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Auswärts:Sa 20.04.19:00 Uhrin Kirchheim
Heimspiel:Sa 27.04.19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen
Aaron Doornekamp

51-76 – Ungefährdeter Auswärtssieg bringt vorzeitigen Einzug in zweite Gruppenphase

Ab der fünften Spielminute dominieren die FRAPORT SKYLINERS die Partie gegen ZZ Leiden dank ihrer hervorragenden Defensivarbeit. Im Angriff sorgt die ausgeglichene Teamleistung (acht Spieler mit fünf oder mehr Punkten; Konstantin Klein und John Little Topscorer mit je 14 Punkten) dafür, dass man kurzzeitig sogar mit 30 Zählern Abstand führt (32:62 – 31.). Somit sichern sich die Frankfurter den Einzug in die zweite Runde des FIBA Europe Cup vorzeitig, bleiben in Gruppe G weiterhin ungeschlagen auf Platz Eins und gewinnen ihr wettbewerbsübergreifend neuntes Spiel in Folge.



Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): "Unser Plan für das Spiel sah vor, dass wir Leiden die Dreipunktewürfe von Van der List und Jansen wegnehmen wollten. Außerdem wollten wir de Jong von Anfang aus dem Spiel nehmen. Quantez Robertson hat in der Verteidigung einen sehr gute job gemacht. Ich bin froh, dass Danilo [Barthel], Konstantin [Klein] und Johannes [Voigtmann] immer besser in Rhythmus kommen. Sie machen an beiden Enden des Feldes für uns einen Unterschied aus."

Eddy Casteels (ZZ Leiden):
"Die FRAPORT SKYLINERS haben das Tempo in der Verteidigung sehr schnell angezogen. Wir konnten ihre Energie nicht mitgehen. Respekt vor ihrer Verteidigungsarbeit! Wir haben auf europäischem Level Probleme, aber wir müssen diese Spiele nutzen, um in der nationalen Liga besser zu werden. Das ist nun unser Ziel."

Konstantin Klein (Spieler FRAPORT SKYLINERS):
"Wir haben versucht, über 40 Minuten gute Verteidigung zu spielen. Ich denke, dass ist uns gut gelungen, denn wir haben nur 51 Punkte zugelassen. Jetzt gilt es, unseren Lauf weiter fortzuführen."

Thomas Koenis (Spieler ZZ Leiden):
"Frankfurt hat sehr aggressiv gespielt und jeden unserer Fehler sofort bestraft. Dazu haben sie viele offene Würfe bekommen. Wir müssen den Ball besser bewegen und selber freie Würfe erspielen. Im Grunde müssen wir spielen, wie sie es heute getan haben. Wir haben noch zwei Spiele, die wollen wir gewinnen."




Spielverlauf

1.    Viertel (16:23) – Ab Mitte des Viertels läuft es

Vor den rund 20 mitgereisten Frankfurter Fans suchen die FRAPORT SKYLINERS im niederländischen Leiden in der Anfangsphase vorwiegend den Weg unter den Korb. Nach kraftvollem Dunk von Johannes Voigtmann steht es 6:9 (4.). Auf Leidener Seite sind es vor allen Dingen die drei Dreier von Hieronymus van der List, welche die Niederländer im Spiel halten – 11:13 (7.). Erst zum Ende des Viertels gelingt es über die Intensivierung der Defensive und einige gute Offensivaktionen, wie zum Beispiel ein Dreipunktewurf von Konstantin Klein aus rund acht Metern, ein kleines Polster bis zur Viertelpause zu erspielen – 16:23.

2.    Viertel (7:18) – Feinster Frankfurter Defensivbeton

Es ist ein ´coast-to-coast´-Korbleger von Konstantin Klein, der die erste zweistellige Führung bringt – 16:26 (12.). Die FRAPORT SKYLINERS mischen in der Folge feinsten Frankfurter Defensivbeton an und erlauben im gesamten Viertel nur sieben Leidener Punkte. Ein Block von Danilo Barthel an Leidens de Jong (21:30 – 16.) und auf der Gegenseite die Revanche des Leidener Topscorers im Turnier an Max Merz (21:34 – 17.) bilden die Höhepunkte des Viertels. Wie gut die Verteidigung arbeitet, sieht man vor allen Dingen daran, dass de Jong, der im Schnitt 19.3 Punkte pro Spiel erzielt, bis zur Halbzeit noch keinen Treffer setzen konnte (0 Pkt). Halbzeitstand: 23:41.

3.    Viertel (9:19) – Geschlossene Mannschaftsleistung

FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert wechselt viel durch, verteilt Minuten und Belastung auf viele Schultern. Weiterhin bleibt es die Verteidigung, welche im dritten Viertel erneut kaum Leidener Punkte zulässt und nur schwere Würfe gewährt. Im Angriff zeigen die Frankfurter schöne und schnelle Ballbewegung, so dass Aaron Doornekamp per Dreier die 22-Punkte-Führung erspielt (28:50 – 27.). Sieben Spieler haben am Ende der ersten 30 Minuten bereits fünf oder mehr Punkte erzielt – ein deutliches Zeichen für die geschlossene Mannschaftsleistung. Vor dem letzten Viertel steht es 32:60.

4.    Viertel (19:16) – Weiter eingrooven


Ob es nun eine Vorgabe von Gordon Herbert war oder ob sich das Team an die kleinen Nickligkeiten und Gesten von Leidens Worthy de Jong im Hinspiel erinnert hat (damals 22 Punkte), kann an dieser Stelle nicht final beantwortet werden. Allerdings ist deutlich zu sehen, dass die Frankfurter Verteidigung es dem korbgefährlichen Leidener extrem schwer macht, zu Punkten zu kommen. Dies gelingt ihm erst in der 34. Minute – 41:66. Herbert nutzt das Spiel, um die Mannschaft weiter einzugrooven und verteilt am Ende an jeden Spieler Minuten. Die Intensität ist bis zum Ende nicht zu halten, denn zu hoch ist die Führung, zu gering die Gegenwehr der Niederländer. So endet die Partie beim Stand von 51:76 und die FRAPORT SKYLINERS bestätigen ihre steil nach oben zeigende Formkurve.

Nächste Spiele

  • So, 22.11.2015 um 17:00 Uhr, Beko BBL in Bonn
  • Mi, 25.11.2015 um 18:30 Uhr, FIBA Europe Cup in Novo Mesto (Slowenien)
  • HEIMSPIEL: So, 29.11.2015 um 17:00 Uhr, Beko BBL gegen Braunschweig
  • Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets

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