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Will zu Hause eine neue Serie starten - Jimmy McKinney

57-82 – Der sechste Auswärtserfolg in Folge will nicht gelingen

Ohne Topscorer Jermareo Davidson, aber mit einem gut aufgelegten Tim Ohlbrecht (12 Pkt, 4 Reb), können die FRAPORT SKYLINERS das erste Viertel offen gestalten. Doch dank einer hochprozentigen Dreierquote (61% - 11/18) und eines bärenstarken Alex Harris entscheidet Ludwigsburg das Spiel in den folgenden Vierteln für sich.

Key Facts

  • Die Viertel in der Übersicht: 20:22 – 10:20 – 16:23 – 11:17
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  • Nächstes Heimspiel
    • Samstag, den 11. Februar 2012 um 18:30 Uhr, in der Fraport Arena gegen Braunschweig
    • Karten unter Tel: 069-928 876 19 oder Mail an: ticket@skyliners.de

Stimme zum Spiel

Kamil Novak (Sportdirektor FRAPORT SKYLINERS): „Nach einem soliden Start, konnte Ludwigsburg über leichte Punkte Selbstvertrauen tanken. Im dritten Viertel gab es eine Phase, in der wir noch mal Hoffnung hatten und auf wenige Punkte rankommen konnten. Dann haben wir uns aber wieder einige leichte Ballverluste geleistet, die direkt zu einfachen Ludwigsburger Punkten geführt haben. Unsere Defensive war heute nicht voll da. Wir wussten, dass es schwer werden würde, wenn Ludwigsburg von außen trifft und genau dieser Fall ist eingetreten.“

Spielverlauf nach Vierteln

Ohne den angeschlagenen Jermareo Davidson (Muskelfaserriss im Oberschenkel) lässt Muli Katzurin Tim Ohlbrecht und Jacob Burtschi auf den großen Position starten, die Erste Fünf komplettieren Michael Thompson, Jimmy McKinney und Quantez Robertson. Nach einem langsamen Start ins Spiel finden beide Teams zur Mitte des ersten Viertels ihr Wurfhändchen. Michael Thompson gleicht mit einem Dreier zum 5:5 (4. Minute) aus, bevor Ludwigsburgs Tim Koch ebenfalls einen Distanzwurf einstreut. Beide Mannschaften suchen ihr Heil in dieser Phase vor allem von jenseits der Dreierlinie: Erst Jacob Burtschi und anschließend kommt die Antwort von Alex Harris. Umso größer die Freude auf Seiten der mitgereisten Frankfurter Fans als Tim Ohlbrecht den Ball brachial zum 14:15 (8.) in den Korb drückt und Quantez Robertson per Freiwürfe die erste Frankfurter Führung erobert – 16:15. Nach einer spannenden Schlussphase ist es Devin Gibson von der Freiwurflinie zum Viertelendstand von 20:22.

Auch im zweiten Viertel versuchen beide Teams viele Distanzwürfe. Doch fehlt beiden Mannschaften zunächst ein wenig der offensive Rhythmus. Beide Trainer reagieren und wechseln durch. Die Maßnahmen greifen – Jimmy McKinney mit zwei blitzschnellen Dreiern zum 28:29 (15.). Die Antwort kommt aber postwendend in Form eines Ludwigsburger 5:0 Lauf zum 28:34 (17.). Muli Katzurin reagiert sofort mit einer Auszeit um die defensiven Reihen neu zu formieren. Ein amtlicher Block von Tim Ohlbrecht an Kurt Looby sowie zwei getroffene Freiwürfe des Nationalspieler sorgen für ein kurzes Stimmungshoch auf Seiten der FRAPORT SKYLINERS – 30:35 (18.). Aber die Gastgeber lassen sich nicht beirren und können über eine Tempoverschärfung auf 30:40 (20.) davonziehen. Bis zur Halbzeit gelingen den Schwaben noch zwei Treffer von der Freiwurflinie, so dass es mit 30:42 in die Pause geht.

Angetrieben von einem stark aufspielenden Tim Ohlbrecht soll die Frankfurter Aufholjagd eingeläutet werden. Das Spiel mutiert zum offenen Schlagabtausch, beide Teams mit hoher Trefferquote zu Beginn des Viertels. Doch immer wenn Hoffnung auf einen Frankfurter Lauf aufkeimt, hat Ludwigsburg den passenden Konter. Kaum verkürzt Jacob Burtschi per Halbdistanzwurf, da verwandelt Jerry Green den Treffer trotz Foul und startet darüber einen 7:0 Run zum 41:55 (27.). Muli Katzurin muss die Auszeit nehmen. Es bleibt reine Spekulation welche Worte der Israeli an das Team richtet, doch Quantez Robertson hat wohl genau zugehört. Mit einem Ein-Mann-5:0 Lauf verkürzt er den Rückstand - 46:55 (28.). Aber keine zwei Minuten später hat Ludwigsburg einen eigenen rasanten 10:0 Lauf hingelegt und das Spiel bis zum Viertelende wieder zu den eigenen Gunsten gestaltet – 46:65.

Zwar beginnt der Schlussabschnitt rasant mit Dreiern auf beiden Seiten, doch danach wird das Spieltempo deitlich reduziert und das heiße Händchen beider Teams kühlt zumindest kurzfristig ein wenig ab. Aber Ludwigsburg findet in der Folge die richtige Distanz und versenkt weiter hochprozentig die weiten Würfe. Ingesamt schießt das Team extrem hohe 61% (11/18) von jenseits der Dreierlinie. Auf der Gegenseite werden Frankfurter Angriffe durch einige Fouls taktisch unterbrochen, so dass kein Rhythmus gefunden werden kann. So will trotz einer verbesserten und engagierteren defensiven Leistung zum Ende des Spiels, der Ball vorne nicht durch den Ring. Dadurch endet die fünf Spiele andauernde Auswärtserfolgserie der FRAPORT SKYLINERS mit einem 57:82 in Ludwigsburg.

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