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2. Bundesliga-Süd steht Kopf – alle rücken an der Spitze eng zusammen

(Sonntag, 25. März 2007 - Pressemitteilung TV Langen)


1. FC Kaiserslautern – TV Langen 71:95 (22:19, 20:14, 22:17, 27:25)


Die Saison in der 2. Basketball-Bundesliga-Süd wird immer spannender. Der BBC Bayreuth verliert am Samstag vor über 4.000 Zuschauern zuhause gegen Jena Baskets (56:69) und der 1. FC Kaiserslautern verliert am Sonntag gegen den TV Langen ebenfalls. Damit stehen diese vier Teams auf Tuchfühlung auf den vorderen Plätzen, Jena vor Bayreuth (je 40:10) vor Kaiserslautern und Langen( beide 38:12). Und die Langener Giraffen dürfen noch direkt gegen Jena und im letzten Heimspiel gegen Bayreuth (am 21.4. in Langen) spielen.


In Kaiserslautern waren die Giraffen in blendender Verfassung. Coach Frenki Ignjatovic: „Hätten wir am Ende besser unsere Freiwürfe verwandelt, hätten wir ja beinahe noch den direkten Vergleich gewinnen können.“ Das Hinspiel hatten die Pfälzer in Langen mit 65:94 verloren.


Die Start-Fünf diesmal wieder mit Lyryan Russel, Max Weber und Sebastian Barth im Dreieck sowie Ty Shaw und Koray Karaman unter den Brettern fing gleich gut an. Das Spiel begann zwar ausgeglichen, aber auf hohem Niveau. Und es zeichneten sich leichte Vorteile für die Giraffen ab. Nahtlos fand Dominik Bahiense de Mello ins Team, der für Max Weber kam. Mit 22:19 wurde das erste Viertel gewonnen.


Schnell erhöhten die Giraffen auf 26:19 und waren ab der 13. Minute immer mit 5 bis 9 Punkten in Führung. „Vor allem haben wir es mit Manndeckung geschafft, die Gastgeber zu kontrollieren, auch deren Größe zu neutralisieren,“ ist Coach Ignjatovic stolz auf die Defense-Leistung seines Teams. Beim 30:21 und 34:25 wurde klar, dass da was geht. Kai Barth für Lyryan Russel und Igor Starcevic für Ty Shaw waren stark dabei und Dominik Bahiense de Mello war in Scorerlaune. Nur bei den Dreiern der Giraffen ging nicht viel, aber das war bei Kaiserslautern nicht anders.


Bei 42:33 für TV Langen wurden die Seiten gewechselt. Im dritten Viertel fiel der Gastgeber langsam auseinander, versuchte es immer mehr mit Einzelaktionen von Taylor und Holcombe-Faye. Bei Langen lief der Ball im Angriff bis zum freien Mitspieler, und konnten sich die rund 50 mitgereisten Giraffen-Fans über tolle Aktionen freuen. 47:42 (25. Min.), 56:42 (27.) waren erfreuliche Zwischenstände. Und auch als Skender mit zwei Dreier für die Pfälzer erfolgreich war, konnten die Giraffen kontern. So wurde auch das dritte Viertel gewonnen und es stand nach 30 Min. 64:50 für Langen.


Daran änderte sich auch im letzten Viertel nichts mehr. Bei 68:50 (32.) war das Spiel praktisch entschieden, obwohl Ty Shaw zu dieser Zeit mit 4 Fouls erst einmal auf die Bank musste und beim 78:65 (38.) konnte der Gastgeber nur noch mit taktischen Fouls dem Spiel eine Wende geben. Doch bei diesen Fouls trafen zunächst Dominik Bahiense de Mello 4 von 4 Freiwürfen und verwandelten auch Koray Karaman, Lyryan Russel und Max Weber immerhin stabil genug, so dass der Vorsprung nie in Gefahr geriet. Um jedoch im direkten Vergleich wirklich auszugleichen, hätten nicht nur alle Freiwürfe sondern noch ein paar mehr Giraffenwürfe in den Korb fallen müssen. Mit dem Schlusspfiff erhöhte Manuel Lohnes, der diesmal für Christian Birkenfeld (Exkursion) aus der 2. Mannschaft aushalf mit zwei verwandelten Freiwürfen auf 91:75.


Coach Ignjatovic im Telegramm-Stil: „Das war eines unserer besten Spiele und ein verdienter Sieg. Wir haben die Rebounds kontrolliert, haben sehr geduldig im Angriff gespielt, hatten viel Herz in der Defense. Schade nur, dass Koray in der letzten Minute umgeknickt ist. Hoffentlich ist das nichts Schlimmes.“


Es spielten für den TV Langen: Lyryan Russel (17), Ty Shaw (14/10 Rebounds), Sebastian Barth (8), Max Weber (7), Koray Karaman (9/1 Dreier/ 14 Reb.), Dominik Bahiense de Mello (22/3 Dreier), Igor Starcevic (8), Kai Barth, Robin benzing (4), Manuel Lohnes (2).

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