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Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

54:75 – Nur ein gutes Viertel reicht nicht zum Sieg in Nahariya

Ohne Gordon Herbert, der zur Schonung seines Rückens die Reise nach Israel nicht angetreten ist, zeigen die FRAPORT SKYLINERS nur im ersten Viertel ein gutes Spiel (12:16). Nach der Halbzeit spielen nur noch die Gastgeber und setzen sich mit einem 17:0 Lauf im dritten Viertel vorentscheidend ab. Für Frankfurter punkten Kwame Vaughn und Mike Morrison (je zwölf Punkte) sowie Ekene Ibekwe und Shavon Shields (je elf Punkte) am besten.

Die Statistik zum Spiel


Stimmen zum Spiel


Klaus Perwas (FRAPORT SKYLINERS): „Ich möchte Nahariya gratulieren, sie haben verdient gewonnen.“


Eric Elfasi (Ironi Nahariya):
„Wir konnten Frankfurt vor allem in der zweiten Halbzeit defensiv gut in Schach halten. Über unsere Verteidigung haben wir uns in die Position gebracht, dieses Spiel gewinnen zu können. Es ist unser dritter Sieg in Folge in einer schweren Gruppe mit vielen guten Teams. Ich bin daher sehr glücklich über diesen Sieg und der Leistung der Spieler. Ich wünsche mir, dass wir so weiterspielen.“


Kwame Vaughn: „Wir müssen als Team besser werden. Das fängt vor allem aber bei mir als Point Guard und somit Motor der Mannschaft an.“

Spielverlauf

1.       Viertel (12:16) – Verteidigung und Teambasketball


Mit Kwame Vaughn und Quantez Robertson im Spielaufbau, Shavon Shields und Niklas Kiel auf den Flügeln sowie Mike Morrison unter dem Korb startet Klaus Perwas das Spiel in Nahariya mit einer großen Aufstellung und kann beobachten, dass seine Jungs die Partie mit guter Intensität eröffnen – 0:4 (2.). Die Arbeit an den Brettern und die Defensive, aber auch das geordnete Teamspiel, sorgen dafür, dass die FRAPORT SKYLINERS zur Mitte des ersten Viertels das Spielgeschehen prägen – 5:9 (5.). Die Gastgeber versuchen es vorwiegend über den direkten Weg unter den Korb und bleiben so im Spiel – 7:9 (6.). Blinzeln ist kurz darauf verboten, denn per Dreier und Sprungwurf legen Ekene Ibekwe und Shavon Shields blitzschnell einen Frankfurter 5:0 Lauf hin – 7:14 (7.). Zum Ende des Viertels legen beide Teams an Tempo zu, aber nur wenige Bälle in den Korb. Viertelendstand: 12:16.

2.       Viertel (24:16) – Dranbleiben!


Shavon Shields nutzt seine Physis, um im Angriff für Akzente zu sorgen. Doch die Israelis haben nun den Zugang zum Spiel besser gefunden. Mit Treffern von der Dreierlinie und Aktionen unter dem Korb holen sie sich die Führung zurück und bauen sie aus – 26:18 (16.). Kwame Vaughn bringt dann sein Team mit einem Ein-Mann-5:0-Lauf aber wieder zurück in die Spur – 26:23 (16.). Seine Teamkollegen zeigen sich inspiriert und legen ebenfalls gute und schöne Punkte nach, so dass die Israelis beim Stand von 29:27 (17.) eine Auszeit nehmen müssen. Aus der kommen sie gut wieder aus den Startlöchern und können erneut den Vorsprung ausbauen – 34:27 (19.). Aber wieder beweisen die FRAPORT SKYLINERS Kämpferherz und lassen sich nicht abschütteln. Beim Stand von 36:32 geht es in die Halbzeitpause.



3.       Viertel (27:6) – Ein Viertel wie ein kurzer Satz mit großem X


Nahariya eröffnet das dritte Viertel mit zwei erfolgreichen Dreipunktewürfen und geht so zweistellig in Führung – 42:32 (23.). Im Frankfurter Spiel will hingegen nur wenig zusammenlaufen: die Würfe fallen nicht, die Rebounds landen immer ein klein wenig zu weit weg von den eigenen Händen, selbst gute Dunking-Versuche prallen vom Ring ab und unnötige Ballverluste verhindern, dass man in Rhythmus kommt – 49:32 (25.). Die ersten Punkte im dritten Viertel gelingen Ekene Ibekwe von der Freiwurflinie nach sieben gespielten Minuten zum 53:34. Ganz anders läuft es hingegen bei den Gastgebern, die weiter traumwandlerisch sicher ihre Würfe versenken und voll im Spielfluss sind. Entsprechend hoch fällt der Rückstand vor dem letzten Viertel aus – 63:38.

4.       Viertel (12:16) – Stets bemüht…


Max Merz trifft den Dreier zum Auftakt und man merkt dem Team an, dass es versucht das Spiel einfach zu halten. Allerdings bleibt das Wurfhändchen der Israelis heiß und deren Defensive heute zu kompakt, als dass daraus ein Frankfurter Lauf entstehen könnte – 65:43 (34.). Als „stets bemüht“ würde man im Arbeitszeugnis auch den weiteren Verlauf des Viertels beschreiben. Beide Teams lassen das Spiel ab Mitte des Viertels mehr oder weniger auslaufen, so dass sich am Spielstand nur noch wenig ändert. Die Partie endet beim Stand von 75:54. 

Die nächsten Spieltermine

  • Freitag, 2. Dezember um 19 Uhr, in Braunschweig
  • HEIMSPIEL – Dienstag, 6. Dezember um 20 Uhr, gegen Monaco
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 11. Dezember um 15:30 Uhr, gegen FC Bayern München
  • Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

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