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Konstantin Klein sucht den freien Mitspieler

62-71–FRAPORT SKYLINERS erwischen gebrauchten Tag in Bremerhaven

In einem umkämpften Spiel gegen Bremerhaven finden die FRAPORT SKYLINERS nur in Ansätzen ihren Spielrhythmus. Zu viele Ballverluste und Unkonzentriertheiten verhindern, dass man gute Läufe auch in einen Führungswechsel ummünzen kann.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Sean Armand (16 Pkt, 4 Reb), Mike Morrison (12 Pkt, 7 Reb), Quantez Robertson (9 Pkt, 5 Reb), Mikko Koivisto (9 Pkt), Konstantin Klein (8 Pkt, 3 Ass), Danilo Barthel (4 Pkt, 3 Reb), Johannes Voigtmann (4 Pkt), Richard Williams (5 Reb, 4 Stl), Aaron Doornekamp (1 Reb, 2 Stl), Johannes Richter, Max Merz (dnp),
  • Starting Five FRAPORT SKYLINERS: Konstantin Klein, Sean Armand, Quantez Robertson, Danilo Barthel, Johannes Voigtmann
  • Starting Five Bremerhaven: Lorenzo Williams, Tyrus McGee, Moses Ehambe, Sven Schultze, Devin Searcy
  • Die Viertel in der Übersicht: 10:16 – 14:13 – 17:26 – 21:16
  • Die komplette Statistik des Spiels
  • Nächste Spiele
    • Sonntag, 26. Oktober um 17 Uhr, in Bayreuth
    • Samstag, 1. November um 20:30 Uhr, in Quakenbrück

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Ich bin sehr enttäuscht von der Art und Weise, wie wir heute gespielt haben. Der Sieg für Bremerhaven ist vollkommen verdient. Die Eisbären waren über 40 Minuten das bessere Team. Wir haben uns im Schlussviertel zwar noch einmal zurück gekämpft, aber die Eisbären haben am Ende die Big Plays gemacht.“

Calvin Oldham (Eisbären Bremerhaven): „Das war ein echter Arbeitssieg. Man hat von Beginn an gemerkt, dass wir zehn Tage lang kein Spiel bestritten haben. Vor der Pause hatten wir viele Ballverluste und haben zu unorganisiert gespielt. Unsere Systeme wurden nur selten durchgelaufen. Dennoch bin ich sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben in der Verteidigung einen weiteren Schritt nach vorn gemacht und erneut als Team überzeugt. Jeder Spieler hat bis zum Ende geackert, gekämpft und gereboundet. Nur so können wir erfolgreich sein.“

Spielverlauf nach Vierteln

Es bleibt dabei: Sean Armand erzielt für die FRAPORT SKYLINERS die ersten Punkte des Spiels – 2:5 (2. Minute). Schnell deutet sich an, dass beide Teams den Wurf von außen suchen werden. Am defensiven Brett lassen die Frankfurter Jungs zur Mitte des Viertels zuviele Rebounds liegen, so dass Bremerhaven immer wieder zu zweiten Wurfgelegenheiten kommt. Doch da diese noch nicht allzuviel Profit daraus ziehen können, verkürzt Sean Armand per Freiwürfe auf 9:10 (6.). Allerdings werden in der Folge zuviele Würfe nur an den Ring gesetzt und nicht hinein sowie einige leichte Bälle hergegeben. So können sich die Eisbären bis zur Viertelpause auf 10:16 absetzen.

Zur schlechten Wurfquote kommt zu Beginn des zweiten Viertels auch noch Pech hinzu. So verstopft sich zum Beispiel Mike Morrison beim Tipp-Dunk-Versuch. Auf der Gegenseite landen auch wildere Würfe der Gastgeber im Netz – 10:20 (13.). Es ist eher ein Spiel für hartgesottene Basketball-Fans, die sich an Verteidigungsarbeit mehr erfreuen, als an spektakulären Aktionen. Über die Stabilisierung der Defensive gelingt es den FRAPORT SKYLINERS im weiteren Verlauf Punkt um Punkt zu verkürzen – 18:20 (15.). Doch der Führungswechsel will bis zur Halbzeit nicht gelingen. Auch wenn Einsatz und Kampfbereitschaft stimmen, gibt es doch immer wieder mal eine Lücke in der Defensive, welche sofort von den Bremerhavenern ausgenutzt wird – 24:29.

War das Tempo der Partie bis hierhin eher schleppend, so ziehen beide Teams nun merklich an und versuchen zu Beginn des dritten Viertels neue Impulse zu bringen – 28:32 (22.). Dies gelingt vor allen Dingen von jenseits der Dreipunktelinie – 36:40 (24.). Wieder sind es Frankfurter Unkonzentriertheiten, welche dazu führen, dass die Gastgeber erneut etwas davonziehen können – 36:45 (27.). Konstantin Klein zieht sich in der 27. Minute sein viertes Foul zu. Auch der Rest der Mannschaft agiert in der Schlussphase des dritten Viertels nicht clever und konzentriert genug, so bekommt auch Danilo Barthel sein viertes Foul zugesprochen (30.). In das vierte Viertel trennen sich beide Teams beim Stand von 41:55. Gordon Herbert versucht seine Mannschaft mit einer lautstarken Ansprache in der kurzen Pause wachzurütteln.

´In Schönheit verlieren´ ist sicher nicht das Motto der FRAPORT SKYLINERS im vierten Viertel und so werden sich die Punkte auf die gute, alte Art und Weise erarbeitet, wenn sie schon nicht erspielt werden können. Defensiv werden Punkte verhindert, vor allen Dingen gelingt es der Bremerhavener Stärke von der Dreierlinie entgegen zu wirken, so dass man mit einem 13:2 Lauf in den Schlussakt startet – 54:57 (35.). Mike Morrison geht mit starker Arbeit unter den Körben voran, doch auch Bremerhaven findet allmählich wieder den Rhythmus – 58:61 (37.). Aber dann sind es einige Sequenzen zum Ende des Spiels, bei denen die Jungs um Konstantin Klein und Co. in der Konzentration ein ganz klein wenig nachlassen, was die Eisbären sofort nutzen, um auf 58:65 (39.) davonzuziehen. Bis zum Spielende geben sie die Führung nicht mehr her und gewinnen die Partie am Ende mit 62:71.

Nächstes Heimspiel

Sonntag, 9. November um 17 Uhr, gegen Trier. Karten sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

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