Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:65:77So 07.04.vs JenaBericht
Letztes Spiel:79:75So 14.04.vs DresdenBericht
Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen
Konstantin Klein

61:68 – Schwache Wurfquote bringt Niederlage in Ulm

Ohne Jordan Theodore, der mit Oberschenkelproblemen nicht mit nach Ulm gereist war, starten die FRAPORT SKYLINERS schwach in die Partie. Vor allem die jungen deutschen Spieler sowie eine Überlegenheit bei den Offensiv-Rebounds bringen die FRAPORT SKYLINERS wieder heran. Die schwache Wurfquote (32% Zweier, 28% Dreier) an diesem Tag besiegelt jedoch die Niederlage. Bester Spieler war Konstantin Klein mit 14 Punkten und drei Assists.



Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Die Atmosphäre war heute großartig. Wir hatten in den letzten Jahren schon mehrere große Duelle mit Ulm – das Spiel heute war nicht anders. Ulm hat einige schwierige Würfe getroffen, nachdem Günther ausgefoult hatte. Wir dagegen haben es nicht geschafft, einen Vorteil aus seinem Fehlen zu ziehen. Trotzdem: Unser Einsatz heute hat mir gefallen – wir haben alles, was wir hatten, auf dem Feld gelassen.“

Thorsten Leibenath (ratiopharm ulm): „Das war eine tolle Atmosphäre, in der es richtig Spaß gemacht hat zu spielen. Beide Teams haben unglaublich gekämpft. Wir haben in meinen Augen – trotz des verlorenen Rebound-Duells – eine unglaubliche Moral bewiesen. Ich habe zum ersten Mal keinen Intensitätsabfall gesehen. Wir haben über 40 Minuten gekämpft, auch beim Rebounding, und keinen Rebound freiwillig abgegeben. Nach Per Günthers fünftem Foul haben wir einige schwierige Würfe getroffen. Wir hatten nicht mehr die Spielorganisation wie sonst, aber die schwierigen Treffer durch Taylor Braun und Chris Babb haben uns viel Energie gegeben für die Verteidigung. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen, weil wir eine nicht nur defensiv, sondern auch offensiv so versierte Mannschaft wie Frankfurt bei einer 30-prozentigen Wurfquote gehalten haben.“

Danilo Barthel: „Wir hatten heute zwei schlechte Phasen. Zum Einen direkt zu Beginn und zum anderen nach der Halbzeitpause. Ulm hat heute stark und als Mannschaft gespielt, wichtige Würfe getroffen und am Ende eiskalt agiert. Wir haben uns zu viele Ballverluste erlaubt und dann leichte Punkte kassiert. Ausßerdem sind bei uns viele freie Würfe nicht gefallen. Wir müssen das Spiel schnell aus den Köpfen bekommen und uns auf Dienstag fokussieren.“

Spielverlauf

1. Viertel (16:15) – schläfriger Start
Die Gastgeber starten sehr engagiert ins Spiel und können sich nach wenigen Minuten direkt ein kleines Polster herausspielen – 11:2 (5.). Zwei Dreier von Aaron Doornekamp und Quantez Robertson bringen die Frankfurter dann ins Spiel – 11:8 (7.). Während Ulm das dritte Foul von Per Günther hinnehmen muss, sorgt John Little für den Ausgleich – 14:14 (9.). Auch durch die vielen zweiten Chancen, die sich die FRAPORT SKYLINERS am offensiven Brett verdienen, sind die Gäste zur Viertelpause im Spiel - 16:15.

2. Viertel (14:18) – Viertel der Deutschen
Zu Beginn des zweiten Viertels sind es vor allem die deutschen Spieler, die auf Seiten der Frankfurter konstant punkten und den FRAPORT SKYLINERS die erste Führung beschehren – 22:25 (15.). Konstantin Klein, Johannes Voigtmann, Danilo Barthel und zum Abschluss auch Garai Zeeb erzielen alle 18 Frankfurter Punkte im zweiten Spielabschnitt. Dennoch können sich die Frankfurter bis zur Halbzeit nicht weiter absetzen – 30:33.

3. Viertel (15:13) – Ballverluste, Offensivrebounds und Dreier
Eher zerfahren gestaltet sich der Beginn der zweiten Halbzeit, in dem sich die Ulmer nach einem Dreier von Per Günther die Führung zurückerobern – 38:37 (25.). Die FRAPORT SKYLINERS haben dagegen mit vielen Ballverlusten zu kämpfen und finden offensiv keinen Rhythmus. Quantez Robertson und Aaron Doornekamp lassen den Knoten in der Offensive dann mit zwei Dreier in Folge platzen – 40:43 (28.). Viertelpausenstand 45:46.

4. Viertel (23:15) – Ulm mit dem längerem Atem
Konstantin Klein ist es auf Seiten der FRAPORT SKYLINERS, der mit zwei Dreiern sein Team leich in Führung bringt – 47:52 (33.). Nach dem fünften Foul von Per Günther auf Seiten der Gastgeber übernimmt dann Taylor Braun die Verantwortung bei Ulm – 56:55 (36.). Mit dem Publikum im Rücken können sich die Süddeutschen eine Minute vor Schluss bis auf sieben Punkte absetzen – 64:57 (39.). Auch trotz der Freiwurfschwächen am Ende schaffen es die FRAPORT SKYLINERS nicht mehr, das Spiel noch zu drehen – 68:61

Nächste Spiele

• HEIMSPIEL: Di, 15.12.2015 um 20 Uhr, FIBA Europe Cup gegen Södertälje (Schweden)
• HESSENDERBY: So, 20.12.2015 um 17 Uhr, Beko BBL gegen Gießen
• Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets

zu #FollowYourTeam

zur Statistik