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Letztes Spiel:65:77So 07.04.vs JenaBericht
Letztes Spiel:79:75So 14.04.vs DresdenBericht
Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen
Mit Power auf dem Weg zum Korb - Danilo Barthel

67-58 – Erster Auswärtssieg lässt noch auf sich warten

Ohne die beiden etatmäßigen Shooting Guards Sean Armand und Mikko Koivisto (Rücken) traten die FRAPORT SKYLINERS beim Auswärtsspiel gegen medi bayreuth an. Der Spielverlauf gestaltet sich wie schon häufig in der dieser Saison: Es wird hart und intensiv gekämpft, die Partie ist die meiste Zeit ausgeglichen, aber am Ende haben die Gegner das glücklichere Händchen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Topperformer FRAPORT SKYLINERS
    • Punkte: 18 – Johannes Voigtmann
    • Rebounds: 7 – Quantez Robertson
    • Assists: 3 – Richard Williams
    • Die gesamte Statistik
  • Die Viertel in der Übersicht: 13:15 – 22:22 – 12:10 – 20:11
  • Nächste Spiele
    • Samstag, den 1. November um 20:30 Uhr, in Quakenbrück
    • Dienstag, 4. November um 19:30 Uhr, in Aalst (EuroChallenge)
    • Sonntag, 9. November um 17 Uhr, zu Hause gegen Trier
    • Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS):  “Gratulation an Mike und sein Team. Es war ein hartes uns enges Spiel. Beide Mannschaften haben sehr stark und gut gekämpft. Zwei Dinge waren entscheidend: Bayreuth hat die Defensive in der zweiten Halbzeit besser gespielt und uns viel Chancen genommen. Vor allem in der zweiten Halbzeit war Trevon Hughes der Unterschied. Er hat in den letzten fünf Minuten wichtige Würfe genommen und getroffen.”

Michael Koch (medi bayreuth):  “Danke an Gordon für die Glückwünsche. Es war das erwartet schwere Spiel, das ich vorausgesagt habe. In dieser Liga bekommst du kein Spiel geschenkt. Frankfurt hat erst ein Spiel gewonnen und steht mit dem Rücken zur Wand: Sie haben zwei ihrer wichtigsten Spieler, Koivisto und Armand, nicht dabei gehabt. Die Mannschaft definiert sich, wie wir auch, über die Verteidigung. Sie spielen sehr strukturiert, wissen was sie machen müssen. Unser Rebounding war ein Problem, da hätten wir besser zugreifen müssen. Aber wir haben nur 58 Punkte zugelassen, damit können wir sehr zufrieden sein. Im Angriff haben wir in der entscheidenden Phase wie gegen Bremerhaven die wichtigen Punkte gemacht.”

Konstantin Klein: „Wir haben in der letzten Woche richtig intensiv trainiert und sind nach Bayreuth gefahren, um einen Sieg zu holen. Aber am Ende haben nicht wir die wichtigen Würfe getroffen, sondern sie. Für uns gilt es nun eben noch härter zu trainieren und dann das umzusetzen, was wir uns erarbeitet haben.“

Spielverlauf

Die FRAPORT SKYLINERS eröffnen das erste Viertel mit gutem Teambasketball und gehen mit 4:7 (3.) in Führung. Allerdings schleichen sich in der Folge Ballverluste ins Spiel, so dass man sich nicht absetzen kann. Gordon Herbert wechselt häufig durch, um die Belastung zu verteilen. Angetrieben von Quantez Robertson geht man mit 8:13 (8.) in Führung, doch die Gastgeber verkürzen bis zum Viertelende auf 13:15.

Der 20-jährige Max Merz spielt selbstbewusst auf und bekommt das Vertrauen von Gordon Herbert. Die Partie verläuft ausgeglichen – 26:26 (15.). Rückhalt des Frankfurter Spiels bleibt die Verteidigung, die es Bayreuth nicht gestattet, unter den Korb zu kommen – 28:29 (18.). Absetzen gelingt dennoch nicht - 35:37.

Trevon Hughes besorgt für sein Team einen Blitzstart mit zwei schnellen Dreiern - 41:40 (22.). Beide Teams zeigen sich dennoch weiterhin hellwach in der Verteidigung, rackern und kämpfen um jeden Ball. Entsprechend wenige Punkte fallen – 42:40 (26.). Quantez Robertson übernimmt an beiden Enden des Feldes mehr Verantwortung für sein Team, gleiches gilt weiterhin auch für Hughes. Beim Stand von 47:47 geht es in das vierte Viertel.

Es bleibt die berühmte enge Kiste, kein Team kann einen vorentscheidenden Lauf starten – 49:49 (33.). Hughes bleibt für Bayreuth der alles prägende Mann, trifft selbst die wildesten Dreipunktewürfe und bringt sein Team in der 35. Minute mit 55:51 in Front. Am Ende sollen es 29 Punkte für ihn werden. Aber die FRAPORT SKYLINERS bleiben sich treu und kämpfen sich zurück – 58:56 (38.). Doch der Führungswechsel will nicht mehr gelingen - 67:58.

Frankfurter Spieler des Tages

Johannes Voigtmann spielte stark auf, erzielte 18 Punkte bei einer Wurfquote von 70% (7/10) aus dem Feld. Dazu holte er sechs Rebounds. Aber auch Max Merz trumpfte einen Tag nach dem Auswärtssieg der FRAPORT SKYLINERS Juniors in Speyer (67:76) auf. In der ProB gelangen dem 20-Jährigen gestern 16 Pkt, 6 Ass, 4 Reb. Gegen Bayreuth waren es heute 7 Pkt in 16:33 Minuten.

Zahlenspiele

Mit mehr Ballverlusten (15) als Assists (8) lässt sich nur schwerlich ein Spiel gewinnen. Da hilft auch die starke Arbeit beim Rebound (35 zu 25) nicht.

Kurioses aus der Taktikkiste

Mit Konstantin Klein, Richard Williams und Max Merz lässt Headcoach Gordon Herbert im zweiten Viertel lange Phasen mit gleich drei etatmäßigen Aufbauspielern spielen.

Der Knackpunkt des Spiels

Grausame zwölf Sekunden aus Frankfurter Sicht. Erst versenkt Bayreuths Javon McCrea den Dunking (1:18 vor Ende des Spiels), verwirft dann den Freiwurf, doch der Rebound landet bei Bayreuth. Zwar entstehen daraus keine Punkte, doch den nächsten Einwurf des Spiels nach einer Auszeit mit noch 1:06 Minuten zu spielen, beim Stand von 60:56, werfen die FRAPORT KYLINERS direkt wieder weg.

Nächstes Heimspiel

Sonntag, 9. November um 17 Uhr, gegen Trier. Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets