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Johannes Richter

58-75 – FRAPORT SKYLINERS bauen Siegesserie aus und bleiben europäisch ungeschlagen

Kein Gordon Herbert (Rücken), kein Danilo Barthel (Finger), kein Johannes Voigtmann (Erkältung), kein Konstantin Klein (Knöchel), kein Aaron Doornekamp (Rücken) – kein Problem! Die FRAPORT SKYLINERS gewinnen gegen das polnische Team Rosa Radom ihr letztes Zwischenrundenspiel, stellen den alten Clubrekord von wettbewerbsübergreifen elf Siegen zum zweiten Mal in dieser Saison ein (der in dieser Saison aufgestellte neue Rekord liegt bei 13) und bleiben weiterhin das einzige Team, welches in einem der drei bedeutenden europäischen Turniere ungeschlagen dasteht. Beste Frankfurter waren am heutigen Abend Jordan Theodore (15 Pkt, 12 Ass, 5 Reb), Quantez Robertson (20 Pkt, 6 Reb) und Philip Scrubb (19 Pkt, 5 Reb).

FIBA Europe Cup Achtelfinale

Im Achtelfinale trifft das Team nun auf die Zyprer von AEK Larnaca und hätte in einem entscheidenden dritten Spiel Heimrecht. Karten für die Best-of-Three-Serie sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder online über www.fraport-skyliners.de/tickets. Die erste Partie in der Fraport Arena findet entweder am Dienstag, den 16. Februar, oder am Mittwoch, den 17. Februar, statt.



Stimmen zum Spiel

Klaus Perwas (FRAPORT SKYLINERS): "Es war ein gutes Spiel unserer Mannschaft. Wir konnten viele einfache Punkte aus Schnellangriffen und dem Zug zum Korb generieren. Außerdem waren wir sehr effektiv von der Dreipunktelinie, von der wir 50% treffen konnten. Auch unsere Defensive hat gut gearbeitet, wie man an den nur 58 zugelassenen Punkten sehen kann."

Wojciech Kaminski (ROSA Radom):
"Frankfurt war besser als wir, insbesondere in der zweiten Halbzeit. Da haben wir schlecht gespielt. Ihre Aggressivität hat uns überrascht. Dazu haben wir nur 10% von der Dreierlinie getroffen. So kann man nicht gewinnen."

Jordan Theodore: „Es war ein hart umkämpftes Spiel, gerade weil wir einige Ausfälle hatten und Coach Herbert nicht dabei war. Aber Klaus Perwas ist toll eingesprungen und unsere jungen Spieler genauso. Es war eine gute Teamleistung von uns, jeder hat seinen Job erledigt und wir älteren haben Verantwortung übernommen. Wenn wir den Ball bewegen und den freien Mann finden, dann sind wir ein sehr gutes Basketballteam! Ich bin stolz auf die Jungs! Mit dem Schwung aus diesem Sieg wollen wir auch am Samstag gegen Bremerhaven spielen. Ein besonderer Dank auch an die drei Fans, die unter der Woche den langen Weg bis hierher auf sich genommen und uns unterstützt haben!“

Philip Scrubb: „Gerade die erste Halbzeit war wirklich taff. Sie waren definitiv hungrig auf den Sieg gegen uns. Aber wir haben gut gespielt, vor allem in der zweiten Halbzeit. Unser Ziel ist jetzt natürlich auch die nächste Runde zu gewinnen. Ich kenne Larnaca noch nicht, aber wenn sie soweit gekommen sind, dann müssen sie ein gutes Team sein. Daher ist es gut, dass wir Heimvorteil haben.“



Spielverlauf

1.    Viertel (16:16) – Erst nicht schön, dann schön spannend


Ein Spiel bei dem es im Grunde um nichts mehr geht, könnte zu einem schönen Schaulaufen werden – doch zeigen in der Anfangsphase gerade die Polen, dass sie die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen und gehen rasch mit 7:2 (4.) in Führung. Auf Frankfurter Seite werden hingegen die Bälle teilweise leichtfertig in die Hände des Gegners gespielt. Doch in der Folge berappeln sich die FRAPORT SKYLINERS vor allem defensiv und können daraus einfache Punkte erspielen. So gelingt der Führungswechsel nach Punkten von Mike Morrison beim Stand von 12:13 (8.). Kurz darauf kommt Stefan Ilzhöfer zu seinen ersten FIBA Europe Cup-Punkten per Dreier. Nach einem Korbleger in letzter Sekunde der Polen geht es beim Stand von 16:16 in die erste Viertelpause.

2.    Viertel (20:21) – ´Small-Ball´ bringt Druck


Ausgeglichen gestaltet sich auch der Beginn des zweiten Viertels. Auch aufgrund der zahlreichen Ausfälle entscheidet sich Klaus Perwas, der heute das Traineramt für Gordon Herbert übernimmt, für viel ´Small Ball´ - sprich: Ein großer Spieler steht mit vier Außenspielern auf dem Feld. Druckvolle Verteidigung und offensiv viel Bewegung sollen die Patentrezepte dieser Aufstellung sein. Und dies gelingt durchaus gut – 20:22 (13.). Quantez Robertson zeigt erneut, dass er für schnelle Punkte gut ist: Binnen weniger Sekunden trifft er den Dreier, versenkt einen Schnellangriff per Dunking und zwingt Radom zur Auszeit, um das Frankfurter Momentum direkt zu unterbinden – 30:32 (17.). Der Plan der Polen geht auf, doch auch der polnische Lauf bleibt aus und so bleibt es weiterhin spannend. Halbzeitstand: 36:37.

3.    Viertel (15:23) – Die richtigen Antworten werden gefunden


Die FRAPORT SKYLINERS kommen gut aus der Halbzeitpause! Erst klaut Johannes Richter den Ball und punktet direkt selber, danach trifft Quantez Robertson den Dreier. Als Kollektiv kann die Führung auf 37:44 (23.) ausgebaut werden. Zwar kommen die Polen wieder heran, doch folgt eine starke Phase der Frankfurter in der Mike Morrison per krachendem Dunk abschließt und Philip Scrubb einen Dreier versenkt – 43:49 (27.). In ähnlichem Rhythmus endet auch das dritte Viertel: Die Polen versuchen dran zu bleiben, doch das Frankfurter Spiel festigt sich zunehmend und die Würfe finden immer wieder ihr Ziel. In das letzte Viertel geht die Partie beim Stand von 51:60.

4.    Viertel (7:15) – Jugend forsch


Die Nachwuchsriege der FRAPORT SKYLINERS erhält weiterhin viele Spielanteile und macht ihre Arbeit sehr gut. Stefan Ilzhöfer, Max Merz und Johannes Richter sorgen sowohl defensiv, wie offensiv dafür, dass Radom den Rückstand nicht verkürzen kann. Im Gegenteil: Es gelingt die erste zweistellige Führung im Spiel herauszuspielen - 54:65 (34.). Und weil sich die Veteranen im Team von den guten Leistungen der Jungspunde inspirieren lassen, wird die Führung weiter ausgebaut – 57:73 (38.). Der letzte Wille von Radom wird somit gebrochen und der elfte Sieg in Folge am Ende recht ungefährdet eingefahren – 58:75.

Kostümspecial am Samstag

Kaum zurück aus Polen, gilt es für die FRAPORT SKYLINERS am kommenden Samstag (18:30 Uhr) beim Heimspiel gegen Bremerhaven den nächsten Heimsieg einzufahren. Karten für die Partie sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Wer zum Heimspiel gegen Bremerhaven kostümiert kommt und sich in der kostenlosen Fotostation hinter Block M fotografieren lässt, der hat die Chance auf einen feinen Überraschungspreis. Das beste Kostüm auf dem lustigsten Foto gewinnt.

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Playoffs in Sicht

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