, Dion Dowell und Marius Nolte schickt Headcoach Muli Katzurin als Erste Fünf auf das Parkett von Basketball City Mainhattan. Wie bei einer Partie Frankfurt gegen Würzburg zu erwarten, kristallisiert sich zunächst ein Spiel heraus, welches von den Verteidigungslinien geprägt ist – 5:5 (4. Minute). Für die Fans besonders interessant ist das direkte Duell der beiden Freunde Quantez Robertson gegen Jimmy McKinney. Das Frankfurter Highlight des ersten Viertels setzt Dion Dowell mit einem krachenden Dunking zum 12:13 (9.). Mit dem Buzzer erzielt Jimmy McKinney den Viertelendstand von der Dreierlinie zum 16:16.

Einen bislang souveränen Auftritt legt Larry Wright auf das Parkett. Nach einem Dreier zu Beginn des zweiten Viertels stehen in der 11. Minute bereits zehn Punkte auf seinem Konto. Ein kurzer Frankfurter Zwischenspurt zwingt Würzburg zur Auszeit – 24:18 (13.). Anschließend treffen die Gäste vor allem von der Dreierlinie und verkürzen auf 33:30 (16.), bevor sich das Team der FRAPORT SKYLINERS wieder fängt und über einen eigenen Dreier von Konsti Klein bis zum Viertelende auf 39:30 (19.) erhöht.

Über die Distanzwürfe bleiben die Würzburger im Spiel – 40:35 (24.). Muli Katzurin lässt lange ohne Center spielen und hat mit Danilo Barthel und Dion Dowell seine beiden Power Forwards auf dem Feld. Mit einem Zauberwurf um zwei Verteidiger herum baut Quantez Robertson die Frankfurter Führung wieder auf 44:36 (26.) aus. Einige Ballgewinne erlauben es den FRAPORT SKYLINERS das Tempo des Spiels zu verschärfen. Dies gelingt einige Angriffs- und Verteidigungsphasen sehr gut, doch gegen Ende des Viertels schleichen sich leichte Unkonzentriertheiten in das Frankfurter Spiel. Aber da die Verteidigung weiter stabil steht, geht es mit 48:38 in das letzte Viertel.

Das Spiel gewinnt zu Beginn des vierten Viertels an Intensität. Zwar ist es kein punktereiches Spiel, doch beide Teams arbeiten mit viel Einsatz. Vor allem über eine weiterhin agile Verteidigung gelingt es dem Frankfurter Kollektiv das Spiel weiter zu den eigenen Gunsten zu gestalten. Weiterhin treffsicher bleibt zudem Larry Wright, der per Dreier auf 61:45 (35.) erhöht. Würzburg erhöht die Frequenz, doch bleibt das Wurfglück aus, beziehungsweise steht meist ein Frankfurter Spieler dicht am Schützen. Ganz anders der Mann des Abends Larry Wright, der gefühlt jeden Wurf im Ring versenkt und am Ende des Spiels mit 27 Punkten Topscorer wird. Ein letztes Abschiedsgeschenk macht sich Jimmy McKinney mit den letzten Punkten des Spiels zum Endstand von 69:56.