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28.10.04 - Kronberg verliert im Pokal gegen Jena mit 70:83

(Quelle: Pressemitteilung Kronberg)

Schmerzlicher als die Pokalniederlage gegen erdgas Jena mit 70 : 83 wiegt jedoch der Diebstahl des Digitalrecorders sowie der digitalen Aufnahmekamera durch einen Aufbruch in der Nacht zum Montag aus den Räumen der Altkönigschule, da die Schule diesbezüglich nicht versichert ist. Der finanzielle Verlust, des finanziell nicht gerade auf Rosen gebetteten MTV Kronberg wiegt schmerzlicher als die Niederlage. Vielleicht findet sich jedoch auf diesem Wege ein Sponsor für die Neuanschaffung der Geräte, die unabdinglich für den Spielbetrieb in der 2. Basketball Bundesliga sind.

Basketball wurde auch gespielt und zwar nicht schlecht von den Spielern des Aufsteigers aus Kronberg, da die Gäste aus Jena sich nicht gerade als unschlagbare Ballzauberer entpuppten.

Im erste Viertel gelang Jena 4 Sekunden vor Schluss der 18 : 18 Ausgleich. Im zweiten Viertel konnte Kronberg sich zunächst eine kleine Führung erarbeiten. Durch zahlreich folgende leichte Ballverluste und technische Fehler in der Ballbehandlung wurde die Führung leichtfertig verspielt. Einige Steals der Spieler aus Jena führten in Verbindung mit einigen Dreiern dann zum Halbzeitstand von 32 : 46.

Die nie nachlassende Motivation und der kämpferische Einsatz der Kronberger Spieler führte zu einem Blitzstart in die zweite Spielhälfte. Es konnte zunächst 8 Punkte in Folge erzielt werden. Rainer Szewczyk knüpfte mit einigen Distanzwürfen an vergangene Regionalligazeiten an. Er wurde aber von seinem Kontrahenten Andreas Schröder übertroffen, der es bei 9 Versuchen jenseits der Dreier- Linie auf 6 Treffer brachte. Leider konnten sich unsere Aufbauspieler Berent Kavaklioglu und Ron Merriwether nicht so in Szene setzen, wie in der letzten Spielen, jedoch wurde diesmal die Frontmänner Kamil Novak und Frederick Kleemichen als Anspielpartner unter dem Korb gesucht und gefunden. Da auch Marcel Wright heute erstmals etwas blass blieb, hatte der aus Jena stammende 17 jährige Kronberger Patrick Taubert die Möglichkeit bekommen, sein Können zu zeigen und bekam Spielanteile.

Jenas Trainer Frank Menz hatte sich eher über den Auftritt seines Teams zu ärgern als sein Gegenüber Miljenko Crnjac und traute eigentlich nur 7 Spielern zu, gegen den vermeintlichen schwachen Kronberger zu gewinnen. Zwar punkteten gleich 5 Spieler zweistellig, aber der Beweis der wirklichen Überlegenheit und der vollen Kontrolle blieb das Team aus Jena lange Zeit schuldig. Auf den Nenner gebracht, waren es die Profispieler, wie Michael Lake, der es diesmal gegen unseren Alex King sehr schwer hatte, bei 18 Wurfversuchen auf seine erzielten 19 Punkte zu kommen.

Das etwas sportlich spärlich ausgefallene Gastspiel des hohen Favoriten aus Jena wird letztlich auch etwas getrübt vom Ausfall ihres Spielers Mischa Zlotowski, der mit einen erlittenen Schwächeanfall durch unsere anwesenden Sanitäter ins Krankenhaus zur Beobachtung gebracht werden musste. Auf diesem Weg: Gute Besserung!

Das dritte Viertel konnte zwar von den Kronbergern 20 : 17 gewonnen werden, was aber nichts an der 52 : 63 Führung der Gäste änderte. Die Folgezeit brachten die Spieler an Jena routiniert das Spiel zu Ende und gewannen aufgrund ihrer starken erfahrenen amerikanischen Vollzeit- Basketballer mit 70 : 83.

Unsere volle Anerkennung gilt den handvoll mitgereisten Jenaer Fans, die die lange Reise in der Mitte der Woche in Kauf genommen haben, um ihr Team in fremder Halle zu unterstützen.

Als Fazit muss wie in den letzten Spielen auch; beobachtet und festgehalten werden:

Es wird hervorragend gekämpft, alle Spieler und der Betreuerstab sind bis in die Haarspitzen motiviert. Alle geben ihr Bestes, jedoch muss man um weitere Spiele gewinnen zu können, die einfachen Punkte des Gegners und die vielen Ballverluste durch persönliche Fehler, ob des Fangfehler, Schrittfehler, oder die vielen Ballverluste beim Abspiel tunlichst vermeiden und schnellstens abstellen.

Etwas unsere Miene aufhellen sollte auch die Tatsache, dass unsere beiden Neuzugänge sich erst noch ins Team einfinden müssen. Berent Kavaklioglu hat schon beweisen können, dass er eine Verstärkung für das Team darstellen kann und der 2,03 m große Miroslav Todic wird in den nächsten Tagen mit dem Aufbautraining wieder beginnen, damit er uns in den wichtigen Dezemberspielen tatkräftig unterstützen kann.

Punkteverteilung:

Kleemichen 9 Punkte, Whrigt 3, Kovacic 0, Szewczyk 15/4 Dreier, King 13,

Obucina 0, Merriwether 7, Novak 13/1, Young 0, Taubert 2

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