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Quantez Robertson nach dem Spiel

62:81 – Zweites Viertel wird zum Knackpunkt

Ohne den angeschlagenen Aufbauspieler Michael Thompson spielen die FRAPORT SKYLINERS ein beherztes erstes Viertel. Doch zum Knackpunkt wird das zweite Viertel, in dem Bonn einen knappen Vorsprung zweistellig ausbauen kann. Über den weiteren Spielverlauf versucht die Mannschaft von Muli Katzurin zwar immer wieder, besser ins Spiel zu finden, doch haben die Gastgeber immer die richtige Antwort parat.

Key Facts

  • Die FRAPORT SKYLINERS möchten sich bei allen Fans und Freunden für die großartige Unterstützung in einer nicht immer leichten Saison 2011/12 bedanken.
  • Die Viertel in der Übersicht: 21:23 – 9:19 – 10:15 – 22:24
  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Jermareo Davidson (18 Pkt, 8 Reb), Jimmy McKinney (13 Pkt), Quantez Robertson (11 Pkt, 5 Reb)

Stimmen zum Spiel

Muli Katzurin (Cheftrainer FRAPORT SKYLINERS): „Gratulation an Mike und Bonn. Wir waren heute einfach nicht gut genug und unsere Verteidigung war nicht da. Bonn hat verdient gewonnen. Sie haben gute Verteidigung gespielt und das Spiel kontrolliert. Für die Playoffs wünsche ich ihnen viel Glück. Ich möchte mich bei unseren Fans bedanken! Wir haben sie heute enttäuscht, aber wir wollen es nächste Saison wieder gut machen.“

Spielverlauf nach Vierteln

Trotz intensiver Reha-Maßnahmen kann Aufbauspieler Michael Thompson nicht in den Showdown um den letzten Playoff-Platz in Bonn eingreifen. Für ihn steht Devin Gibson neben Jimmy McKinney im Spielaufbau. Die Erste Fünf komplettieren Quantez Robertson, Jacob Burtschi und Tim Ohlbrecht. Beide Teams suchen in ihren ersten Angriffen den Weg unter die Bretter zu den ´Big Men´. Besser gelingt dies den Gastgebern, die schnell mit 0:5 (2. Minute) in Führung gehen. Die Stimmung auf den Rängen und auf dem Feld entspricht der Bedeutung des Spiels – beide Teams und Fanlager sorgen für spürbare Intensität. Ein Dreier von Jacob Burtschi gleicht das Spiel in der 5. Minute beim Stand von 9:9 aus und Marius Nolte erobert per Korbleger die erste Frankfurter Führung – 11:9. In der Schlussphase des Viertels trifft Jermareo Davidson nicht nur gefühlt jeden Halbdistanzwurf, doch da Bonn jedes Mal die richtige Antwort parat hat, geht es mit 21:23 in die erste Viertelpause.

Mit seinem zweiten Dreier sorgt Jacob Burtschi für eine knappe Frankfurter Führung – 25:23 (11.). Doch Bonn kontert mit guter Verteidigung, Punkten und einem Schnellangriff mit Dunk von Tony Gaffney. Muli Katzurin reagiert beim Stand von 25:29 (13.) sofort mit der Auszeit. Danach läuft der Ball zwar gut, doch die Flugkurve hat noch nicht die perfekte Form. Auf der Gegenseite zieht Bonn konsequent zum Korb und erhöht so auf 27:35 (16.). In der Folge fängt die Frankfurter Verteidigung an, besser ins Spiel zu kommen. Bonns Trainer Michael Koch sieht dies genauso und reagiert mit einer Auszeit. Im Frankfurter Angriffsspiel bleibt es dabei: Zwar werden gute Würfe rausgespielt, doch das Leder will nicht durch die Reuse. Auf der Gegenseite erhöht Tony Gaffney per Alley-Oop auf 30:39 (20.). Auch die letzten Punkte des Viertels gehen an die Gastgeber und so steht es zur Halbzeit  30:42.

Mit der Führung im Rücken starten die Gastgeber besser in das dritte Viertel, vor allem Chris Ensminger ist unter den Körben erfolgreich – 33:48 (24.). Die FRAPORT SKYLINERS bemühen sich nun merklich um eine Tempoverschärfung, gelingt der Schnellangriff nicht, so wird zunächst vornehmlich Jermareo Davidson unter dem Korb gesucht. Doch es ist Jimmy McKinney, der mit einem Dreier die Frankfurter Lebensgeister wecken möchte – 35:50 (26.). Bonn hat allerdings die Zeit bereits jetzt auf seiner Seite und spielt die eigenen Angriffe lange aus. Dabei lassen sie gegen Ende des Viertels einige Bälle liegen, so dass die Frankfurter Verteidigung um Johannes Herber und Co. Ballgewinne verzeichnen kann. Doch kaum hat man das Gefühl das Frankfurter Team kommt ins Laufen, hat Bonn eine entsprechende Gegenreaktion parat. In das letzte Viertel starten beide Teams beim Stand von 40:57.

Die Körpersprache zu Beginn des vierten Viertels verrät es: Die FRAPORT SKYLINERS werden dieses Spiel nicht so leicht aus den Händen geben. Plötzlich sind sie wieder da, die schnellen Hände, die agilen Beine und der ruhige Wurfarm. Doch geht es jetzt nicht nur gegen Bonn, sondern vor allem auch gegen die Zeit. Und genau diese spielen die Bonner weiterhin konsequent weit runter, um so ihren Vorsprung zielgerecht zu verwalten. Die Versuche der Frankfurter, das Spiel schnell zu machen, schnelle Würfe zu kreieren, gelingen nicht. Auf der Gegenseite nutzt Bonn die sich ergebenden Lücken für einfache Punkte und baut so die Führung auf 47:70 (36.) aus. Zwar gelingen auch den FRAPORT SKYLINERS noch einige Punkte, doch am Ende geht das Spiel mit 59:81 an die Gastgeber.

Aus in Spiel 3

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