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Letztes Spiel:65:77So 07.04.vs JenaBericht
Letztes Spiel:79:75So 14.04.vs DresdenBericht
Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

68:58 – FRAPORT SKYLINERS verlieren in Hamburg

Drei große Schwachpunkte im Spiel der FRAPORT SKYLINERS verhindern, dass man sich für eine ungemein beherzte und intensive Defensivleistung gegen die Hamburg Towers belohnt. Das Reboundduell geht deutlich an die Gastgeber (48:27), die eigenen Freiwürfe gehen deutlich daneben (6/21) und die Dreier fallen rein gar nicht (2/23). Dank ihrer Verteidigung bleiben die Frankfurter aber über weite Strecken dennoch in Schlagdistanz (13:10 – 17:11 – 21:24 – 17:13). Frankfurter Topscorer wurde Will Cherry mit 20 Punkten. Rein rechnerisch bleibt den FRAPORT SKYLINERS nun nur noch eine sehr kleine Chance auf den Klassenverbleib durch einen möglichen Dreiervergleich mit Braunschweig und Gießen.

So geht’s weiter

Am Ostermontag geht es für die FRAPORT SKYLINERS in Oldenburg weiter. Sprungball ist um 15 Uhr, live bei MagentaSport. Am Sonntag, den 24. April, heißt es dann: Hessenderby gegen Gießen. Die Partie beginnt ebenfalls um 15 Uhr. Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder an allen Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Stimmen zum Spiel

Luca Dalmonte (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Ich muss anerkennen, dass meine Spieler versucht haben, ein gutes Spiel zu machen. Hamburg ist ein sehr gut gecoachtes Team, jeder kennt seine Rolle und sie sind sehr effektiv. Normalerweise punkten sie weitaus mehr, wir waren also effektiv in der Verteidigung. Wenn auch nicht beim Defensiv-Rebound. Es ist wahr, dass Hamburg das gesamte Spiel über vorne lag. Aber man muss sich auch unsere Wurfquoten anschauen. Ich möchte gar nicht darüber reden, wie viele Würfe wir vergeben haben. Vielmehr darüber, dass wir uns so viele Chancen von der Freiwurflinie erarbeiten konnten. Ich bin der Meinung, dass wir bei diesem Auswärtsspiel den besten Job gemacht haben, den wir mit Blick auf die Stärke des Gegners machen konnten. Wir haben das Spiel verloren, aber Respekt gewonnen.“

Pedro Calles (Headcoach, Hamburg Towers): „Ich möchte meinen Spielern zum Sieg gratulieren. Das Beste an diesem Basketballabend war für uns das Ergebnis. Frankfurt hat Respekt verdient - sie haben bis zur letzten Sekunde gekämpft. Sie haben einen Gameplan verfolgt, der es unserer Offensive schwer gemacht hat. Was unsere Leistung betrifft, kann man heute nicht sonderlich stolz sein. Dass wir uns 24 Ballverluste erlaubt haben, ist nicht in Ordnung. Das Positive am Spiel, die harte Arbeit am Brett, die uns viele zweite Chancen ermöglicht hat."

Lukas Wank (Spieler, FRAPORT SKYLINERS): „Wir sind in fast allen unseren Spielen immer irgendwie dran. Aber wir kriegen es einfach nicht hin, das Spiel zu Ende zu bringen. Fast alle Gegner bleiben gegen uns unter ihrem Punkteschnitt, die Defensive stimmt also. Aber in unserer Offensive läuft es nicht. Da müssen wir den Ball einfach mehr bewegen.“

Spielzusammenfassung

Das erste Viertel bietet Basketball, den aktuell nur Frankfurter Fans schön finden können. Wenig Punkte, dafür immer ein spannender Punktestand. Ballverluste und vergebene Freiwürfe prägen das Spielgeschehen – 13:10. Das zweite Viertel wirkt fast wie verhext. Beide Teams lassen unglaublich viel liegen, verwerfen Freiwürfe, leisten sich Ballverluste. Erst in der Schlussminute schaffen es die Gastgeber, sich etwas abzusetzen – 30:21

Im dritten Viertel können die FRAPORT SKYLINERS dank viel defensivem Einsatz auch immer wieder mal zu schnellen Punkten kommen. Hamburg tut sich schwer, lebt von Einzelaktionen – 51:45. Da sich die Frankfurter Wurfquoten bei den Dreiern und Freiwürfen im absolut untersten Bereich ansiedeln, reicht die Zeit am Ende nicht mehr für ein Comeback – 68:58.

>> Die vollständige Statistik zum Spiel <<

Spielticker

Erste Fünf – Marcel Ponitka rutscht in die Starting Five, dazu gesellen sich natürlich Quantez Robertson, Will Cherry, Rasheed Moore und auch Lorenz Brenneke darf wieder ran.

1. Viertel – Nicht schön, dafür spannend – 15:10

1. Minute – Quantez Robertson mit 37 Jahren übernimmt die Verteidigung der neuen deutschen NBA-Hoffnung Justus Hollatz (20 Jahre) höchstpersönlich. Schönes Duell!

4. Minute – Ballverluste hüben wie drüben verhindern, dass auf der Anzeigetafel allzu viel geschieht. Jeweils drei leisten sich beide Teams bis hierhin. Immerhin bleibt es spannend – 4:2

6. Minute – Bleibt dabei, viel ist nicht los in Sachen Punkte. Beide Coaches wechseln jetzt ordentlich durch, um neue Lösungen zu generieren – 10:7

7. Minute – Schöööön!! Schnellangriff, Pass von Will auf Lukas und der mit zwei Händen und einigem an Schwung zum 10:9

9. Minute – Ballverluste und vergebene Freiwürfe in unschöner Regelmäßigkeit, dafür aber immerhin weiterhin auf beiden Seiten – 11:9

10. Minute – Auch so ein Viertel geht mal vorbei – 13:10

2. Viertel – Ein Viertel für Verschwörungstheoretiker – 17:11

11. Minute – So zäh das erste Viertel, so schnell unsere ersten Punkte. Gerade mal neun Sekunden braucht Will aus der eigenen Hälfte bis zum gegnerischen Korb – 13:12

13. Minute – Kurz schwächeln wir, Hamburg direkt mit vier schnellen Punkten. Aber wir fangen uns wieder. Vor allem erzwingen wir mehr Ballverluste als die Scouter eingeben können (10 bisher) – 17:14

15. Minute – So langsam kommt man ins Grübeln, ob mit dem Parkett, mit dem Ball und den Korbanlagen alles in Ordnung ist. Was bisher an Würfen oder Pässen daneben geht ist schon auffällig – 22:16

18. Minute – Was auffällt ist, dass nix fällt. Vor allem nicht der Dreier. Einen gab es bisher im gesamten Spiel. Leider von Hamburg. Aber dann Lukas mit dem Kunststück. Tut gut – 24:21

20. Minute – So ärgerlich. Vier schnelle Hamburger Punkte müssen wir in der Schlussminute hinnehmen und müssen so beim Stand von 30:21 in die große Pause.

3. Viertel – Geschummelte Treibsand-Feier mit Gefälligkeiten – 21:24

21. Minute – Tolles Play zur Vierteleröffnung. Lorenz schließt mit Korbleger ab – 30:23

22. Minute – Besser kann man den nicht verteidigen. Brancou hat seine Finger quasi in den Nasenlöchern des Hamburgers, aber trifft das Ding trotzdem – 37:26

25. Minute – Keine Feier ohne Dreier lautet eine alte Basketballer-Weisheit. Und so gibt es für uns nur was zu feiern, wenn wir zum Korb gehen. Das tun wir auch beherzt – 40:33

28. Minute – Ein Spiel wie Treibsand. Bauen wir Momentum auf, trifft Hamburg. Die im Gegenzug tun uns jede Menge Gefallen in Form von schlechten Pässen, haben aber die Führung auf ihrer Seite – 47:38

30. Minute – Irgendwie bleiben wir dran. Wie? Mit ganz viel defensivem Einsatz und vorne schummeln wir auch noch ein paar rein – 51:45

4. Viertel – Es fällt bis zum Schluss nix - 17:13

33. Minute – Will aus der Halbdistanz erfolgreich, Marcel unter dem Korb auch, aber bei den Dreiern schmeißen wir mehr Bälle weg als Hamburg im Ballwagen hat (1/15 bisher) – 54:49

35. Minute – So langsam könnte er kommen, unser offensiver Spielfluss. Defensiv arbeiten wir hart, aber wir belohnen uns einfach nicht – 61:51

36. Minute – Das Geräusch, wenn der Ball beim Dreierversuch den Ring trifft und abprallt bereitet heute allen Frankfurtern Alpträume – 64:51

38. Minute – Jetzt, oder nie. Gute Verteidigung und schnelle Punkte. Nur so kann es jetzt gehen. Gut, ein, zwei, drei Dreier würden auch helfen - 66:55

39. Minute – Die Zeit reicht nicht mehr. Das ist jetzt keine allzu steile These mehr. Am Punktestand hat sich nichts geändert.

40. Minute – Die These bewahrheitet sich. Endstand: 68:58

Die nächsten Spieltermine

  • Montag, 18.4. um 15 Uhr in Oldenburg
  • Sonntag, 24.4. um 15 Uhr Hessenderby zu Hause gegen Gießen
  • Freitag, 29. April um 20:30 Uhr in Crailsheim
  • Sonntag, 1. Mai um 15 Uhr Saisonabschluss zu Hause gegen Bayreuth

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder an allen Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Game 2 in Hamburg

Für Spiel zwei der ersten Playoff Runde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga geht es für die FRAPORT SKYLINERS Juniors…

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