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Energizer der FRAPORT SKYLINERS - Quantez Robertson

64-56 – 7:0 Lauf in den Schlussminuten sichert den vierten Auswärtssieg in Folge

In einem Spiel bei dem beide Teams keinen Meter Raum verschenken und immer wieder Läufe ansetzen, überzeugen die FRAPORT SKYLINERS mit einer ausgeglichenen Teamleistung. In den Schlussminuten startet die Mannschaft einen entschlossenen 7:0 Lauf und entscheidet ein bis dahin ungemein spannendes Spiel für sich.

Key Facts

  • Die Viertel in der Übersicht: 21:14 – 13:15 – 19:14 – 11:13
  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Jermareo Davidson (16 Pkt, 5 Reb, 5 Ass, 4 Steals), Michael Thompson (13 Pkt), Jimmy McKinney (11 Pkt, 4 Reb, 4 Ass)
  • Nächstes Heimspiel
    • Sonntag, 8. Januar um 17 Uhr, gegen EnBW Ludwigsburg
    • Tickets unter: Tel: 069-92887619; Mail: ticket@skyliners.de

Stimme zum Spiel:

Kamil Novak (Sportdirektor FRAPORT SKYLINERS): „Ich denke, dass war ein verdienter Sieg für unsere Mannschaft. Es war eine tolle Teamleistung, bei der alle auf dem Feld zum Sieg beigetragen haben. Aber auch die Jungs auf der Bank haben für eine sehr gute kämpferische Stimmung gesorgt. Wir hatten immer eine Antwort parat. Es freut uns immer wieder zu sehen, dass so viele Fans unsere Auswärtsspiele begleiten! Jetzt wollen wir natürlich auch gerne wieder mal einen Heimsieg feiern, aber erst mal freuen wir uns gemeinsam über diesen sehr wichtigen Auswärtssieg.“

Spielverlauf nach Vierteln

Nach überstandendener Schulterprellung kann Muli Katzurin gegen den hessischen Nachbarn Michael Thompson wieder aufstellen. Neben dem Aufbauspieler stehen zudem Jimmy McKinney, Quantez Robertson, Jacob Burtschi und Jermareo Davidson in der Ersten Fünf der FRAPORT SKYLINERS. Und als wäre nichts gewesen, erzielt der quirlige Aufbauspieler auch direkt die ersten Punkte des Spiels – 2:0 (1. Minute). Beide Teams spielen hohes Tempo und suchen immer wieder den schnellen Abschluss. Das erste Highlight des Spiels setzt Jermareo Davidson per Alley-Oop-Dunk, den er von Jimmy McKinney punktgenau serviert bekommt – 9:6 (5.). McKinney selber netzt im Anschluss zwei Dreier ein – 15:10 (8.). Während bei Gießen vieles über Elvir Ovcina läuft, zeigen die FRAPORT SKYLINERS eine ausgeglichene Teamleistung. Neben Davidson und McKinney zeichnet sich dabei auch Jacob Burtschi beim Punktesammeln aus. Dank dieses Trios geht es mit einer 21:14 Führung in das zweite Viertel.

Im zweiten Viertel bläst Gießen zur Aufholjagd und kommt Punkt um Punkt wieder ran. Insgesamt ist das Tempo des Spiels nun aber deutlich reduzierter. Die ersten neun Punkte des zweiten Viertels gehen auf das Konto der Gastgeber zum Führungswechsel– 21:24 (15.). Das gefällt Muli Katzurin gar nicht, so dass er seinem Team neben einer Verschnaufpause auch neue Strategien während einer Auszeit zu vermitteln versucht. Genau zugehört hat wohl Johannes Herber, denn der deutsche Nationalspieler trifft zwei schnelle Dreier in Folge und zwingt nun Gießens Björn Harmsen zur Auszeit – 27:24 (15.). Doch danach zeigt sich zunächst auch Michael Thompson von weit draussen erfolgreich und vollendet mit einem weiteren Dreier einen Frankfurter 9:0 Lauf – 30:24 (17.). Abschütteln lassen sich die Hausherren aber nicht und kämpfen sich bis zur Halbzeit wieder auf 34:29 heran.

Auch zu Beginn des dritten Viertels läuft es besser für die Giessener Mannschaft, so dass die FRAPORT SKYLINERS den Ausgleich beim Stand von 34:34 (22.) hinnehmen müssen, bevor Michael Thompson für seine Mannschaft trifft. Beide Teams schenken sich nun nichts und haben auf jede Aktion des Gegners eine entsprechende Antwort parat – 43:41 (25.). Die FRAPORT SKYLINERS erhöhen in der Verteidigung nun den Druck, erlauben kaum freie Würfe und erzwingen Ballverluste. Gute Defensive ist die Grundlage für gute Offensive und so netzt Quantez Robertson einen Dreier ein – 49:41 (28.). In dieser Phase des Spiels greifen für die FRAPORT SKYLINERS viele kleine Rädchen ineinander, sehr zur Freude der mitgereisten Frankfurter Fans. Über starke Verteidigung und teamorientierte Offensive kann sich die Mannschaft von Cheftrainer Muli Katzurin vor dem vierten Viertel auf 53:43 absetzen.

Das Giessener Team stemmt sich gegen die drohende Niederlage und kann über einen Dreier von Barry Stewart die Zehn-Punkte-Differenz knacken – 55:48 (33.). Als im Anschluss auch noch Elvir Ovcina zu Punkten kommt, holt Muli Katzurin seine Mannschaft zu einer Auszeit zusammen. Immer näher kommt der Gastgeber, doch in solchen Situationen ist bei den FRAPORT SKYLINERS meist Jimmy McKinney gefordert. Und der coole Amerikaner liefert prompt zwei Punkte – 57:52 (35.). Aber Gießen bleibt hartnäckig am Ball und hält das Spiel offen. Es entwickelt sich ein wahrer Krimi, bei dem beide Fanlager ordentlich Lärm machen und ihren Beitrag zum Ausgang des Spiel leisten wollen. Beide Teams treffen ihre Würfe nicht, arbeiten aber hart an beiden Enden des Feldes bei den Rebounds. Marius Nolte greift sich einen ungemein wichtigen Offensivrebound, leitet einen neuen Angriff ein und wird daraufhin von Jimmy McKinney für zwei Punkte bedient. Eine Minute vor Spielende steht so das Minipolster von 60:56 (39.) zu Buche. Zum wahren Matchwinner wird Marius Nolte mit einem Block an Barry Stewart bei noch 20 Sekunden zu spielen. Nach getroffenen Freiwürfen von Michael Thompson und Jermareo Davidson kennen die Jubelstürme auf Frankfurter Seite kein Halten mehr. Endstand: 64:56.

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