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58:61 – FRAPORT SKYLINERS verlieren gegen Ulm

Das erste Spiel von Headcoach Luca Dalmonte verfolgen 2855 gebannte und lautstarke Fans. Und die sehen ein wahnsinnig spannendes Spiel gegen ratiopharm ulm. Die FRAPORT SKYLINERS spielen beherzt, mit Energie, mit Einsatz und Willen. Die Partie ist spannend, ausgeglichen und intensiv. Aber in den letzten Minuten zeigt Ulm, warum sie in der easyCredit BBL und im EuroCup auf Playoff-Kurs sind (12:12 – 13:14 – 20:12 – 13:23). Frankfurter Topscorer wird Will Cherry mit 14 Punkten, Jamel McLean legt ein Double-Double (12 Pkt, 10 Reb) auf.

Nächstes Spiel

Das Wochenende werden die FRAPORT SKYLINER nutzen, um sich auf das Auswärtsspiel in Heidelberg am kommenden Dienstag, den 29. März um 19 Uhr, vorzubereiten. Zu sehen gibt es das wichtige Spiel live bei MagentaSport

Stimmen zum Spiel

Luca Dalmonte (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Unglücklicherweise hatten wir ein schlechtes viertes Viertel. Da haben wir die Energie verloren, die gleiche Intensität in der Eins-gegen-Eins-Verteidigung zu spielen wie zuvor. Dadurch konnte Ulm einige offene Würfe erspielen und hat sie auch getroffen. Für uns wird der Schlüssel sein, bessere Offensive und besseren Spielfluss zu spielen. Wir müssen schneller von Verteidigung in Angriff umschalten und uns in bessere Positionen bringen, um nicht in den letzten fünf oder sechs Angriffssekunden in Probleme zu kommen. Wir haben jetzt noch neun Finalspiele. Es ist dabei egal, wo oder gegen wen wir spielen. Wenn wir bereit sind, aus diesem Spiel zu lernen, werden wir auch bessere Ergebnisse erzielen. Wir haben Ulm, ein sehr gut gecoachtes Playoffteam, bei 60 Punkten gehalten. Ich kann also wirklich nichts Negatives über unsere Verteidigung sagen. Aber es gilt, für unsere Offensive Lösungen zu finden.“

Jaka Lakovic (Headcoach, ratiopharm ulm): „Ich möchte Frankfurt zu einem großartigen Spiel und Kampf gratulieren. Das hier war gefühlt wie ein Playoff-Spiel. Wenig Punkte, sehr viel Physis und zwei Teams mit schlechten Wurfquoten. Am Ende haben wir ein gutes viertes Viertel gespielt. Dass lag aber nicht an irgendwelchen taktischen Maßnahmen, sondern einfach daran, dass unsere Führungsspieler unser Team auf die Schultern gepackt und uns zum Sieg geführt haben.“

Spielzusammenfassung

Das erste Viertel macht Spaß! Die Fans sind laut, unterstützend und treiben ihre Jungs an. Die zahlen mit unbändigem Einsatz und viel Willen zurück. Doch auch die Ulmer leisten ihren Beitrag, dass es ein intensives und gleichzeitig gut anzuschauendes erstes Viertel wird; trotz nur weniger Punkte – 12:12. Das zweite Viertel gestaltet sich ähnlich. Leichtes Oberwasser für die FRAPORT SKYLINERS über acht Minuten. Dann startet Ulm einen 10:0 Lauf. Denkbar knapp endet die erste Halbzeit – 25:26.

Das dritte Viertel gehört den FRAPORT SKYLINERS, die angetrieben von ihren Fans viele Powerplays hinlegen. Vorne wird es einfach gehalten, aber effektiv gepunktet und hinten steht die Verteidigung stabil – 45:38. Das vierte Viertel weckt Erinnerungen: Die Frankfurter spielen weiterhin beherzt. Doch auf einmal reißt der rote Faden und Ulm spielt all seine Stärken aus. In einem so engen Spiel reicht ein kurzer Lauf zur rechten Zeit und den haben heute die Gäste – 58:61.

>>Die vollständige Statistik zum Spiel<<

Spielticker

Erste Fünf – Neuer Coach, nur wenige Überraschungen in der startenden Fünf: Quantez Robertson und Will Cherry, dazu Rasheed Moore und Len Schoormann und für die nötige Länge sorgt Matt Haarms.

Ein Novum gibt es schon Spielbeginn: Beim Teameinlauf steht Headcoach Luca Dalmonte persönlich auf dem Spielfeld und klatscht mit jedem einzelnen Spieler ab. „Es geht um das `Wir´“, sagte er bei Amtsantritt und lässt Taten folgen.

1. Viertel – Viele Fans, viel Stimmung, viel Verteidigung und ein Whoaa – 12:12

1. Minute – Ach herrlich! Die Hütte ist voll, die Lautstärke ohrenbetäubend und der erste Angriff sitzt auch. So kann der Abend beginnen – 2:0

4. Minute – Das ist aber auch eine verteufelt lange Aufstellung von Ulm. Auf jeder Position, Ausnahme Center, haben die Jungs Gardemaß und nutzen das in der Defensive für viele Switches und Rotationen. Die Ausnahme macht das aber bisher super und punktet zum 6:4

6. Minute – Den Ulmer Dreier kontert Will aus der Halbdistanz. Bisher ein wirklich intensives und gut anzuschauendes Spiel beider Teams – 8:11

7. Minute – Quantez Robertson punktet mit mehr Drehungen als eine klassische Spirelli-Nudel bei seinem Treffer zum 10:11

9. Minute – Das war das lauteste „Whooaa“, fast schon „Roooaar“ der Saison. Keine Frage! Und dass, obwohl der Dunk-Versuch von Jamel nicht reingeht. Aber das Poster darf man sich trotzdem gerne an die Wand hängen. Die Punkte macht er im Anschluss dann aber auch noch per Korbleger – 12:12

10. Minute – Auf beiden Seiten dominieren die Verteidigungslinien und erlauben keine einfachen Punkte. Bester Beweis ist der Viertelendstand von 12:12

2. Viertel – Keine leichten Punkte für niemanden – 13:14

11. Minute – Beinharte Verteidigung von Marcel an Per Günther. Der Ballgewinn hat sich angedeutet. Mit freier Bahn zum Korb verstopft sich Marcel allerdings. Schon der zweite Verstopfer heute, Mist!

13. Minute – Jamel unter dem Korb. Das ist purer Genuss. Solange man nicht sein Gegenspieler ist. Wir er mit Finten, Körper und Ball arbeitet, könnte Kapitel in einem Low-Post-Lehrbuch füllen – 14:15

15. Minute – Kleiner Lukas Wank 4:0 Lauf ist immer gut – 18:15

17. Minute – Wenn wir jetzt noch die Rebounds in den Griff kriegen, dann kann das hier richtig was werden. So kommt Ulm aber immer wieder zu zweiten Wurfgelegenheiten und bleibt an uns dran – 20:16

18. Minute – Ein kurioser Dreier mit Ablauf der 24-Sekunden-Angriffszeit gegen den Mann von Will weckt Erinnerungen an den Hinspielsieg und zwingt Ulm zur Auszeit – 23:16

20. Minute – Viele Punkte gibt es weiterhin nicht. Aber am Ende des Viertels machen die Ulmer mehr aus ihren Chancen. Einen 10:0 Lauf mehr, um genau zu sein. Aber die letzten Punkte des Viertels gehören wieder uns – 25:26

3. Viertel – Viel Power im Spiel und ein fettes DANKE – 20:12

23. Minute – Oh Mann, immer wieder rollt der Ball auf der falschen Seite des Rings herunter. Ein wenig mehr Glück würden wir uns gerade schon wünschen. Dafür rührt die Verteidigung wieder feinsten Frankfurter Defensivbeton an – 29:30

25. Minute – An dieser Stelle einfach mal ein fettes DANKE für diese geile Kulisse! Was ihr, die Fans, da heute an Krach und positiver Unterstützung liefert, ist einfach nur mega und tut so gut! Jamel zum 34:32 bedankt sich auf seine Art.

27. Minute – Dreimal Powermove und dieses Mal auch mit etwas Wurfglück. Einmal von Rasheed unter dem Korb, einmal von Jamel mit Brett aus der Halbdistanz und der dann auch noch mal unter dem Korb mit dem And-One – 41:34

29. Minute – Ob es am Korb liegt? Jetzt verstopft sich auch Ulm beim freien Schnellangriff. Gut für uns, vor allem da Lukas am anderen Ende den Dreier versenkt – 44:36

30. Minute – Ei, das verspricht ein spannendes Schlussviertel – 45:38

4. Viertel – Ulm zeigt seine Qualitäten – 13:23

33. Minute – Nicht nervös, keine Angst vor der eigenen Courage zeigen! Ein, zwei unnötige Fehler sorgen gerade für etwas Anspannung – 47:42

34. Minute – Wir stabilisieren uns über unsere Verteidigung. Was da heute gearbeitet wird, verdient einfach diesen Sieg! Und der Dreier von Will hilft natürlich auch – 50:42

36. Minute – Dieser Wurf setzt Kräfte frei! Und lässt die Lautstärke noch mal nach oben schießen. Tez mit dem Dreier mitten rein in die Ulmer Aufholjagd – 53:47

39. Minute – Ulm ist ein Playoffteam in unserer Liga und im Eurocup. Und das zeigen sie gerade eindrucksvoll. Den Dreier von Tez zuvor schütteln sie gut ab und stürmen selber nach vorne zur Führung – 55:59

40. Minute – Will eröffnet die letzte Minute mit einem Dreier vom Parkplatz, Ulm kontert aus der Halbdistanz – 58:61. Wir verteidigen den letzten Ulmer Angriff sehr aggressiv. Hoffnung keimt auf. Und zerplatzt in einem letzten Ballverlust, der das Spiel besiegelt. Man möchte schreien, muss aber schreiben – 58:61.

Die nächsten Spieltermine

  • Dienstag, 29.3. um 19 Uhr in Heidelberg
  • Sonntag, 3.4. um 15 Uhr in Bamberg
  • Mittwoch, 6.4. um 19 Uhr in Göttingen
  • Sonntag, 10.4. zu Hause gegen Bonn

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder an allen Vorverkaufsstellen von AdTicket.