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Konstantin Klein zeigt den nächsten Spielzug an

54-74 – „Wir waren nie richtig im Spiel“– Danilo Barthel mit 18 Pkt

Die FRAPORT SKYLINERS finden gegen Bonn zu keinem Zeitpunkt ihren Rhythmus und müssen weiterhin auf den ersten Sieg im Jahre 2014 warten. Auf der positiven Seite zu verbuchen bleibt, dass Danilo Barthel mit 18 Punkten seine Karrierebestleistung einstellt und zudem Quantez Robertson mit acht Rebounds, vier Assists und vor allem fünf Steals auf dem Weg zu alter Stärke ist.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Danilo Barthel (18 Pkt, 4 Reb), Kevin Bright (12 Pkt), Quantez Robertson (5 Pkt, 8 Reb, 4 Ass, 5 Stl), Konstantin Klein (5 Pkt, 3 Reb),  Aziz N´Diaye (4 Pkt, 8 Reb), Johannes Voigtmann (4 Pkt, 3 Reb), Ramon Galloway (4 Pkt), Dane Watts (2 Pkt, 4 Reb), Johannes Richter, Jan Novak, Max Merz
  • Die Viertel in der Übersicht: 13:21 – 10:14 – 14:23 – 17:16
  • Die vollständige Statistik
  • Nächste Spiele
    • Samstag, 8. März um 19:30 Uhr, in Ludwigsburg
    • Sonntag, 16. März um 17 Uhr, zu Hause gegen München
    • Sonntag, 23. März um 17 Uhr, zu Hause gegen Ulm
    • Karten erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Gratulation an Bonn. Wir befinden uns in einer schwierigen Phase, aus der wir uns irgendwie versuchen müssen raus zu kämpfen. Mit 27 Ballverlusten ist dies aber nicht möglich. Bonn hat immer in den Passwegen gestanden, viele Steals gehabt oder zumindest Zeit von der Uhr genommen. Wir haben uns bemüht, aber insgesamt nicht genug investiert. Das Tempo der Begegnung war mit entscheidend. Wir hatten gehofft, aufgrund unserer Ausfälle auf den kleinen Positionen mit einer größeren Lineup den Ball zu verlangsamen - das ist nicht komplett ausgegangen.“

Max Merz: „Wir haben insgesamt unter unseren Möglichkeiten gespielt. Von Anfang haben wir zu viele leichte Fehler gemacht, die es uns dann schwer gemacht haben, wieder ins Spiel zu kommen. Wir haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten und wofür wir in dieser Woche hart gearbeitet haben. Es ist uns offensiv schwer gefallen, in einen Rhythmus zu kommen. Bonn hat die Freiräume gut genutzt, ihre Würfe getroffen und aus unseren Fehlern schnelle Punkte erzielt.“

Dane Watts: „Als junges Team müssen wir lernen, mit einem solchen Spiel umzugehen. Wir hatten zu viele Ballverluste und haben uns dadurch das Leben selber schwer gemacht. Wir waren nie richtig im Spiel.“

Kevin Bright: „Es hat sich gut angefühlt wieder auf dem Platz zu stehen. Ich habe zwar einige Würfe getroffen, war aber mit meiner Verteidigung nicht zufrieden. Daran muss ich in den nächsten Tagen weiter arbeiten.“

Spielverlauf nach Vierteln

FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert startet gegen Bonn mit einer sehr großen Aufstellung und bringt Konstantin Klein und Quantez Robertson auf den Aufbaupositionen und mit Danilo Barthel, Dane Watts und Johannes Voigtmann eine stattlich große Formation auf den Flügel- und Centerpositionen. Einen 6:0 Start der Gastgeber kontert das Frankfurter Team und verkürzt zur Mitte des ersten Viertels auf 4:6 (5. Minute). Vor allen Dingen Bonns Tony Gaffney bereitet der Verteidigung zunächst Probleme, dazu kommen im eigenen Spiel zu viele Ballverluste hinzu – 6:13 (6.). Gegen Ende des ersten Viertels kommt Bonn noch mal zu einigen Punkten, nachdem die FRAPORT SKYLINERS besser ihren Rhythmus gefunden hatten. Doch wegen der zahlreichen Ballverluste geht es mit einem Rückstand von 13:21 in das zweite Viertel.

Eine zerfahrene Anfangsphase im zweiten Durchgang findet ihr Ende in einer Auszeit von Gordon Herbert, nachdem Bonn zum ersten Mal zweistellig führt – 13:23 (12.). Eine taktische Vorgabe erfüllt das Team des Kanadiers bis zur Mitte des Viertels gut: Bonn wird es nicht gestattet ins Laufen zu kommen. Doch da auch die eigene Offensive noch ihren Rhythmus sucht, gelingt es nicht, den Rückstand merklich zu verkürzen – 16:25 (15.). Die gute Bonner Wurfquote aus dem Zweipunktebereich (10/13) sowie das negative Pendant auf Frankfurter Seite (5/13) sind die Hauptgründe, warum bis zur Halbzeit der Rückstand zwölf Punkte beträgt – 23:35.

Beide Teams leisten sich einige leichte Ballverluste zu Beginn des dritten Viertels. Dem Frankfurter Spiel merkt man deutlich das Fehlen ihrer nominellen Scorer und Distanzschützen an, die sind mit Andy Rautins und Jarred DuBois weiterhin verletzt, so dass das Offensivspiel häufig ein wenig statisch wirkt – 27:37 (24.). Eine gute Phase der FRAPORT SKYLINERS, in der sie über schnelles Spiel auf 31:40 (26.) verkürzen, kontern die Gastgeber per Dreier, Korbleger und And-One und unterbinden eine Frankfurter Aufholjagd – 31:48 (27.). Bonn findet das heiße Händchen von der Dreipunktelinie und kann daher bis auf 37:58 davonziehen.

Im vierten Viertel möchte die große Aufholjagd nicht mehr gelingen. Danilo Barthel sorgt zwar für einige Punkte, allerdings fehlt vom Rest des Teams in der Punktekategorie die nötige Unterstützung. Da bei Bonn auch die Spieler der zweiten Reihe treffsicher agieren, bleibt die Führung bestehen – 45:68 (36.). Am Ende des Tages ist es in der Beko BBL nur schwer möglich, mit insgesamt 27 Ballverlusten eine Auswärtspartie zu gewinnen. Auf der positiven Seite bleibt, dass Danilo Barthel viel Verantwortung übernehmen konnte und auch Quantez Robertson mit acht Rebounds, vier Assists und vor allem fünf Steals auf dem Weg zu alter Stärke zu sein scheint. Zwar gewinnt man das vierte Viertel mit 17:16, doch endet das Spiel mit 54:74.

Nächste Heimspiele

  • Sonntag, 16. März um 17 Uhr, zu Hause gegen München
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