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Quantez Robertson

66:55 – Start-Ziel-Derbysieg gegen Gießen

Das Hessenderby hält vor 4940 Zuschauern was es verspricht: Hohe Intensität auf und neben dem Feld, hohe Intensität und viel Einsatz auf beiden Seiten. Von Beginn an liegen die FRAPORT SKYLINERS in Führung und geben ein dennoch spannendes und energiegeladenes Spiel nicht mehr aus der Hand. Beim 66:55-Sieg ist Quantez Robertson, der sein Team zwischenzeitlich als Aufbauspieler anführt, mit 20 Punkten der überragende Spieler. Letztendlich ist auch die Überlegenheit unter den Körben (47:27 Rebounds) für den Heimsieg ausschlaggebend. Für eine Überraschung sorgte die vorzeitige Rückkehr von Aufbauspieler Jordan Theodore, der in rund 20 Minuten auf elf Punkte und vier Rebounds kam. Erkältungsbedingt fehlte Konstantin Klein.



Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): "Es war ein sehr taffes und physisches Spiel. Gießen hat uns das Leben schwer gemacht und uns immer wieder in Situation gezwungen, in denen der Ball nicht mehr gelaufen ist. Das ist nicht unser Spiel, da hat Gießen defensiv einen guten Job gemacht. Mir hat unser Einsatz gefallen. Man sieht es daran, dass wir 47 Rebounds geholt haben. Das hat uns das Spiel gewonnen."

Denis Wucherer (GIESSEN 46ers):
"Glückwunsch an Frankfurt zu diesem verdienten Sieg. So muss ein Derby aussehen! Kampfbetont, keine Mannschaft schenkt sich was und mit hoher Intensität. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Mit 20 Rebounds weniger wird es schwer, denn daraus resultieren mehr Würfe für den Gegner. Quantez Robertson und Danilo Barthel haben aus solchen Szenen wichtige Dreier getroffen. So erklären sich dann die zehn Punkte Rückstand. Ich bin trotzdem stolz auf das Team, denn wir haben alles gegeben und gekämpft wie Löwen."

Stefan Ilzhöfer:
„Wir haben offensiv nicht so gut gespielt, aber haben uns über die Verteidigung, die Rebounds und den Kampf ins Spiel gearbeitet. Ich bin froh, schmerzfrei wieder auf dem Feld stehen zu können. Ich wollte vor allen Dingen in der Defensive und beim Rebounding einen guten Job machen und das umsetzen, was der Coach von mir verlangt. Auch wenn mir da einige Fehler unterlaufen sind, werde ich mit jedem Spiel besser in den Rhythmus kommen.“

Quantez Robertson: „Wir haben Gießen zwischenzeitlich zurück ins Spiel kommen lassen, weil wir zu hektisch agiert haben. Wir müssen in Zukunft das Spiel langsamer machen und besser in der Offensive zusammenspielen."

Johannes Voigtmann: „Wir haben am Anfang des dritten Viertels den Faden verloren, zu viele Ballverluste produziert und Gießen ins Laufen kommen lassen. In der ersten Halbzeit hatten wir all das noch im Griff. Letztendlich hat Quantez einen super Job gemacht und wichtige Würfe getroffen. So haben wir es dann über die Zeit geschafft."

Mike Morrison: „Das Spiel hat sehr viel Spaß gemacht. Es war ein Spiel mit der richtigen Intensität auf dem Spielfeld, aber auch auf den Rängen. Es ist schön zu sehen, wenn auch der Gegner lautstark unterstützt wird. Unsere Fans haben aber einen noch besseren Job gemacht und uns zum Sieg getragen.“


Spielverlauf


1. Viertel (19:11) – Hessenderby-würdiger Start
Von Beginn des Spiels an ist die Intensität auf und neben dem Feld so, wie es sich für ein Derby gehört. Die FRAPORT SKYLINERS kommen durch aggressive Verteidigung sowie offensiv durch Quantez Robertson, der in der Anfangsphase sieben Punkte erzielt und dabei einen spektakulären Dunk hinlegt, besser ins Spiel. Nach den ersten Punkten der Saison von Stefan Ilzhöfer per Dreier setzen sich die Frankfurter erstmals ab -  16:9 (8.). Ein brachialer Dunk von Mike Morrison (gefühlt von der Freiwurflinie abgesprungen) beendet das erste Viertel beim Stand von 19:11.  

2. Viertel (17:13) – Schlagabtausch von der Dreierlinie
Weiterhin ist das Engagement in der Verteidigung enorm hoch und beide Mannschaften kommen zunächst nicht zu Punkten. Jordan Theodore per Dreipunktspiel und Aaron Doornekamp mit Punkten zwingen die Gießener beim Stand von 25:11 zur Auszeit (13.). Bei beiden Teams platzt dann quasi gleichzeitig der Knoten: Vier Angriffe lang werden Treffer von der Dreierlinie ausgetauscht, je zwei für jedes Team – 31:19 (16.). Während es die Gäste vornehmlich von der Dreipunktelinie weiterprobieren, kommen die FRAPORT SKYLINERS vor allem unter dem Korb zu Punkten – Halbzeitstand 36:24.

3. Viertel (17:22) – Umkämpftes Viertel
Gießen startet deutlich konzentrierter in die zweite Hälfte und kann die gebotenen Chancen in der Offensive nutzen – 38:31 (23.). Angeführt von den ALLSTARS Danilo Barthel, Johannes Voigtmann und Quantez Robertson bringen die Frankfurter den Vorsprung aber wieder in den zweistelligen Bereich – 47:36 (27.). Die Mittelhessen bleiben weiter am Drücker und lassen den Vorsprung auf vier Punkte zusammenschmelzen – 47:43 (28.). Doch gelingt es den FRAPORT SKYLINERS die Konzentration wieder zu bündeln, so dass es beim Stand von 53:46 in die Viertelpause geht.

4. Viertel (13:9) – Starke Verteidigung gibt Gießen keine Chance
Leicht zerfahren gestaltet sich die Anfangsphase des vierten Abschnittes, in dem viele Fouls und Ballverluste das Bild prägen. Derbys bedeuten auch immer eine Extraportion Kampf und Einsatz. Danilo Barthel trifft per Dreier zum 59:46 (34.) und zwingt Gießen nicht nur zur Auszeit, sondern auch in die Knie – die Vorentscheidung. Erst nach knapp fünf Minuten erzielen die Gäste dann gegen die starke Frankfurter Verteidigung ihre ersten Punkte des Viertels – 61:47. Stetig an der Zehn-Punkte-Marke kratzend, können die Gäste aber nicht mehr entscheidend kontern und die FRAPORT SKYLINERS bringen den Heimsieg unter Dach und Fach – 66:55.

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