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Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen
Danilo erzielte 14 Punkte - griff sich aber auch neun Rebounds und spielte sechs Assists

67-63 – Guter Teambasketball als Schlüssel zum Sieg im Spiel um Platz 3

Im Spiel um Platz Drei des Würzburger Bosch-Rexroth-Cups gewinnen die FRAPORT SKYLINERS gegen die WALTER Tigers Tübingen mit 67:63 (38:28). Für die Mannschaft von Gordon Herbert geht es am kommenden Dienstag, den 17. September, für die weitere Vorbereitung auf die Beko BBL-Saison 2013/14 ins Trainingslager nach Teneriffa.

Die komplette Statistik abfotographiert

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Danilo Barthel (14 Pkt, 9 Reb, 6 Ass), Jacob Burtschi (14 Pkt), Konstantin Klein (8 Pkt), Quantez Robertson (8 Pkt), Johannes Voigtmann (7 Pkt, 4 Reb), Stefan Ilzhöfer (6 Pkt, 5 Reb), Marius Nolte (4 Pkt), Max Merz (4 Pkt), Daniel Herbert (2 Pkt), Tim Oldenburg, Jan Novak (dnp)
  • Die Viertel in der Übersicht: 19:12 – 19:16 – 14:20 – 15:15
  • Nächste Heimspiele
    • Donnerstag, den 26. September 2013 um 19 Uhr, Benefizspiel zugunsten der Hans-Thoma-Schule gegen die Antwerpen Giants in Basketball City
    • Dauerkarten und Saisonakkreditierungen können ab 17:45 Uhr abgeholt werden. Alternativ werden sie am Folgetag postalisch verschickt
    • Erstes Heimspiel der Saison: Sonntag, 6. Oktober um 17 Uhr gegen die EWE Baskets OIdenburg – Karten erhältlich über Tel. 069-928 876 19

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Die Spiele heute und gestern waren wie Tag und Nacht. Unsere Routinen auf dem Feld waren heute viel besser und unsere Bemühungen gingen in die richtige Richtung. Wir haben heute Morgen in unserer Video-Einheit über viele Dinge gesprochen und das Team hat einen guten Job gemacht, diese umzusetzen. Wir sind ein junges Team, da geht man manchmal zwei Schritte zurück, um einen nach vorne zu machen. Im Trainingslager werden wir weiter an unseren Gewohnheiten arbeiten, dazu gilt es, unsere Basketball-Fitness noch weiter voran zu treiben und natürlich werden wir immer mehr unser System verinnerlichen und erweitern.“

Johannes Voigtmann: „Heute war auf jeden Fall eine Steigerung zu gestern. Wir haben uns vorgenommen, mit viel mehr Intensität zu spielen, auch wenn wir momentan durch die Trainingseinheiten und Spiele ein wenig angeschlagen und müde sind. Ich denke, das war heute ein Schritt in die richtige Richtung. Den größten Teil der Partie haben wir guten Teambasketball gespielt und den Ball gut bewegt. Das war am Ende auch der Schlüssel zum Sieg.“

Spielverlauf nach Vierteln

Im Vergleich zum Vortag beginnt FRAPORT SKYLINERS Headcoach mit einer ´langen´ Formation mit Konstantin Klein, Quantez Robertson, Jacob Burtschi, Danilo Barthel und Johannes Voigtmann. Der taktische Zug zeigt zunächst Wirkung, denn über Dreier von Danilo Barthel und anschließendem Korbleger von Jacob Burtschi geht das Frankfurter Team mit 7:2 (3.) in Führung. Danilo Barthel präsentiert sich treffsicher und ehrgeizig, sein zweiter Dreier geht ´in your face´ des Tübinger Verteidigers – 10:5 (5.). Vor allem die Duelle Danilo Barthel gegen Johannes Lischka und Johannes Voigtmann gegen Bogdan Radosavljevic erfreuen Freunde des deutschen Basketballs. Barthel mit seinem dritten erfolgreichen Dreier, dazu direkt im Anschluss noch einer von Teamkollege Jacob Burtschi sorgen für eine Auszeit der Tübinger – 18:10 (9.). Aus dem ersten Viertel trennen sich beide Teams beim Stand von 19:12.

Nach Tübinger Dreier zur Eröffnung des zweiten Viertels kommt Daniel Herbert, seines Zeichens Sohn des Frankfurter Headcoaches, zu seinen ersten Punkten per Floater – 21:15 (12.). Doch es sind nun die Tübinger, die das Spielgeschehen zu ihren Gunsten gestalten können und die Führung zurückholen – 21:22 (14.). Die erneute Wende im Spielverlauf kommt durch einen hoch eingeflogenen, beidhändigen Dunking von Danilo Barthel und einem ebenfalls hoch angesetzten Dreier von Stefan Ilzhöfer aus der Ecke – 26:22 (15.). Johannes Voigtmann möchte da nicht aussen vor bleiben und erzielt die nächsten vier Franfurter Punkte. Das Spiel nimmt an Fahrt auf, Ilzhöfer erneut für Drei, Lischka auf der Gegenseite kraftvoll unter dem Korb für Tübingen, Konsti Klein von der Freiwurflinie – 35:26 (8.). Mit einer Frankfurter Zehn-Punkte-Führung geht es in die Halbzeitpause des Spiels um Platz Drei des Bosch-Rexroth-Cup – 38:28.

Tübingen wirft sich direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit durch zwei schnelle Dreier zurück ins Spiel – 38:34 (21.). Das Team von Trainer Igor Perovic will das Tempo merklich forcieren, leistet sich dabei aber immer wieder leichte Ballverluste, die auf der Gegenseite durch Frankfurter Punkte bestraft werden - 46:34 (23.). Ein umkämpfter Tübinger 9:0 Lauf zwingt auf der Gegenseite nun Gordon Herbert zur Auszeit – 46:43 (26.). Das Spiel ist in dieser Phase von Läufen und taktischen Unterbrechungen geprägt, denn nach vier Frankfurter Punkten in Folge nimmt nun Tübingen die Timeout. Aus der Auszeit kommen die Schwaben mit einer Wirkung zeigenenden Zonenverteidigung und erspielen daraus einige Schnellangriffe. Somit kämpfen sie sich erneut ran und verkürzen bis zum Viertelende zum Stand von 52:48.

Weiterhin positiv auffallen tut die Entscheidungsfindung im Eins-gegen-Eins von Danilo Barthel und Johannes Voigtmann unter den Körben. Für Frankfurter Fans allerdings weniger erbaulich ist die gute Wurfquote des Tübingers Ben Simons an der Dreierlinie. Mit seinem vierten Treffer, bei fünf Versuchen, verkürzt er auf 56:54 (33.). Auf beiden Seiten wird das Spiel nun robuster und mit viel Körpereinsatz geführt. Viele Frankfurter Würfe wollen in dieser Phase nicht die richtige Länge oder Richtung haben, allerdings wird dies durch enorm engagierte Arbeit beim offensiven Rebound wieder wettgemacht – 62:54 (38.). Die folgenden Frankfurter Angriffe laufen indes wieder runder, so dass Jacob Burtschi per Dreier und Quantez Robertson via Floater mit dem Ertönen der Wurfuhr für eine Vorentscheidung sorgen – 67:59 (39.). Am Ende setzen sich die FRAPORT SKYLINERS mit 67:63 gegen Tübingen durch und landen auf dem dritten Platz des Würzburger Bosch-Rexroth-Cups.