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Bedankt sich bei den mitgereisten Fans - das Team der FRAPORT SKYLINERS

43-73 – Tapfer geschlagen – Konstantin Klein mit 14 Pkt

Mit einer potenziellen Starting Five auf der Verletztenliste (Marius Nolte, Quantez Robertson, Andy Rautins, Jacob Burtschi und Stefan Ilzhöfer), keinem Spieler über 25 Jahre und mit acht jungen Deutschen bei elf Mann auf dem Spielbogen halten die FRAPORT SKYLINERS in der ersten Halbzeit gut mit den Brose Baskets mit. Doch in der zweiten Hälfte reichen die Kräfte nicht, so dass sich der Euroleague-gestähle amtierende deutsche Meister deutlich absetzen kann.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Konstantin Klein (14 Pkt), Ramon Galloway (7 Pkt, 3 Ass), Johannes Voigtmann (9 Pkt, 8 Reb), Aziz N´Diaye (7 Pkt, 8 Reb), Danilo Barthel (6 Pkt, 4 Reb), Kevin Bright (1 Ass, 1 Reb), Max Merz (1 Reb), Tim Oldenburg, Jan Novak, Jarred DuBois, Johannes Richter

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): "Die Intensität der Bamberger Verteidigung heute war die Beste, die wir in dieser Saison gesehen haben. Wir haben im Angriff über 40 Minuten große Probleme gehabt. Unsere eigene Verteidigung war in Ordnung und wir haben nie aufgegeben. Bamberg hat die hervorragende Verteidigung über alle eingesetzten Spieler die komplette Partie hinweg aufrechterhalten können."

Danilo Barthel: „Wir haben eine solide erste Halbzeit gezeigt, obwohl wir eigentlich schlecht gespielt haben. Da hätten wir mehr rausholen und vielleicht sogar mit einer Führung in die Pause gehen können. Aber wir haben uns zu viele Ballverluste erlaubt und einfache Würfe vergeben. In der zweiten Hälfte hat Bamberg einfach ihre freien Würfe getroffen. Da wir defensiv oft nicht gut standen, konnten sie sich gut freispielen und ihre individuelle Klasse zeigen. Für uns war dieses Spiel eine wichtige Erfahrung, aus Niederlagen kann man viel lernen. Jeder von uns hat mehr Spielzeit bekommen als sonst und das wird sich in Zukunft positiv bemerkbar machen.“

Spielverlauf nach Vierteln

FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert schickt Konstantin Klein, Jarred DuBois, Kevin Bright, Danilo Barthel und Johannes Voigtmann als Erste Fünf gegen den amtierenden deutschen Meister aus Bamberg auf das Parkett. Die junge Frankfurter Truppe spielt von Beginn an frech auf und hält vor allem defensiv gut dagegen – 2:2 (3. Minute). Allerdings merkt man dem Frankfurter Spiel an, dass in der Offensive die individuellen Qualitäten eines Andy Rautins oder Jacob Burtschi fehlen, denn gegen die druckvolle Bamberger Verteidigung müssen einige Ballverluste und Fehlwürfe hingenommen werden – 2:12 (6.).  Bis zum Ende des ersten Viertels setzen sich die Gastgeber bis auf 11:21 ab.

Ramon Galloway und Aziz N´Diaye übernehmen im zweiten Abschnitt mehr Verantwortung und halten in Kombination mit dem Kampfgeist der Mannschaft den Rückstand konstant. Das Team von Gordon Herbert erspielt sich einen 9:2 Lauf und lässt Bambergs Trainer Chris Fleming die Auszeit nehmen – 19:25 (14.). Der Euroleague-gestählte deutsche Meister tut sich überraschend schwer gegen das jüngste Team der Beko BBL. Chris Fleming wechselt viel durch und sucht die beste Spielerkombination auf dem Feld. Aziz N´Diaye wird zweimal stark von seinen Mitspielern gut in Szene gesetzt und lässt es mit seiner Paradeübung, dem zweihändigen Slamdunk, krachen – 25:33 (19.). Vier Dreier erzielt Bamberg (5/13) in der ersten Halbzeit mehr als die FRAPORT SKYLINERS (1/4) und kann daher die Führung bis zur Halbzeit verteidigen. Das Fehlen der beiden besten Dreierschützen im Frankfurter Team, Andy Rautins und Jacob Burtschi, macht sich an dieser Stelle bemerkbar – 25:33.

Während Bamberg bis zur Halbzeit bereits elf Mann eingesetzt hat, setzt Gordon Herbert nur sieben Spieler ein. Die frischeren Beine nutzen die Gastgeber, um ihrer Linie, den guten Distanzwürfen und hohem Druck in der Verteidigung, treu zu bleiben. Zwei schnelle Dreier sorgen dafür, dass Frankfurt  eine Auszeit nehmen muss – 28:41 (22.). Doch auch danach läuft es nicht besser für das Frankfurter Team, vor allem leichte Ballverluste treiben den Rückstand schnell auf 20 Punkte hoch – 28:48 (24.). Konstantin Klein findet gegen Ende des Viertels das heiße Händchen und trifft gleich drei Mal von jenseits der Dreipunktelinie. Da aber auch Bamberg weiter gut wirft, steht es in der 28. Minute 37:54. Ins vierte Viertel geht es beim Stand von 39:57.

Mit Trotz im eigenen Spiel gehen die FRAPORT SKYLINERS ins vierte Viertel und halten defensiv gut dagegen. Da allerdings offensiv ein wenig die Cleverness und Routine fehlt, gelingt es nicht, den Rückstand weiter zu verkürzen – 39:60 (34.). Bamberg hält die druckvolle Verteidigung bis zum Ende des Spiels, was natürlich Kräfte auf Seiten der Frankfurter kostet. Gordon Herbert sagte vor dem Spiel, dass die jungen Deutschen in diesem Spiel lernen können, wie ein Champion spielt und der amtierende deutsche Meister zollt dem Frankfurter Team den Respekt und spielt konsequent und konzentriert bis zum Ende des Spiels weiter. So wird es zum Schluss der Partie deutlich. Die Frankfurter Augen richten sich nun auf das nächste Heimspiel am kommenden Samstag, den 11. Januar um 18:30 Uhr, gegen Berlin. Die Partie endet beim Stand von 43:73.

Nächstes Heimspiel

Samstag, 11. Januar, um 18:30 Uhr gegen Berlin. Karten sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder www.fraport-skyliners.de/tickets