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69:52 – In Gießen zu keinem Zeitpunkt Rhythmus gefunden

Von der ersten Sekunde an will es bei den FRAPORT SKYLINERS im ersten Hessenderby der Saison nicht laufen. Kein Spieler findet seine Normalform und viel zu selten gelingt es, das eigene Spiel zu spielen. Bester Frankfurter wird heute Niklas Kiel mit sieben Punkten und vier Rebounds. Viel Zeit zum Grübeln bleibt glücklicherweise nicht, denn schon am kommenden Mittwoch kann es beim Basketball Champions League Heimspiel gegen Aris Thessaloniki (20 Uhr) besser gemacht werden.



Stimmen zum Spiel


Klaus Perwas (FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben uns den Start so natürlich nicht vorgestellt. Ich muss sagen, dass Gießen in dieser tollen Derby-Atmosphäre wirklich sehr gut gespielt hat. Wir waren von Anfang an irgendwie verkrampft, das hat sich bis zum Ende nicht gelöst. Wir haben es probiert, aber da war zu viel Stückwerk. Sie haben so gespielt, wie wir spielen wollten.“

Denis Wucherer (GIESSEN 46ers): „Was zählt ist, dass die Niederlagenserie gerissen ist und wir es geschafft haben, für die Fans, die Stadt und den Verein das Derby zu gewinnen. Ich bin stolz, dass die Jungs zum dritten Mal nach einem enttäuschenden Ergebnis mit einer ähnlichen Intensität und einem unbedingten Siegeswillen zurückgekommen sind. Dann reicht auch eine wirklich gute Verteidigung über 40 Minuten und, neben einem gewohnt solidem Cameron Wells, ein Thomas Scrubb in dieser Verfassung, um das Spiel zu gewinnen.“

Max Merz: „So wie wir heute jeweils aus der Kabine gekommen sind, kann man ein Spiel nicht gewinnen. Die Gießener sind in einen Lauf gekommen und haben ihre freien Würfe getroffen. Wir müssen es einfach mehr wollen. Es tut mir vor allem für unsere Fans leid, die heute hierher gereist sind. So ein Derby ist ja immer ein besonderes Spiel, gerade für die Fans.“

Die vollständige Statistik zum Spiel



Spielverlauf

1.    Viertel (19:14) – Anfangsschwierigkeiten werden spät abgelegt


Keine Veränderung in der Starting Five der FRAPOR SKYLINERS. Klaus Perwas eröffnet die Partie mit Kwame Vaughn und Quantez Robertson im Spielaufbau, Stefan Ilzhöfer und Shavon Shields auf den Flügelpositionen sowie Mike Morrison unter dem Korb. Gleich vier Frankfurter Ballverluste in der Anfangsphase der Partie sorgen für eine 12:0 (5.) Führung der Gastgeber. Die ersten eigenen Punkte gehen dann in schneller Folge auf die Konten von Quantez Robertson und Shavon Shields zum 12:5 (6.). Doch die Gastgeber zeigen sich gut eingestellt, stehen defensiv solide. Über beherzte Einzelaktionen und einer Steigerung der Intensität am defensiven Ende kommen nun auch die FRAPORT SKYLINERS besser ins Spiel. So gelingt es, den Rückstand zum Viertelende auf 19:14 zu verkürzen.

2.    Viertel (10:9) – Das Runde will nicht ins Runde


Zwar bleibt die Defensivarbeit stabil, doch will offensiv das Runde nicht durch das Runde. Erst nach drei Minuten fällt der erste Korb im Viertel, Kwame Vaughn trifft aus der Halbdistanz zum 19:16 (13.). Die erste Hälfte des zweiten Viertels wird vor allem von den Defensivreihen beider Teams geprägt, dazu kommen viel Kampf, aber auch jede Menge Krampf. Gerade mal vier Punkte teilen sich beide Mannschaften bis in die sechste Minute des zweiten Durchgangs – 23:18 (16.). Dementsprechend bleibt die Party aber auch weiterhin ausgeglichen und spannend. Mit 29:23 trennt man sich zum Pausentee.

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3.    Viertel (24:12) – Weiterhin kein Rhythmus


Gießen kommt besser aus den Startlöchern und baut die Führung nach weitem Dreier von Phil Scrubbs Bruder Thomas auf 34:23 (22.) aus. Quantez Robertson versucht über seine Energie in der Defensive einen Anschub für seine Teamkollegen zu generieren, bleibt permanent dicht am Mann und schließt Lücken – 39:30 (25.). Doch Thomas Scrubb bleibt in Wurflaune und baut die Führung umgehend mit wilden Treffern von außen wieder aus – 45:30 (26.). Auf Frankfurter Seite wird versucht, über Einzelaktionen das Spielgeschehen zu drehen. Doch selbst einfache Aktionen gehen heute daneben, so dass es nicht gelingt, den Rhythmus in irgendeiner Form zu finden. Mit 53:35 geht es in das letzte Viertel.

4.    Viertel (16:17) – Niklas Kiel als Aktivposten


Niklas Kiel eröffnet das vierte Viertel mit einem Tip-Dunk und zeigt sich auch im weiteren Spielgeschehen engagiert. Doch die Gastgeber lassen in ihren Bemühungen nicht nach, spielen druckvoll weiter und behalten Oberwasser – 60:38 (34.). Klaus Perwas gibt dem jungen  deutschen Big Men-Duo Mahir Agva und Niklas Kiel viele Möglichkeiten weitere Spielerfahrung zu sammeln. Vor allem der erst 19-jährige Kiel zeigt sich dabei als Aktivposten. Doch ist der Rückstand zu groß und das Gießener Wurfhändchen heute zu sicher, als das die Partie noch eine Wende erfährt. Endstand: 69:52.

Die nächsten Heimspieltermine

  • Mittwoch, 23.11., um 20 Uhr gegen Aris Thessaloniki (Griechenland)
  • Sonntag, 27.11., um 15.30 Uhr gegen Oldenburg
  • Karten für alle Heimspiele gibt es über Tel. 069-928 876 19 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

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